Wenn Asthmatiker, Allergiker, Kleinkinder oder Schwangere anwesend sind, sollte man mit dem Räuchern vorsichtig sein!
​Stets nur die Pflanzen verwenden, mit denen man sich wirklich gut auskennt!
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Hier findest du eine Auswahl an natürlichem Räucherwerk
Die Wirkungsweisen der folgenden Räucherkräuter basieren auf traditionellen Überlieferungen, Brauchtum, Volkswissen, historischen Schriften, generationsübergreifender Erfahrung, Ethnologie und modernem Wissen.
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Von besonderer Bedeutung und unschätzbarem Wert sind für mich dabei unsere heimischen Wiesenkräuter.
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Zum Räuchern sollten bevorzugt getrocknete Pflanzenteile verwendet werden, da sie ein intensiveres Aroma entfalten und besser verglimmen als frische. Auf dem Stövchen entfalten sich die Aromen sanfter und langanhaltend, während sie auf Kohle intensiver und rauchiger wirken. Samen und Beeren bitte immer mörsern, damit sie nicht auf der Glut zerplatzen!
Allgemein sollten giftige Pflanzen, die sich leider oft auch in fertigen Mischungen finden, nicht verräuchert werden.​
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Ackerschachtelhalm/Zinnkraut, Stängel + Seitentriebe + Sporentriebe (selten). 'Element Erde' duftet auf dem Stövchen waldig, erdig, mild krautig und auf der Kohle intensiv, herb, mit mineralischer Note. (Starkes Räucherkraut für Orakelräucherungen. Es werden alte Muster und Denkweisen aufgelöst, der Rauch ordnet alte Strukturen, fördert die Innenschau und innere Ordnung. Beruhigt bei Stress, Unruhe, Angstzuständen, dient der Entspannung und bringt wieder Licht in unser Bewusstsein und Innenleben, hilft bei ​Melancholie und Depressionen. Wird bei Heilritualen gerne eingesetzt, da er die Selbstheilungskräfte aktiviert und dabei kräftigend, vitalisierend und erdend wirkt. Ebenso hilft er bei Konzentrationsmangel und regt das konstruktive Denken an. Belebt die Partnerschaft da er Potenz- und Luststeigernd wirken soll). Er gehört zu jenen Heilpflanzen, die seit alter Zeit als Bestandteil von Kräuterbuschen Verwendung finden. In Orakelräucherungen eingesetzt, er soll das 3. Auge öffnen und alte Muster auflösen.
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Ackersenf/wilder Senf, Duftet auf dem Stövchen würzig, leicht scharf, krautig und auf der Kohle intensiv, stechend, mit senfiger Note. (Das Kraut mit den Blüten kann beim Räuchern das Häusliche stärken und eine gute Atmosphäre schaffen. Es schützt unser Zuhause. Hilft, stagnierende Energien zu lösen. Es verleiht uns auch Mut für Neues, Kreativität und erhöht die Aufmerksamkeit beim Lernen. Ideal bei Antriebslosigkeit oder geistiger Müdigkeit. Stärkt Selbstbehauptung und fördert Mut und Ausdruckskraft.) In Ritualen zur Vertreibung negativer Energien und zur Stärkung des Willens.
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Ackerstiefmütterchen/Wilde Stiefmütterchen, Blüten + Kraut, duftet auf dem Stövchen fein und mild, zart blumig, leicht süßlich und auf der Kohle mild, krautig, mit Veilchennote. (Wirkt beruhigend, ausgleichend und harmonisierend und gibt uns neue Energie und Elan. Unterstützt Selbstliebe und Mitgefühl. Stärkt das Selbstwertgefühl, besonders in Übergangsphasen hilfreich) Eignet sich für Fruchtbarkeits-, Liebes- und Frühlingsräucherungen, auch für Glücks- und Wohlstandsräucherungen. In Frühlingsräucherungen zur Begrüßung neuer Lebensphasen verwendet. In Liebesritualen als Herzöffner und zur Stärkung der Bindung.
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Acker- und Zaunwinde, vorallem die getrockneten Blüten, duften auf dem Stövchen leicht krautig, leicht süßlich. Leicht giftig, nur in kleinen Mengen räuchern, gut lüften. (Gut für schamanische Reisen, Kontakte in die Anderswelt, bringt Ruhe und Gelassenheit, Hilft alte Dingen loszulassen und neue Wege zu beschreiten, lösen von Verstrickungen, fördert Kompromissbereitschaft und Versöhnung)
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Adlerholz/Udholz, dunkles schweres Kernholz mit Harzeinlagerung, duftet aromatisch, dunkel, warm balsamisch, waldig, (tief beruhigend, stimmungsaufhellend und ausgleichend. Besonders geeignet für Räucherungen am Abend, um die Seele tief zu entspannen. Sein Duft beruhigt das Gemüt, harmonisiert die Chakras, löst Blockaden, erhöht die Meditation und fördert Gebet und Trance. Vertreibt Krankheitsgeister und Traurigkeit des Herzens.) Im Orient und Japan wird Adlerholz täglich zur energetischen Hausreinigung geräuchert.
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Ahorn, Blätter + Samen. Duftet auf dem Stövchen mild süßlich, leicht holzig und auf der Kohle etwas intensiver, krautig-holzig. (Mit dem Rauch vertreibt man negative Energien, schwarze Hexen und böse Geister, gut für Schutzräucherungen. Er soll auch Wünsche, Hoffnungen und Träume erfüllen. Hilft dabei, Menschen mit hitzigem Gemüt zu beruhigen, damit sie einen kühlen Kopf bewahren können, wirkt besänftigend und stresslösend. Fördert Gelassenheit und geistige Klarheit. Geeignet zur Anrufung von Naturgeistern.) In Schutzräucherungen gegen böse Geister und schwarze Magie verwendet. In der Naturgeister-Anrufung beliebt, fördert Verbindung zu Elementarwesen.
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Akazie, falsche/Robinie 'Scheinakazie' Blüten. Duftet auf Kohle angenehm, warm, leicht nach Honig und auf dem Stövchen warm, sanft süßes, volles Aroma (Der süße Robinienduft schafft eine harmonische, heitere und gelassene Atmosphäre. Er löst nervöse Anspannung und stressbedingte Beschwerden. Balance, Seelenbalsam, friedvoll, ausgleichend, beruhigend, Wohlbefinden, Geborgenheit, angenehme Raumenergie - atmosphärisch entspannend, schön zum Meditieren).
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Akelei Kraut /-blüten, 'Element Luft', schwach giftig, duftet auf dem Stövchen wenig intensiv, sanft, krautig, mild. Verbrennt auf der Kohle sehr schnell. (stärkt und beruhigt den Geist, für Liebeszauber bzw. Liebesmagie geeignet, wirkt aphrodisierend, stärkt die Sexualkraft und setzt positive Energien frei. Man kommt in Harmonie und in's Träumen. Sie hilft uns eine Reise in die Anderswelt vorzubereiten und zu realisieren. Naturwesenkontakt. Schutzpflanze gegen Verhexungen)
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Alant/Edelherzwurm/Sonnenwurz/Weihrauchwurz/Odinskopf/Elfenampfer, Wurzel, 'Element Feuer' duftet angenehm, warm, lieblich, pudrig, leicht blumig bis nussig. Sein angenehmer Duft erinnert an Veilchen, Banane oder gebrannte Mandeln. Kann Allergien auslösen ('Licht aus der Wurzel', beruhigt, gegen Traurigkeit, Niedergeschlagenheit und Melancholie, wirkt gedächtnisstärkend, aufbauend und schützend, keimtötend, aufrichtend, Selbstbewusstseins stärkend, antidepressiv, aufheiternd, herzöffnend, reinigt und vertreibt negative und schlechte Energien.) Die Alantblätter wurden einst zu heilwirkenden Zwecken geraucht, gegen Ansteckung und allerlei Brustbeschwerden.
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Almrausch/Alpenrose, Blüten + Gestrüpp, duftet auf Kohle ledrig, trocken, warm, würzig, riecht schnell verbrannt. Darum zügig von der Kohle nehmen. Auf dem Stövchen hält sich der würzige Duft deutlich länger. (Schutzkraut, Achtsamkeitskraut, erdet, unterstützt Hindernisse zu überwinden.)
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Aloe Harz, eingedickter getrockneter Pflanzensaft der Aloe perryi, duftet bitter-süß, fruchtig, schwer und warm auf dem Stövchen, auf Kohle schnell etwas brenzlich. Dezent verwenden. Bringt einen warmen Grundton in jede Kräutermischung. (Wirkt entspannend, beruhigend, innerlich wärmend und verbindend.) Schön für Abendräucherungen.
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Alraune, Wurzeln. Erinnert beim Räuchern an modrige Erde. Psychoaktive Wirkung, nur mit Fachkenntnis und der nötigen Vorsicht und in kleinsten Mengen räuchern. Nur für Räucherprofis. (Zum Orakeln, für Astralreisen, Kontakt mit Ahnenkräften und Erdwelten und Erdwesen, Schutz, Glück, Fruchtbarkeit) Die Alraune ist die berühmteste aller Zauberpflanzen, aber stark giftig. Sie wurde von Schamanen wegen ihrer halluzinogenen Wirkung verwendet.
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Amarantblüten/Fuchsschwanz, hängende Rispen, duftet auf dem Stövchen sanft, leicht süßlich und angenehm, auf der Kohle kräftig, herb bis rauchig (fördert innere Stabilität und emotionale Balance, dient der seelischen Schmerzüberwindung, besonders bei gebrochenen Herzen. Hilft, Melancholie zu überwinden.)
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Amberkraut/Katzengamander/edler Gamander, duftet auf Kohle animalisch, krautig und auf dem Stövchen süßlich - balsamisch (löst emotionale Blockaden, weckt Leidenschaft, fördert Selbstliebe, schützend, desinfizierend, gegen energetisches Ungeziefer, hilft bei innerer Unruhe und Nervosität)
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Ampfer-Knöterich, hauptsächlich das Kraut, duftet auf dem Stövchen mild, krautig, leicht erdig und auf der Kohle herb, verbrennt schnell. (Eignet sich gut für Fruchtbarkeitsräucherungen sowie Räucherrituale für Geld, Glück und Wohlstand. Hilft bei Problemen mit der Erdung. Hilft, festgefahrene Muster zu lockern. Schenkt uns Hartnäckigkeit, Ausdauer und Energie, wenn wir neue Wege beschreiten wollen, ideal bei Neuanfängen oder Umbrüchen.)
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Andorn/Mariennessel/Berghopfen, Kräuter und Blüten verbrennen auf Kohle sehr schnell. Wer den feinen Duft einzelner Kräuter genießen will, räuchert sie auf dem Sieb (mit Sandauflage). (Es wird zur Reinigung von Räumen ebenso benutzt, wie zur Harmonisierung der Sinne. Andorn soll die Tore in die Anderswelt öffnen, bösen Zauber abwehren und vor negativen Energien schützen. Andorn verhilft zu klarem Sehen, wenn wir eine Situation nicht so richtig einschätzen können. Sie unterstützt die Auflösung von bitteren Gefühlen und fördert eine klare Denkweise, weshalb sie auch für Orakel oder Reisen in die innere Welt verwendet werden kann.) Als alte Ritualpflanze, wird Andorn zum Schutz und der Vertreibung von Dämonen und zur Sommersonnenwende geräuchert. Zählt zu den ältesten Heil und Räucherpflanzen der alten keltischen und germanischen Kulturen.
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Anis/Sternanis Samen, gemörsert, verbreiteten einen angenehm, würzig süßen, typischen Duft. ('Frei und Fröhlich'. Bei Albträumen, Darmbeschwerden, Klärung der Gedanken, bei Husten und Liebesräucherung. Der Rauch ist krampflösend, öffnet uns und unterstützt uns auch, wenn wir ein Thema loslassen wollen. Anis soll uns trösten und erden. Er ist ein sanfter Reiniger der Atmosphäre und kann auch noch zur Traumarbeit verwendet werden. Wirkt leicht aphrodisierend.)
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Apfelstücke + Kerne, frisch und fruchtig, karamelig, appetitlich, angenehm belebend, auf der Kohle später etwas bitter. Perfekt für das Stövchen. (Liebesrituale, Räucherungen für Zusammengehörigkeit, gegenseitiges Vertrauen und bedingungsloses Annehmen, fördert Sexualität, steigert die Lust, aphrodisierend, fördert die Fruchtbarkeit und das Wachstum der Liebe, herzöffnend)
Apfelschale, Besonders geeignet für das Stövchen. Duftet leicht süßlich, fruchtig, heimelig, freundlich. (Schenkt Gemütlichkeit und liebevolle Atmosphäre. Inspirierend und anregend in Liebesräucherungen, fügt zwei sich liebende Seelen zusammen, lässt die innere Schönheit und das Herz strahlen.)
Apfelbaumholz, frisch, holziger Duft. (Stark reinigend und belebend, geistig, seelisch und körperlich. Für die Liebe.)
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Arnika Blüten, 'Element Feuer', duften fein würzig, erinnert an Rettich, verliert beim räuchern etwas den Eigenduft, (lindert Alpträume, Ängste und Verzweiflung, hilft bei seelischen Verletzungen, spendet Kraft, Schutz, Fördert die Lebensenergie und den Tatendrang, ist anregend und reinigend. Unterstützt Heilung. Ritualräucherung. Schutz vor Blitzschlag.) Sie ist giftig und daher nicht zum Verzehr geeignet.
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Asant/Asafoetida/Teufelsdreck, Gummiharz-Pulver, duftet auf Kohle würzig, streng, intensiv, zwiebel- bis knoblauchartig und auf dem Stövchen stark anhaltend würzig. Sparsam und nur in Mischungen verräuchern. (Stark reinigend (danach Energieaufbau erforderlich), leitet energetische Belastungen nach unten ab. Tiefenreinigung für Menschen und Orte, bei Besetzungen, zur Austreibung, und Verbannung, Geisterschreck, bei belastenden Fremdenergien. Wirkt entkrampfend, entspannend, stark erdend und stärkend bei Nervosität und Angst.)
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Augentrost/Milchdieb/Wegleuchte/Wiesenwolf, Kraut. würzig, krautiger Duft. (Sensibilisierend, schützend, Meditation. Fördert den Fluss von Energien. Im Mittelalter wurde er rituell verräuchert, um Hellsichtigkeit, Weit- und Umsicht zu erlangen. Schutz vor Zauber und Hexerei.)
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Bachbunge/Bach-Ehrenpreis/Pferdekresse. Blüten + Blätter. Duftet auf dem Stövchen mild, grünlich, leicht frisch. Auf der Kohle krautig, leicht bitter, erdig, schnell verbrennend. (Fördert die emotionale Balance, unterstützt bei innerer Unruhe. Hilft, Zugang zu den eigenen Gefühlen zu bekommen und zu sich selbst zu stehen. Stärkt die Lebenskraft, wirkt vitalisierend und klärend)
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Bärlauch, Blüten + Kraut. Duftet auf dem Stövchen würzig, knoblauchartig, frisch und auf der Kohle intensiv, erdig, leicht schwefelig. (Ist eine Schutzräucherung und vertreibt böse Geister und Energien, sowie magische Angriffe aller Art. Er findet auch als Heilräucherung Verwendung um bei Krankheit oder danach die Räume zu reinigen aber auch Heilung bei emotionaler Erschöpfung oder Stress. Die Räucherung stärkt und erdet uns, gibt uns Kraft und Durchsetzungsvermögen.)
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Bärlapp/Drudenkraut, Kraut. Duftet auf Kohle scharf, grün, krautig, später bitter. Auf dem Stövchen säuerlich, nach feuchtem Moos, erdig, wild. Dem Rauch werden wahrnehmungsverändernde Wirkungen nachgesagt, außerdem soll er schützende und reinigende Effekte auf den Menschen haben. Bärlapp passt sehr gut zu den Raunächten.
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Baldrian/Mondwurz/Katzenkraut Blüten + Wurzeln 'Element Wasser', Wurzeln wirken auf der Kohle etwas strenger, würziger, bitterer Duft würzig, animalisch, leicht holzig, dezent verwenden. Die Blüten duften wesentlich milder und aromatischer ('Sich fallen lassen und hingeben', fördert Lust und Wildheit, entkrampft und entspannt, zum Loslassen. Wirkt zentrierend, beruhigend, entspannend, schlaffördernd und öffnet und schließt die Tore in die Anderswelt (Rauhnächte). Hält Unglück fern und unterstützt die energetische Hausreinigung.) Gehört zu den wichtigsten heimischen Räucherpflanzen. Im Voodoo und in magischen Kreisen wird mit Baldrian tiefes, verschüttet geglaubtes Wissen wieder in Erinnerung gerufen (Karmaklärung).
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Balsamstrauch, Blätter, minzig-zitroniger bis kampferartiger Duft ('Balsam für Herz und Seele', wirkt erfrischend und nervenberuhigend.) Verwendung bei Schamanen bei Initiationsritualen)
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Basilikum, Kraut, krautiger Duft auf dem Stövchen. Verbrennt auf Kohle sehr schnell (Seine Energie spendet Kraft bei Müdigkeit von Körper und Geist. Er wirkt anregend, aufbauend, reinigend, aphrodisierend und stabilisierend. Der Kopf wird klar und das Herz froh. Er fördert Gedächtnis und Konzentration und vertreibt trübe Gedanken. Lässt Selbstvertrauen wachsen und erschließt ungeahnte Kraftquellen. In stärkerer Dosierung angewandt wirkt er beruhigend und erdend, wirkt gegen Überarbeitung und Stress. Er soll böse Geister vertreiben und vor allem Übel beschützen)
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Bartflechte/Baumbart/Tannenbart/Lärchenbart/Donnerbesen/Hexenbesen , sparsam verwenden, starker Geruch. Duftet auf Kohle anfangs sehr lieblich, später erdig, waldig, zunehmend schärfer werdend. Auf dem Stövchen lang anhaltend lieblich krautig, würzig, wild, leicht pilzig, mit Duftspuren vom herbstlichen Waldboden. (Entzündungshemmend und reizlindernd, gut für Atemwege. Kann Orientierung innerhalb von Ritualen und Zeremonien geben. Gut um Schutzwesen herbeizubitten. Unterstützt Gebete mit einer klaren Ausrichtung. Soll vor Übergriffen, Fremdbestimmung und Kraft- bzw. Energieräubern schützen. Insgesamt sehr klärend, reinigend. Weckt die Urkraft des Lebens. Kann helfen, die eigenen Schattenseiten anzunehmen und diese in kraftvolle Anteile zu transformieren. In Familiensituationen kann die Bartflechte helfen, Verstrickungen zu lösen und derartige Situationen zu befrieden. Anwendung in den Raunächten). Gehört zu den magischen Räucherstoffen schamanischer und keltischer Traditionen.
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Beifuß Blätter /-kraut + Wurzeln. 'Element Luft', duftet bittersüß und warm-erdig, würzig ('Konzentration auf das Eigentliche', reinigende Kraft, wirkt entspannend, wärmend und beruhigend auf die Nerven, stärkt Energie und Willenskraft. Baut Spannung ab, um klare Sicht in verworrenen Lebensphasen zu finden. Hilft altes loszulassen und Neues anzunehmen, Unterstützt Heilarbeit und Selbstbewusstsein. Volkstümlich 'Teufelsflucht' genannt, vertreibt Krankheits-dämonen. Schutzzauber gegen Böses und Gefahr. Vision, öffnet die Seele für höhere Schwingungen, Zauberpflanze, als Begleitung transformierender Prozesse, Schamanismus, Begleitet Verstorbene ins Jenseits.) Er ist seit langem mit rituellen Handlungen in unserem Kulturkreis verbunden. Die wohl älteste Räucherpflanze. Aufgrund seiner subtilen psychoaktiven Wirkung wird der Beifuß auch als Traumkraut bezeichnet. Fördert dabei Klarträume und meditative Zustände. Vorsicht bei Schwangerschaft, gilt als wehenfördernd. Viele Menschen reagieren allergisch auf Beifuß.
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Beinwell getrocknete Wurzel + Kraut + Blüten, 'Element Wasser', duften auf dem Stövchen mild, süßlich, erdig, beruhigend und auf der Kohle intensiv, würzig, leicht bitter (Hilft bei seelischer Verletzung und Trauma, hilft Blockaden zu lösen und positiv in die Zukunft zu schauen, stärkt das Selbstbewusstsein, desinfizierend sowie reinigende Kraft für Körper und Geist, Krankenzimmer geeignet.)
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Benzoe Siam, Harz, duftet warm süß-balsamisch nach Vanille. Ideal für sanfte Räucherungen auf dem Stöchen (wirkt entspannend, beruhigend, tröstend, öffnend und eignet sich für angenehme Räucherungen am Abend und für Liebesräucherungen. Regt Inspiration und Phantasie an. Bei seelischen Verletzungen. Vermittelt das Gefühl von innerem Frieden.)
Benzoe Sumatra, Harz, duftet würzig, leicht scharf, zimtig. Gut für Kohle. (Eignet sich für energetische Reinigungsräucherungen, wirkt klärend, schützend, leicht erdend)
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Bergbohnenkraut/Winterbohnenkraut. Kraut. Duftet würzig, angenehm, aromatisch. (Klärend, loslassend, lösend, stärkend, entspannend, insektenvertreibend, bringt Energie für neue Taten, kräftigt den Verstand bei geistiger Arbeit, Aphrodisiakum, Impotenz, Vertreiben lästiger Insekten)
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Bernstein, fossiles Harz. Duftet auf dem Stövchen Herb, aromatisch, harzig, würzig. Auf der Kohle schwer, beißend, leicht gummiartig und sollte daher vorsichtig dosiert werden. (Eine Räucherung wirkt anregend und aufbauend, vertreibt die Einsamkeit, wirkt gegen Angst und Stress, bringt unser Gleichgewicht wieder in die Balance. Fördert das Selbstvertrauen und die innere Harmonie und spendet uns Trost in Zeiten, wo es uns an Mut mangelt. Die sonnige, positive Energie eignet sich ideal bei Neubeginn, Verarbeiten und Loslassen alter Gewohnheiten.
Als Schutzräucherung geeignet. Sehr starke Reinigung bei negativen Energien oder nach Umzug - danach bitte die Energie wieder aufbauen.)
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Berufskraut, Kraut + Blüte, Blüte zerfällt beim trocknen. Angenehm erfrischend, krautig, aromatisch leicht zitronig auf dem Stövchen, riecht sehr schnell verkokelt auf der Kohle (leicht schützende und belebende Aspekte. Zu empfehlen für die Vitalität, zur Stärkung des Immunsystems und für nervliche Angelegenheiten Unbeschwertheit. Selbstsicherheit und Freude. Unterstützt bei Verunsicherung, Schlaflosigkeit, depressiver Verstimmung und Gefühlen von Ängstlichkeit, Traurigkeit)
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Besenginster 'Element Luft' aus der Gattung Geißklee. Blüten. Giftig! Duftet auf Kohle scharf beißend, holzig, krautig, die Schärfe liegt auch nach dem Veraschen noch lange im Raum und vertreibt beißend alles Ungemach. Duftet auf dem Stövchen deutlich milder, fast blumig zart, sehr angenehm krautig, hebend, klärend, auflockernd. Mental anregend, unterstützt euphorische Gefühle. Entspannt und stärkt Nerven, angstlösend. Er schenkt er uns Kraft, Motivation und Optimismus, vor allem in Zeiten, wo die Probleme des Lebens fast ausweglos erscheinen. Reinigung und Schutz. Vorsicht tödlich bei Verzehr!
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Blutweiderich, 'Element Wasser', duftet auf dem Stövchen angenehm krautig, auf der Kohle herb krautig, später scharf, bitter, schnell brenzlig ('Tiefe Heilung', beseitigt schlechte Energien und Schwingungen nach einem Streit, hält dunkle Mächte und negative Energien fern. Hilft alte Wunden zu heilen und vermag emotionale Blockaden zu lösen).
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Bibernelle/ Pimpernelle, Hauptsächlich Wurzeln, aber auch Kraut + Blüte. Duftet auf dem Stövchen süßlich-würzig, warm, leicht balsamisch und auf der Kohle Intensiv, scharf-würzig, leicht erdig. (Schutz vor Betrug und Täuschung. Wehrt Krankheiten ab und aktiviert die Selbstheilungskräfte, wirkt vitalisierend und kräftigend. Fördert Klarheit und Selbstbewusstsein, ideal für Übergangsrituale und Neuausrichtung. Sie ist bekannt als Pestkraut.)
Bingelkraut, Blätter + Stängel (bitter) + Blüten. Duftet auf dem Stövchen mild, erdig, leicht bitter. Auf der Kohle intensiver und aromatisch. (Unterstützt die Gefühle und die Intuition. Fördert innere Klarheit und Zentrierung, ideal für Meditation. Verarbeitung und Integration alter Themen. Erdung und Stabilität, bringt Ruhe in aufgewühlte Energien. Positivierend. Verbindung zur Natur und Ahnenkraft, unterstützt spirituelle Rituale).
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Bilsenkraut, schwarzes/ und schwarzes Todesblumenkraut. Kraut und Samen. Ritualdroge. Hochgiftig. Psychoaktiv. Riecht nach verbranntem Laub, nicht unangenehm, aber auch nicht wirklich angenehm. (wirkt in allen Teilen narkotisch. Ihre psychoaktiven Wirkstoffe wurden früher vor allem in rituellen Zeremonien in Gebrauch genommen, um in bewusstseinserweiternde, zukunftsschauende und rauschartige Zustände zu kommen.) Das Kraut sollte immer mit Umsicht und Wissen und in Kleinstmengen geräuchert werden. Vorsicht tödlich bei Verzehr!
Glockenbilsenkraut/Krainer Tollkraut/heimisches giftiges Tollkraut, Wurzeln zerkleinert. In allen Pflanzenteilen vergleichbar giftig wie die Tollkirsche! Nur für Räucherprofis und nur winzige Mengen verwenden. Anfänglich duftet sie nach Popcorn, später wird sie zunehmend bitterer und schärfer. (Als uralte Hexenpflanze begleitet sie magische Ritualarbeit und Zauberei, fördert schamanische Reisen, Visionsreisen und Anderswelt-Reisen.)
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Birkenblätter + Rinde, duftet würzig, holzig, angenehm einhüllend (fördert die Lebenslust und Kreativität, wirkt reinigend, stärkend, ermutigend, wirkt friedvoll, beruhigend und harmonisierend. Vermittelt das Gefühl von Geborgenheit, deswegen gut bei Trauer und Schmerz geeignet). Es ist ein Räucherstoff, der der weiblichen Energie zugeordnet ist. Auch Besenbaum genannt. Wie ein Besen kehrt die Birke Altes hinaus und Neues hinein.
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Blauraute, Blätter + Blüten + Stängel. Duftet auf dem Stövchen harzig, würzig, salbeiartig. Auf der Kohle entsteht ein kräftiger angenehm milder Rauch. Intensives Duftkraut zwischen Salbei und Beifuss. (Sie hat eine "entschleunigende" Wirkung. Reinigt die Raumatmosphäre. Bringt Wahrheit ans Licht, unterstützt bei innerer Klärung und Erkenntnis. Stärkt die Verbindung zu Spirits und Ahnen, besonders bei Anrufungen und Übergangsritualen. Fördert Visionen und spirituelle Verbindung, ideal für Rituale und Meditation)
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Bohnenkraut, Kraut + Blüten, ein Wohlgeruch! Duftet auf dem Stövchen würzig, frisch, leicht minzig und auf der Kohle intensiv, aromatisch, leicht scharf. (Wurde traditionell gegen Schadzauber verwendet, es diente schon früher dazu, Krankenzimmer mit seinem Rauch zu desinfizieren. Weiter bringt es uns Entspannung, da es beruhigend wirkt, es entspannt auch unsere Atemwege. Hilft bei Selbstzweifeln und Mutlosigkeit, bringt Licht in dunkle Phasen. Fördert Klarheit und Tatkraft, ideal bei Neuanfängen oder Entscheidungssituationen. Gut für eine Liebesräucherung, stärkt das Herzchakra, wirkt aphrodisierend und öffnet für Liebe und Kreativität.)
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Boldo Blätter, duftet frisch, würzig, nussig, zitronig, minzig, leicht nach Kampfer. (Innerlich reinigend und ausgleichend. Bei Atemwegserkrankungen. In stressigen und hektischen Zeiten wirkt Boldo sinnlich entspannend, beruhigend und wohltuend wenn wir vor lauter Unruhe und Nervosität nicht abschalten können. Zur Ausräucherung, hilft bei nervösen Einschlafstörungen.
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Borretsch Blüten + Kraut, 'Element Luft', duftet auf dem Stövchen frisch, krautig, mild süßlich und auf der Kohle intensiv, aromatisch, leicht erdig (hebt die Stimmung, verbreitet gute Laune und hilft bei Kummer und psychischen Schmerz und bei depressiver Stimmung, stärkt das Selbstbewusstsein, hilft neue Wege aus scheinbar aussichtslosen Lagen zu finden, schenkt uns Mut in den verschiedensten Lebenssituationen und gibt uns die Kraft für Neuanfänge)
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Braunelle, Blüten + Blätter, duftet auf dem Stövchen frisch, krautig, sanft und auf der Kohle intensiv, reinigend, erdig (Für die Selbstheilung, besonders bei emotionalen Verletzungen. Unterstützt spirituelle Selbstfindung, öffnet für innere Klarheit und Ruhe. Positiv bei Konzentrationsmangel, deshalb hervorragend bei Lernproblemen. Sie steigert das Urvertrauen, das Abwehrsystem und die Kreativität. Gegen böse Geister. Stärkt die Verbindung zur Natur und zum Selbst, ideal für Erdungsrituale.) Die Braunelle gehörte zu den Zauberkräutern. So sollte getrocknetes Braunellenkraut, das bei sich getragen wurde, Mut geben.
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Braunwurz, hauptsächlich die Wurzel, aber auch Kraut + Blüten. Hat auf dem Stövchen eine erdige Tiefe, leicht bitter, beruhigend. Duftet auf der Kohle intensiv, rauchig, herb. (Fördert Tiefenheilung und Selbstakzeptanz, ideal bei emotionalen Wunden. Schenkt Geborgenheit, schafft eine Verbindung zu unserer Kreativität und lässt unsere Flügel wachsen. Wurde traditionell als Abwehrkraut genutzt. Unterstützt Schattenarbeit und Traumreisen, bringt Klarheit in dunkle Seelenräume.)
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Brennnessel Kraut + Samen + Wurzeln, 'Element Feuer', duften herb, krautig, die Wurzeln angenehm würzig ('Tiefe Reinigung', helfen beim Loslassen, schützen, bringen Energien wieder in Schwung, fördern Abwehrkräfte, Schutz vor bösen Geistern. Wirkt klärend, reinigend, aufbauend, stärkend, erdend, luststeigernd, heilend, anziehend, austreibend, abwehrend, seelische Probleme, Depressionen, einschneidiges Erlebnis im Leben, Überlastung). Im Volksglauben hat man an Walpurgis den Stall ausgeräuchert, um das Vieh vor Hexen und Teufeln zu schützen.
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Brennnesselsamen. Beim Räuchern entfalten die Samen einen mild-würzigen, leicht nussigen Duft, (der angenehm und erdend wirkt. In manchen Ritualen werden Brennnesselsamen verwendet, um die Liebesenergie zu aktivieren oder eingeschlafene Beziehungen zu beleben. Sie helfen, den Geist zu klären und fördern Mut. Wie die ganze Pflanze gelten auch die Samen als schützend gegen negative Energien und können in Ritualen zur Abwehr verwendet werden.)
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Brombeer Blätter + Blüten + selten die Früchte. Beim Räuchern entfalten ihre Blätter und Blüten einen mild-fruchtigen Duft, der Ruhe, Geborgenheit und kreative Energie schenkt (Stärkt das Halschakra, hilfreich bei Angstzuständen und innerer Unruhe. Hilft gegen Stress und Unausgeglichenheit. Sie löst Spannungen und fördert Harmonie, Balance und seelische Stärke. Loslassen von Altlasten, unterstützt emotionale Klärung und Neuanfang. Fördert Kreativität und Naturverbundenheit, öffnet das Herz für Inspiration.) Orakelpflanze, wurde in alten Sagen als magisches Gewächs verehrt.
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Brunnenkresse, Blätter + Stengel + Blüten. Duften auf dem Stövchen frisch, leicht scharf, vitalisierend und auf der Kohle intensiv, krautig, leicht bitter. (Unterstützt mentale Frische und Konzentration, hilfreich bei geistiger Erschöpfung. Hüterin des Wassers, da sie nur in sehr sauberen Fliessgewässern wächst. Die Kraft des Wassers kommt in der Räucherung zum Ausdruck und bewegt die Seele. Stärkt die Verbindung zu Wasser und Emotionen, bringt Fluss ins Leben. Löst energetische Blockaden, öffnet Raum für neue Perspektiven)
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Buchen Holz + Blätter + Rinde, Verbindung mit dem Kosmos, Weisheit und Klarsicht. Verhilft zu gutem Urteilsvermögen und Gerechtigkeit, Bringt und auf den Boden der Realität. Vertieft die Atmung, bringt Klarheit und Ordnung ins Leben.
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Buchsbaum Holz + Zweige. Entwickelt ein feines grünes frisches Aroma. (Verhilft zu Entspannung und Beruhigung, Bringt Klarheit und Ordnung ins Leben, Vermittelt Strenge und Disziplin, Narkotisierend und in Trance versetzend) Als Symbol des Lebens gehört er in Räucherungen in der kalten Jahreszeit und zur Wintersonnwende.
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Buschwindröschen/Hexenblume/Totenblume, Zarte Magie mit Vorsicht zu genießen. Giftig, wirkt haut- und schleimhautreizend! Nicht zum Räuchern geeignet. (Steht für Frühling, Neubeginn und Licht. Galt als Schutzpflanze gegen Krankheiten und böse Geister. Wurde in Ritualen manchmal als Verbindung zur Anderswelt genutzt)
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Cistrose, Kraut. Verbrennt auf Kohle sehr schnell. Der feine würzig aromatische, lieblich, blumig, fruchtige Duft entfaltet sich bestens auf dem Sieb (mit Sandauflage). (Wirkt harmonisierend auf Seele, Geist und Körper und bringt Balance für Mensch und Ort, Wohlbefinden, Sinnlichkeit, Zufriedenheit, angenehme Raumenergie. Cistrose wärmt und entspannt innerlich, wirkt aufmunternd und ausgleichend bei trüber Gemütsverfassung. Ist ein guter Begleiter bei der Bearbeitung seelischer Schockerlebnisse. Ihre wärmende, einhüllende Eigenschaft tröstet bei trauriger Gemütslage. Gilt als erprobtes Aphrodisiaka. Das harzige Kraut der Cistrose diente bereits den alten Griechinnen als betörendes Räucherwerk und Parfum.
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Citronella-Weihrauch "Weihrauch mit ätherisches Citronella-Öl", duftet wie Weihrauch mit einer feinen intensiven Citrus-Note, (erfrischt die Raumluft, klärt den Geist, hebt die Stimmung bei Niedergeschlagenheit, Müdigkeit, Erschöpfungszuständen und Frustration und fördert die Konzentration und Kreativität. Bekämpft zudem Viren in der Raumluft und ist als Insekten-Abwehrmittel sehr beliebt)
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Copal, schwarz, Harz, duftet würzig, schwer, balsamisch, mystisch, erdig. (Hat eine klärende, reinigende und aufhellende Wirkung. Fördert die Konzentration, macht wach und öffnet für die geistige Ebene. Hilft, mit tiefen und dunklen Anteilen der Seele in Verbindung zu kommen.)
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Damiana, Kraut, duftet würzig, krautig, frisch zitronig, aromatisch. (wirkt ausgleichend, entspannend, anregend und kräftigend, positiver Energiefluss, positive Raumenergie, Balance. Gilt als Aphrodisiakum. Der Überlieferung zufolge wurde es bei den Mayaindianern auch als Asthmabesen bei Atemwegserkrankungen mit großem Erfolg eingesetzt.)
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Dammar, Harz, duftet zitronig, lichtvoll, feinätherisch. (gilt als lichtbringend und stimmungsaufhellend, es bringt Licht ins Dunkel unserer Seele, weckt die Lebensfreude. Hilft bei Traurigkeit, bei Schwermut und depressiver Stimmung, wirkt entkrampfend und stimmungsaufhellend)
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Diktam, duftet warm-kräuterig. (Zur Stärkung der Atemorgane und allgemeine Abwehrstärkung. Beruhigend und ausgleichend bei Nervosität und Angst. Stärkt feinstofflichen Schutzschild des Körpers.)
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Dillkraut, duftet auf dem Stövchen frisch, krautig, mild und auf der Kohle würzig intensiv. (ein altes Schutzkraut. Wirkt beruhigend und klärend, bringt Ordnung in Gedanken und Gefühle, schützt vor Besetzung und Reizüberflutung. Die Räucherung hilft seelisches zu Verarbeiten. Der Rauch schafft ein gutes Raumklima. Schafft eine harmonische Atmosphäre, besonders in Gruppen oder familiären Settings)
Dillsamen, gemörsert. Entfalten beim Räuchern ein würzig-warmes, leicht süßliches Aroma, das beruhigt und klärt. (Räucherperlen für Ruhe, Schutz und Sinnesbalance. Sie sind ideal für Abendräucherungen oder an stressigen Tagen, zur energetischen Reinigung und zur Harmonisierung der Sinneswahrnehmung. Schon früh diente er als Schutz vor Verhexungen aller Art.)
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Distelsamen, gemörsert. Sie stammen meist von Mariendistel oder Wegdistelarten und tragen die energetische Signatur von Abgrenzung, Wehrhaftigkeit und Selbstbehauptung. Beim Räuchern entfalten sie ein herb-würziges, leicht bitteres Aroma. (Schutz gegen negative Schwingungen, Streit und Mobbing. Stärkt die Aura, besonders hilfreich nach intensiven Begegnungen. Schutzschild für sensible Seelen, ideal bei emotionaler Überforderung. Verbindet mit der Kraft des Widerstands, unterstützt bei Neuanfängen und Abgrenzung)
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Dost, wilder Majoran, getrocknete Blüten + Blätter, duftet würzig, wärmend, krautig, lieblich, leicht nussig. Gut für Stövchen und Kohle (Schutzkraut, wirkt gegen negative Energien, schwarze Magie und Fremdeinflüsse, stärkt das gesamte Nervensystem, löst Kummer, sorgt für Entspannung und Fröhlichkeit, zieht alles Gute und Schöne an. Wetterpflanze, Segnend, Rituale.)
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Douglasie Nadeln + Zweige + Rinde + Holz + Harz, duftet balsamisch, waldig, zitrusartig (inspirierend, kräftigend, reinigend, bewusstseinserweiternd, erfrischend, Müdigkeit, Erschöpfung)
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Duftgras/wohriechendes Ruchgras. Zum Verräuchern werden aus den geschnittenen Halmen Zöpfe geflochten, getrocknet und dann angezündet. Danach nur glimmen lassen und sie erzeugen einen süßen und angenehmen Duft. Es hat eine ähnliche Verwendung und Wirkung wie Mariengras (ausgleichend, beruhigend, entspannend, Opfergabe, Glücksräucherung, Talisman, Glücksmagnet, bringt das Sommergefühl zurück). Nicht zum Verzehr geeignet.
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Duftwicke/Edelwicke/Gartenwicke, Blüte, duftet auf dem Stövchen blumig, süß, leicht grünlich. Weniger geeignet für die Kohle. Als Räucherstoff ist sie weniger verbreitet, da ihre ätherischen Öle beim Verbrennen leicht verloren gehen. (Verbindet mit der Schönheit des Augenblicks, unterstützt Achtsamkeit und Genuss. Stärkt weibliche Energie und Sinnlichkeit, besonders in Liebesräucherungen. Der Rauch wird traditionell mit Heilenergie, Hellsichtigkeit, magischen Kräften und als Opfergabe für gute Geister in Verbindung gebracht.)
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Drachenblut, Harz, duftet intensiv herb-würzig, harzig, etwas brenzlig. Sehr sparsam anwenden.(Für Schutzräucherungen. Kann sehr negative Energien neutralisieren. Verstärkt die reinigende Wirkung von Weihrauch. Am besten in Mischungen verwenden, da es als Einzelräucherung einen zu starken, dunklen Rauch verursacht. Stoppt Manipulation, schwarzmagische Zauber und negative Handlungen, die gegen einen selbst gerichtet sind.) Im Voodoo wird Drachenblut für seelisches Gleichgewicht, charakterliche Festigkeit, Selbstvertrauen, Widerstandskraft, Mut, Entschlossenheit, Entscheidungsfindung und zur Lösung emotionaler Verstrickungen geräuchert.
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Eberesche/Vogelbeere, Rinde + Beeren + Blätter + Blüten, die Beeren verströmen einen sanften, fruchtigen, wärmenden Geruch. (Für Schutz- und Reinigungsräucherungen, Weissagung und Steigerung übersinnlicher Wahrnehmung. Unterstützt die Wahrheitsfindung und führt zu Wohlstand. Sie bringt das Glück ins Haus, Frieden in die Beziehung und schützt vor Unheil und Verwünschungen.)
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Eberraute, Cola-Strauch. Kraut. 'Element Luft'. Duftet auf dem Stövchen nach Cola, herb, klärend, bitter, stark wärmend. Auf der Kohle später kräftig krautig, streng, stark wärmend, später scharf, beißend. (Gut für Hausräucherung, Raunächte, Energie-Vampirismus, erhöht den Eigenschutz und macht sensibel für Energie-Räuber, reinigend und schützend. Vertrauen in das eigene Potential. Widerstände überwinden. Bewahrt vor Schwierigkeiten. Behütet und stärkt. Jahreskreisrituale, speziell Schnitterfest und Dank.
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Eberwurzel/ Silberdistel, erdig, süßlicher Duft. Die Silberdistel ist ein altes magisches Kraut. Mit ihrem kräftigen-würzigen Geruch kann sie unsere Lebenslust steigern. Sie stärkt die Vitalkraft und erdet, aktiviert Mut, Kraft und Ausdauer. Sie wirkt energiespendend, und potenzsteigernd. Laut Paracelsus stärkt sie Astralkräfte und vertreibt Trübsal und Traurigkeit.
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Edelweiß, Blüten + Kraut, die Blüten duften auf dem Stövchen zart, leicht herb und auf der Kohle bitter-herb, leicht rauchig. Das Kraut ist weniger aromatisch, aber energetisch wirksam. (Das Edelweiß besitzt eine kraftvolle energetische Signatur, die beim Räuchern tief berühren kann. Hilft bei der Wunscherfüllung, schenkt Schutz und Mut für die Umsetzung. Auch begünstigt es eigene Ideen und Kreativität. Schutz vor seelischen Verletzungen, besonders bei emotionaler Erschöpfung) Traditionell bei Vollmond gesammelt für Schutzmagie.
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Efeu Blätter+Beeren+Holz. Leicht giftig, sollte nur von Räucherkundigen in kleinen Mengen verräuchert werden. Duftet auf dem Stövchen angenehm herb krautig mit leicht kampferartiger Frische, auf der Kohle aromatisch holzig, schnell brenzlig. (beschützt vor dem bösen Blick und energetischen Übergriffen, wirkt Nerven stärkend, unterstützt bei magischen Ritualen in den Bereichen Anrufung und Ahnen. Im Räuchern schenkt er Schutz und Heilung. Er löst alte Verhaftungen, auch in Gebäuden. Bringt unbewusste Themen an das Licht.)
Efeu sollte besser in freier Natur verräuchert werden, weil es sonst passieren kann, das manche Wesen, die nichts Gutes von uns wollen, den Weg nicht zurückfinden, Efeu passt auch gut in Räucherwerke für die Wintersonnenwende und zu Samhain. Also in die Zeiten wo das Tor in die Anderswelt ein wenig geöffnet ist.
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Ehrenpreiskraut, Kraut, krautiger Duft (stärkt das Selbstbewusstsein, schützt vor Flüchen und den schlechten Gedanken anderer Menschen. Löst verhaftete Gedanken wie Vorahnungen. Stärkt Nerven und Gedächtnis, auch im Alter. Sie öffnet unseren Geist und dadurch erhalten wir eine Fähigkeit, in unsere Gefühlswelt hineinzuschauen. Diese Räucherung gibt uns Mut, um auch mal Nein zu sagen. Unterstützt mit Naturgeistern in Kontakt zu kommen. Deshalb ist es ratsam, diese Räucherung im Freien zu tätigen.
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Eiben Harz + Nadeln + Zweige, Eiben sind hochgiftig mit Psychoaktiver Wirkung! Fenster auf beim Räuchern, sehr wenig verwenden. Nur für erfahrene Räucherprofis. Duftet streng, schwer, dunkel. ('Gib dich dem Wandel hin'. Eibenrauch hilft uns wahrzunehmen, wo wir loslassen, sterbenlassen können und wo unsere eigene Kraft Platz braucht. Stärkt inneres Wissen und Transformation. Definitiver Abschluss von Altem.)
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Eibisch, Blätter + Blüten, duftet krautig (besänftigen und stimmen uns mild, führen uns in unser inneres Gleichgewicht zurück, hilft Verantwortung zu übernehmen, zur Klärung und Reinigung. Versöhnung. Beruhigend, heilend. Hilft Einsamkeit, Isolation zu lösen, erleichtert Kommunikation. Schutzräucherung.
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Eichen Rinde. Duftet holzig, würzig auf der Kohle. (Gehört zu den bekanntesten keltischen und schamanischen Räucherpflanzen für Stärke, Widerstands-/und Durchsetzungskraft, zur ener-getischen Reinigung der Umgebung und der Atmosphäre, für Ahnenräucherungen, zum Schutz vor Hexen und Dämonen. Eiche öffnet und schließt die Tore zur Anderswelt und sorgt dafür, dass keine dunklen Mächte zurückbleiben. Wirkt außerdem anheimelnd, aufbauend, anregend, heilend, positiv auf Geist und Seele und Neuanfang)
Eichen Blätter, duftet leicht streng. Gegen negative Einflüsse. Energetisch reinigend, der realistische Blick wird gefördert. Klärt Gedanken.
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Eichenmistel, krautig-süsser Duft (Umwandlung negativer Schwingungen in lichte, positive Schwingungen. Schutz vor Blitzschlag, Krankheit, Unglück, Feuer und Missgeschicken. Fördert wunderbare Träume. Beruhigend auf das Nervensystem. Wirkt ordnend)
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Eichenmoos /Flechte/Lungenmoos, 'Element Erde', Der Duft ist balsamisch, leicht erdig, moosig waldig mit vielen Nuancen die erst richtig bei der Stövchen-Sieb Räucherung spürbar werden. ('Altes Loslassen', wirkt unterstützend bei Sterbebegleitung und Anlasse für das Loslassen. Löst vergangene, unangenehme Erinnerungen auf. Erdende und ausgleichende Effekte, die Sicherheit und Selbstvertrauen geben. Zeremonien.) Archäologische Forschungen zeigten, dass es schon bei den alten Germanen verwendet wurde.
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Eisenkraut/ Verbene, ganzes Kraut während der Blüte, 'Element Luft' der Duft des Eisenkrauts ist nicht sehr intensiv. Duftet krautig, würzig, angenehm warm. Für Kohle geeignet. (Wird auch als Diplomaten-Kraut bezeichnet, denn es wird verräuchert um eine friedliche Stimmung zu erzeugen. Es entfaltet eine schützende Wirkung und ist stimmungsaufhellend. Außerdem dient es zur Stärkung des Selbstvertrauens, bringt neuen Schwung und Mut und stärkt neue Prozesse. Reinigung von negativen Gedanken, hilft Zweifel hinter sich lassen. Für Traumarbeit und Hellsicht.) Gilt als mächtige Zauberpflanze der Druiden, sie benutzten sie zum Weissagen der Zukunft. In den Rauhnächten wird es zum Schutz vor bösen Geistern, Dämonen, Unglück und Katastrophen verräuchert.
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Elemi/Manila Elemi, Harz, duftet zitrusartig, waldig. (Wirkt Stimmungsaufhellend. Klärend, reinigend, energetisierend. Es kann einem träge gewordenen Geist neue Impulse vermitteln.) Wird in vielen traditionellen Räuchermischungen als energetischer, klärender Zusatz gebraucht.
Es aktiviert die Chakren und soll die Hellsichtigkeit fördern. Zur Begleitung von morgendlichen Meditationen und Yogaübungen.
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Engelwurz, echte + Wald-Engelwurz/ Angelikawurzel Blüten, Kraut + Wurzeln, 'Element Feuer', nur sparsam verwenden, leicht giftig, duftet kräftig erdig- warm, angenehm würzig, erinnert an Sellerie oder Liebstöckel. Die Samen werden zunehmend schärfer bis unangenehm streng. ('Den eigenen Weg gehen', wirkt harmonisierend, seelenstärkende Wirkung, wirkt antidepressiv, das Selbstbewusstsein stärkend, bringt Licht, Mut, vertreibt Ängste, führt Verstorbene ins Licht. Stärkt die spirituelle Widerstandskraft, reinigt Aura, Geist und Atmosphäre, löst Ängste, vermittelt Geborgenheit und erzeugt einen Schutzmantel (Schutzwall). Wehrt schwarze Magie und Unglück ab). Bestens geeignet, um damit eine schamanische Reise abzuschließen. Da mit Angelika auch passende Engel und Schutzengel eingeladen und herbeigerufen werden, wird die Schutzpflanze auch Engelwurz genannt.
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Erdbeere, ihre Blätter + Blüten entfalten beim Räuchern eine zarte, süßlich-grüne Duftnote, die das Herz öffnet und die Stimmung hebt. (Unterstützt romantische Rituale oder Selbstliebe. Fördert positive Gedanken und Lebensfreude. Wirkt erheiternd, aufmunternd, stimmungsaufhellend. Hilft, Sorgen zu vertreiben und das Leben zu genießen. Klärt das Energiefeld bei emotionaler Schwere. )
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Erdrauch/Elfenrauch, Duftet krautig würzig herb. Wirkt bei geringer Menge anregend, bei hoher Menge betäubend. Gehört zu den wichtigsten heimischen Räucherpflanzen zur Klärung karmischer Angelegenheiten, zur Kontaktierung wohlwollender Elementarwesen, zur Vertreibung schädigender Einflüsse und als spirituelles Schutzschild gegen Dämonen, Energievampire,
Mobber und andere negative Energien. Hilft bei Entscheidungslosigkeit. Führt zu Handlung. Lindert Kopfschmerzen und Migräne.
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Erlen Blätter. Entfalten eine erdige, leicht herbe Duftnote, (die besonders bei Übergangsritualen und zur energetischen Reinigung geschätzt wird. Ideal bei Neuanfängen, Abschieden oder spirituellen Schwellenmomenten. Unterstützt schamanische Reisen und Ahnenarbeit. Gut für Erdung und Stabilität, bringt Klarheit und Ruhe bei innerer Unruhe.)
Erlen Zapfen + Kätzchen. Duften auf dem Stövchen mild rauchig, leicht herb und auf der Kohle intensiver, holziger und bitterer. (Sie sind seltene, aber kraftvolle Räucherstoffe, die besonders bei Übergangsritualen, Schutzräucherungen und Ahnenarbeit eingesetzt werden. Sie dienen der Wahrnehmung der Lebensaufgabe. Der Rauch unterstützt Reife- und Entwicklungsprozesse und hilft, Gewohnheiten aufzubrechen.)
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Eschen Blätter. Alter Kultbaum. Duften auf dem Stövchen rauchig, leicht bitter und auf der Kohle intensiv und herb. (Bietet Schutz vor Zauberei und Manipulation, Mobbing. Hat Transformationskräfte, unterstützt innere Wandlungsprozesse und das Loslassen alter Muster. Fördert spirituelle Klarheit und hilft, vergangene und zukünftige Leben zu sehen. Gibt Willenskraft und Mut zur Entscheidung. Stärkt Konzentration, Selbstvertrauen und vertreibt negative Schwingungen.) Traditionell verwendet zur Haus- und Hofräucherung gegen negative Energien.
Eschen Samen. gemörstert. Duften auf dem Stövchen mild holzig, leicht bitter und auf der Kohle intensiv, rauchig. (Hilft den Willen aufs Ziel zu konzentrieren und mutig darauf hin zu arbeiten. Sie richtet einen gebrochenen Willen wieder auf, stärkt den Mut und unterstützt alle Bemühungen ein Ziel auch zu erreichen.) In alten Ritualen wurden die Samen zur Schlangenabwehr, Ahnenkommunikation und Regenzauber verwendet.
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Estragon/ Drachenkraut, 'Element Luft', leicht herb-süßlichen, Anis-, Fenchel-, Lakritz-artiger Duft auf dem Stövchen (mit etwas Abstand zur Flamme), riecht scharf, bitter, brenzlig auf Kohle (heilt Wunden und zieht das Gift aus dem Körper, was Menschen dort hinterlassen haben. Wird geräuchtert um das Böse von Haus und Hof fernzuhalten und gibt Impulse für ein Verarbeiten von Angestautem, lässt die Lebenskraft wieder fließen. Sie hilft auf emotionaler und feinstofflicher Ebene zu transformieren, verbrauchtes loszulassen und stärkt die Kraft, Durchzuhalten. Wirkt reinigend und schafft energetischen Schutz)
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Eukalyptus Blätter, duftet medizinisch. ('Vom Nebel zur Klarheit'. Klärt die Gedanken, befreit von geistigen und seelischen Fesseln. Aktiviert und energetisiert. Reinigt, schützt und stärkt die Abwehrkräfte und das Nervensystem. Reinigt und energetisiert Raumluft. Erfrischt und begleitet wunderbar meditative Körperübungen.
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Färberdistel/Saflor Blüten, duftet auf der Kohle warm, lieblich, blumig-krautig, leicht orientalisch. (Die Blüten sensibilisieren die Wahrnehmung für die feinstoffliche Welt. Gelten als seelenwärmend, ausgleichend, harmonisierend, beruhigend, entstressend, aufbauend, emotional entspannend und atmosphärisch reinigend. Gut für Meditation.) Die Blüten wurden bereits im alten Ägypten für Alltagsräucherungen zur Raumlufterfrischung und zur energetischen Hausreinigung sowie für magische Zwecke aller Art geräuchert.
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Farnwurzel, insbesondere vom Wurmfarn, ist eine geheimnisvolle Räucherpflanze mit starker Verbindung zur Unterwelt, Ahnenkraft und Schutzmagie. Duftet auf der Kohle erdig, bitter-würzig und auf dem Stövchen mild holzig, leicht harzig. (Schutz vor dunklen Energien, traditionell verwendet zur Abwehr von Dämonen und negativen Einflüssen. Schattenarbeit und Transformation, unterstützt die Konfrontation mit inneren Ängsten und verdrängten Themen. Ahnenverbindung und Unterweltkontakt, ideal für Rituale zur Ahnenkommunikation oder Samhain, Erdung und Zentrierung, bringt Stabilität und Klarheit bei emotionaler Unruhe.)
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Feigenbaum Blätter. Aromatischer Duft. Weibliche Sexualität, Kraft und Selbstvertrauen. Weissagung, Fruchtbarkeit, Liebe und Schutz.
Feigenbaum Holz, Sehr aromatisch im Duft. Wunderbar allein zu räuchern und mit Kräutern, die wenig Eigenduft haben. Weissagung, Fruchtbarkeit, Liebe und Schutz.
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Fenchel Kraut + Blüte + gemörserten Samen, 'Element Luft', duftet frisch, fruchtig, angenehm süßlich, anisartig mit leicht waldiger Note. Zu lange auf der Kohle entwickelt sich eine sehr strenge, scharfe Note. ('Trost und Entspannung', wirkt beruhigend, ausgleichend, tröstend, wärmend, entspannend und aufbauend bei Stress und Nervosität, Schutz, ist angebracht um Lösungen oder Klärung von Problemen zu schaffen, sorgt für innere Stabilität und spendet Trost, kann uns von Einsamkeitsgefühlen erlösen). Wichtiges magisches Räucherwerk zur Vertreibung schlechter Geister und negativer Energien von Haus und Hof. Zum Bannen und enthexen von Voodoozauber und gegen Flüche feindlich gesinnter Mitmenschen oder schwarzmagischer Hexen. Fenchel gilt als mächtiges Zaubermittel zur Abweisung von unglückbringenden Energien und negativen Einflüssen aller Art.
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Fetthenne/Fettblatt/Mauerpfeffer/Donnerkraut. Blüten + selten die dickfleischigen Blätter. Der Duft auf dem Stövchen ist zart süßlich, leicht krautig und auf der Kohle Intensiv, blumig-herb. (Sie hat eine stimmungsaufhellende und heitere Wirkung, schenkt uns Freude und schöne Gedanken. Hilft auch, wenn wir etwas Glück nötig haben. Verleiht uns Ruhe und Gelassenheit, um die Vergangenheit zu verarbeiten und die Zukunft kraftvoll gestalten zu können. Schafft Verbindung zur Pflanzenkraft, unterstützt die Kommunikation mit Naturwesen und Elementarkräften)
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Flechten. Der Geruch ist sehr stark, deshalb eher in Mischungen geben. Wirken beim Räuchern gut gegen Husten. Wird gerne verwendet für Schutzräucherungen, Erdet, beruhigt und hilft, zur Ruhe zu kommen. Hilft nach traumatischen Ereignissen wieder Sicherheit zu finden.
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Flieder Blüten, duftet einzigartig blumig süßlich, besonders intensiv, stark (positive Energie, wohltuend für die Seele, beschwingend und entspannend, reinigende Wirkung der Atmosphäre, z.B. nach einem Streit oder Hausräucherung, für Liebesräucherungen geeignet die Liebe, Fruchtbarkeit oder den Schutz einer bestehenden Beziehung zum Ziel haben, hilft uns aber auch von untreuen Verbindungen zu lösen. Energetische Aura- und Raumreinigung. Jahreskreis und Engelsrituale.
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Fichtenharz /Waldweihrauch, 'Element Luft', duftet angenehm harzig, hocharomatisch, kräftig. Vorsicht auf dem Sieb, da es sehr dünnflüssig schmilzt und sich leicht entzündet. ('Das Licht weitergeben', fördert die Konzentration, klärt den Geist, gut für Atemwege, schützende Wirkung, hilft die Perspektive zu verändern, reinigt und heilt den seelischen Zusammenbruch, schafft eine stabile Basis, hilft sich im Leben neu aufzustellen, sich aufzurichten, lässt Altes zurück, ausgleichend, erdend, belebend, reinigend, sorgt für eine positive Raumenergie, bietet Schutz vor Plagegeistern)
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Fichtennadeln, duften fein aromatisch-waldig, erfrischend, harzig, später angenehm pfeffrig. Am Ende des Veraschens der Kohle leicht scharf-bitter (stärkt die Nerven, festigt Verbindungen, leicht reinigend und aufbauend, luftverbessernd, steht für Freiheit, Schutz, gibt Kraft und Konzentration, wirkt ausgleichend und entspannend und lässt uns wieder durchatmen. Richtet uns auf und hilft, den eigenen Platz zu finden. Schutzräucherung, Krankenzimmergeeignet. Naturräucherung.)
Fichtensprossen, duftet auf dem Stövchen angenehm waldig, einhüllend erfrischend - verfliegt schnell, auf der Kohle nur ein sehr kurzer, holziger, warmer Duft (desinfiziert die Raumluft, ist gut für die Atemwege und stärkt das Immunsystem. Schützt, gibt Geborgenheit, befreit, richtet auf. Wirkt beruhigend, ausgleichend und friedvoll. Wärmt, befreit und inspiriert.)
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Fliegenpilz, getrocknet. Duftet pilzig-würzig. Mit Fliegenpilz zu räuchern hat eine lange Tradition. Aufgrund seiner Giftigkeit sollte er aber nur in kleinen Mengen und von Räucherkundigen verwendet werden. (Sein Rauch hat eine erdende, sinnesschärfende und zugleich energetisierende Wirkung. Er schenkt uns innere Balance und Ruhe. Die Kraft wird auch als tröstend empfunden, weshalb er sich auch für Trauerrituale eignet. Er fördert Träume und Visionen. Eröffnet die Tore, um mit den Ahnen in Kontakt zu treten. Unterstützt uns bei Fragen an die Zukunft und hilft deren Antworten richtig zu deuten. Hilft das eigene Energiefeld und Räume zu reinigen und negative Einflüsse zu vertreiben.)
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Frauenmantel, Kraut + Blüten, 'Element Feuer', duftet auf dem Stövchen warm sanft, verbrennt auf Kohle sehr schnell. (Fördert die Weiblichkeit und die Erhaltung der weiblichen Reize, unterstützt die weibliche Intuition, für Liebes- und Fruchtbarkeitsrituale, schützend, fördert die Kreativität und Schaffenskraft, öffnet das innere Auge für die wahren Zusammenhänge, stärkt Mut, Selbstsicherheit und Durchsetzungsvermögen, um traumatische Erfahrungen mit der männlichen Energie zu überwinden und auszuheilen)
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Fünffingerkraut/Kriechendes Fingerkraut, Kraut. Duftet auf dem Stövchen mild, erdig, leicht süßlich und auf der Kohle intensiv, krautig, herb. (In der Volksmagie gilt es als Schutzkraut, das vor negativen Energien und bösen Geistern bewahrt. Seine fünfzackigen Blätter symbolisieren die Hand der Göttin, die heilend und schützend wirkt.)
Fünffingerkraut-Wurzel, besser für die Kohle geeignet. (Sie trägt die Signatur der Verwurzelung, Selbstbehauptung und inneren Klarheit. Schutzkraut, dass das böse Geister von Haus und Hof vertreibt).
Flora Incognita
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Kräuterernte
Die optimale Sammelzeit für Pflanzen und Harze hängt von Tages- und Jahreszeiten sowie Wetterbedingungen ab.
Flechten fallen drei Tage vor Vollmond von selbst herab.
Kräuter und Blumen sollten bei trockenem Wetter und möglichst kurz vor Mittag gepflückt werden, wenn der Tau bereits verschwunden ist.
Wurzeln entfalten ihre größte Kraft, wenn sie im Frühjahr oder Spätherbst gegen Abend ausgegraben werden.
Harze hingegen sind während der Hundstage im Hochsommer ideal zu sammeln, da ihr Wassergehalt dann am niedrigsten ist.
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Gamander/Amberkraut/Katzengamander, Balsamisch leicht vanilliger Duft. Ist ein mystisches Schutzmittel. Ich-stärkend. Transformation, erotisch. Liebesbeweis, man soll damit den unbeständigen Freier vom treuen Ehemann unterscheiden können. Blitzabweisend bei Gewitter. Unterstützt die Wirkung von Reinigungsräucherungen. Wird als okkultes Räucherwerk zur Anrufung von Divas, Feen und Engeln angewendet. Zauberer, Schamanen und Hexen verwenden das Kraut zur Erlangung von Hellsichtigkeit und magischen Kräften. Hat eine anziehende Wirkung auf Katzen.
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Gänseblümchen. Kraut, die Knospen, Blüten. 'Element Feuer'. Duftet warm, lieblich, holzig, angenehm (Zart und heilend auf der Gefühls- und Körperebene, wirkt ausgleichend, friedvoll, sensibilisiert, heilend, positiver Energiefluss und Raumenergie, stimmt die Geister friedlich, Wohlbefinden, Geborgenheit. Eine Gänseblümchen-Räucherung steht immer im Zeichen der Liebe. Es festigt die bestehende Liebe zweier Menschen, aber sie hilft auch, wenn die Liebe und das Sexualleben der Liebenden eingerostet ist)
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Gänsedistel/Milchdistel/Saudistel. Ein wenig verwendetes Räucherkraut. Duftet auf dem Stövchen mild, grünlich, krautig und auf Kohle bitter, leicht harzig. (Hilft, gesellig zu sein, Kontakte und Freundschaft zu beleben und zu genießen. Sie stabilisiert unser Inneres und Äußeres.)
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Gänsefingerkraut, Kraut + Blüten, duftet krautig. (Das Krampfkraut hat die gute Eigenschaft, Verspannungen und Krämpfe zu lösen. Es hilft loszulassen, tief durchzuatmen und dem Leben positiv und gelassen gegenüberzustehen. Wirkt lösend, entspannend, beruhigend, kräftigend, bei Stress, Unruhe, schenkt Erdung, Mentalkraft).
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Galbanum, Harz, duftet schwer, süß grün, balsamisch. (Wirkt bei Verspannungen, Angstzustände, Unruhe. Krampflösend und beruhigend.)
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Galgant, duftet Ingwerartig, pfefferig, ('Sich auf das Ziel ausrichten', wirkt wild Kräftigend, anregend, stärkend bei Niedergeschlagenheit und Erschöpfung. Wird verräuchert, um Gegenstände oder Orte zu schützen, zu weihen und um böse Flüche und Schadenszauber zu brechen. Harmonisiert die Chakren, stärkt Mut und Durchsetzungskraft und fördert den universellen Energiefluss. Mildert seelische Schmerzen in Schocksituationen und ist ideal bei Erschöpfungszuständen aller Art.)
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Geissblatt, duftet auf dem Stövchen süß, blumig, leicht honigartig und auf der Kohle intensiv, floral. Hilft, ('Alles alte darf gehen'. Veränderungen im Leben zuzulassen und gibt den Mut dazu. Es unterstützt die Transformation und schenkt harmonische Atmosphäre.) In der keltischen Mythologie symbolisiert Geißblatt die ewige Liebe, während es in der chinesischen Tradition als Zeichen für Sommerfreude und Wohlstand gilt.
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Giersch. Blättern, Blüten, Samen. Duftet auf der Kohle aromatisch, kräuter-würzig und auf dem Stövchen mild, krautig, süßlich. (Schutzkraut gegen negative Energien und Energievampire, Unterstützt Veränderung, neue Vorhaben, Lebenskraft und Vitalität. Er hilft, alte Muster zu überwinden. Man sagt ihm sogar nach, dass er uns zurück zu unseren Wurzeln führen kann, wenn wir die Orientierung im Leben verloren haben, Ideal zur Sommersonnenwende.)
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Gilbweiderich/Goldfelberich. Blätter + Blüten. Element Feuer. Vergessenes Heilkraut. Duftet auf dem Stövchen mild, süßlich, blumig und auf Kohle blumig, frisch, intensiv. (Hilft Altes loszulassen, damit Raum für Neues geschaffen werden kann, hilft uns bei Trauer, aufmunternd, entfernend, beschützend wirkungsvoll bei Heilungsritualen. Fördert Lebensfreude und Leichtigkeit, ideal bei emotionaler Schwere oder kreativen Blockaden. Unterstützt spirituelle Zeremonien und Rituale z. B. bei Neumond, Jahreskreisfesten oder Meditation. Verjagt Insekten.)
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Ginko häufig die Blätter + Holz (seltener, aber energetisch interessant - besonders für Rituale der Erkenntnis, Abgrenzung und spirituellen Zentrierung.) Duften auf dem Stövchen frisch, leicht aromatisch und auf Kohle mild rauchig, leicht bitter. (Die Blätter fördern Konzentration, Ausdauer, neue Einsichten und wirken ausgleichend und entspannend. Stehen für neue Kraft und inneres Gleichgewicht finden. Helfen bei Konzentrationsschwäche, Nervosität, Schlafstörung und Immunschwäche.)
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Glockenblumen, blau, Blüten. Auf einem Sieb über Teelicht entfaltet sich der Duft sanft und ohne Verbrennung. Duftet zart-blumig und leicht süßlich. (Fördern Herzöffnung und Leichtigkeit, Glockenblumen stehen symbolisch für Offenheit, Kommunikation und feine Wahrnehmung. Sie können helfen, feinstoffliche Blockaden zu lösen und die Intuition zu stärken.) In manchen naturspirituellen Kreisen gelten sie als Pflanzen, die mit Elfen- oder Naturwesen in Verbindung stehen.
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Glockenbilsenkraut/Krainer Tollkraut, Wurzel, extrem giftig! Nur für erfahrene Anwender! Auf der Kohle anfangs popcornartig, später bitter und scharf. Auf dem Stövchen milder, aber ebenfalls intensiv. (Fördert schamanische Reisen, Visionsarbeit und magische Rituale. Kann Halluzinationen und geistige Bilder hervorrufen) Schon kleinste Mengen können Mundtrockenheit, Übelkeit oder Gereiztheit auslösen.
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Goldmohn kalifornischer 'Element Feuer'. Nur getrocknet und sparsam verwenden – frische Pflanzenteile sind giftig! Nur für Räucherprofis – kann sedierend wirken und die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigen. Duftet auf dem Stövchen mild, leicht süßlich und auf Kohle bitter-würzig, erdig. Als Räucherpflanze selten, aber energetisch kraftvoll – (besonders bei Themen wie innerer Unruhe, Schlafstörungen und emotionaler Reinigung. Wirkt stimmungsaufhellend, fördert guten Schlaf, hilft in Kontakt mit der eigenen inneren Stärke zu kommen. Wirkt zentrierend, lenkt den Blick nach innen und lässt uns die eigenen inneren Potentiale erkennen)
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Goldrute, echte, Blüten und Triebspitzen, 'Element Feuer'. Ihr krautiger und süßlicher honigartiger Duft soll düstere Gedanken vertreiben und innere Wärme hinterlassen. Vorsicht bei Heuschnupfen. (wirkt ausgleichend, bringt uns Stärke, Selbstbewusstsein, Mut und Kraft, fröhliche Gedanken, Vitalität. Sie hilft, Unbefangenheit, Unbeschwertheit und Selbstsicherheit zu leben. Sie hat die Kraft, Schatten zu vertreiben wie Schlaflosigkeit, depressive Verstimmung, Ängstlichkeit und Hitzewallungen. Früher wurde die Goldrute verräuchert, um Krankheitsteufel und Dämonen zu vertreiben, also zum Heilen.)
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Guggul, Harz, duftet balsamisch süß und herb-harzig zugleich. (Stärkungsmittel für die Atemwege und das Immunsystem. Zur Luftverbesserung, besonders in Stadtwohnungen. Schafft seelisches Wohlbefinden. Bei Stressbelastung und nervöser Schlaflosigkeit. Für Abendräucherungen.)
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Gundermann/ Gundelrebe. Ganzes Kraut. 'Element Erde' Duftet angenehm, erdig, würzig, fein auf der Räucherschale (wirkt sehr stark Schad abwehrend und gibt guten Energien die Chance, ihre Wirkung auf uns frei zu lassen. Bringt Bewegung in erstarrtes. Hält zwischenmenschliche Beziehungen zusammen. Verleiht uns Hellsichtigkeit, so dass wir unserer Intuition freien Lauf lassen können. Stiftet Licht und Wärme und spendet Lebenskräfte. Mentale Hoffnungslosigkeit löst sich vollkommen auf und wir schöpfen neuen Mut und Urvertrauen; in uns selbst. Gegen Krankheit und Behexung)
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Günsel kriechender, duftet auf dem Stövchen mild, erdig, pflanzlich und auf Kohle aromatisch, kräftiger. (Verräuchert ruft er die guten Geister herbei. Mystisches Schutzmittel, um böse Einflüsse abzuwehren und Schutz zu erhalten. Gibt uns Mut und Selbstbewusstsein für neue Unternehmungen. Für mehr Klarheit und Harmonie im Leben. Stärkt die Selbstwahrnehmung, unterstützt eigene Bedürfnisse zu erkennen. Hilft, Altes zu verabschieden und Neues zu begrüßen. Gibt Schutz und Mut bei neuen Vorhaben, ideal für Neuanfänge und Übergangsrituale). Eine fast vergessene Räucherpflanze mit tiefen Wurzeln in der keltischen und germanischen Tradition.
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Habichtskraut, das blühende Kraut, duftet mild würzig und warm. Psychoaktive Wirkung (fördert Wohlbefinden und Zufriedenheit, entspannt, wirkt bewusstseinserweiternd, wirkt wie ein mildes Antidepressivum, innere Balance, sorgt für Ausgeglichenheit, wirkt Euphorisierend, stärkt unsere Intuition, unterstützt eine klare Sichtweise, wirkt desinfizierend und reinigend. Bewirkt entspannende und träumerische Eigenschaften. Als Schutz gegen Verzauberung). In Deutschland galt das Kraut im Mittelalter als magischer Schutz gegen Hexen.
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Hängebirke, Rinde + Blätter. Der Rauch der Rinde duftet frisch, leicht süßlich. Der Rauch der Blätter zart krautig, grünlich. (Reinigt Räume und Aura, vertreibt stagnierende Energien und schafft Klarheit. Fördert Leichtigkeit und Neubeginn, unterstützt Übergänge, z. B. bei Umzügen oder Lebensveränderungen. Stärkt weibliche Energie und Intuition, besonders kraftvoll in Frauenritualen. Verbindung zur Natur und inneren Balance, bringt Frische und Vitalität in den Alltag. Weckt Kreativität und Fantasie, stärkt Konzentration und Selbstbewusstsein, gut gegen Kopfschmerzen).
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Haferstroh. ein unterschätztes Räucherwerk mit sanfter, nervenstärkender Wirkung. Duftet auf dem Stövchen mild strohig, leicht süß und auf der Kohle wärmer, leicht rauchig. (Stärkt die Nerven und innere Ruhe, ideal bei Reizbarkeit, Überforderung oder emotionaler Belastung. Fördert Entschleunigung und Gelassenheit, hilft, den eigenen Rhythmus wiederzufinden. Sanfte Reinigung von Aura umd Räumen. Unterstützt Schlaf und Regeneration, besonders hilfreich bei nervös bedingten Schlafstörungen. Ideal für Fruchtbarkeits- und aphrodisierende Räucherungen sowie Ahnenräucherungen als Kraut der Totengöttin Hel. Unverzichtbar bei Erntedank- und Raunachtsräucherungen.)
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Hagebutte, Früchte + Blätter + Holz, duftet süßlich, fruchtig, aromatisch. ('Fülle der Liebe'. Kräftigt das Gemüt. Hilfreich in Krisen. Vorbeugend für eine drohende Winterdepression, zieht helle Energien an. Symbol der Zuneigung, Liebe, Fruchtbarkeit und Verehrung der Toten. Hilft bei allen magischen Unternehmungen. Macht sensibel für die eigenen Gefühle, den Geist beruhigend, Weisheit, Depressionen, Melancholie, Traurigkeit, Stress, Unruhe, Glück, Heilung)
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Hainbuche/Weißbuche, Holz + Rinde + Laub + Knospen. Der Rauch der Blätter duftet mild krautig, leicht herb. Die Rinde junger Zweige bitter-würzig, erdig. Die Knospen zart aromatisch, harzig. (Stärkt geistige Klarheit, gutes Urteilsvermögen und Konzentration, ideal bei Unentschlossenheit oder mentaler Müdigkeit. Fördert Schutz und Abgrenzung, unterstützt bei emotionaler Überforderung und Fremdenergien. Hilft bei Neubeginn und Wandlung, besonders kraftvoll in Übergangsritualen. Verbindet mit innerer Stärke und Willenskraft – unterstützt Selbstbehauptung und Zielausrichtung. Ändert unsere Sichtweisen gerade bei schwerwiegenden Problemen und Situationen. Verbindung mit höheren Sphären. Führt zu Harmonie.)
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Hamamelis/ Zaubernuss. Ideal für Stövchenräucherung – auf Kohle entfaltet sich ein intensiver, süßer Duft, der besonders gut für Rituale zur inneren Reinigung und Schutz geeignet ist.
Blüten (selten) duften zart aromatisch, frisch. (Stimmungsaufhellend, öffnend für neue Impulse. Bringt Klarheit, Neugier, was kommt. Gute Gedanken, inneres Feuer.)
Blätter. Duften holzig, leicht süßlich. (Wirkt Beruhigend, klärend, harmonisierend. Reinigt, stärkt, wärmt, schützt, stellt Kontakt zur Anderswelt her, Kreativität)
Holz, Rinde, Duftet herb, frisch und leicht bitter. (Bringt uns Wärme, Optimismus, Geborgenheit, Licht und Freude. Okkulte Kräfte erkennen, mit den Geistern der Ahnen sprechen.)
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Hanf Kraut, getrocknete Blüten + Blätter. Räuchern ist nicht gleich Rauchen – die Wirkung entfaltet sich energetisch und aromatisch, nicht pharmakologisch. Beim Räuchern sollte ausschließlich nicht-psychoaktives Hanfkraut (z. B. Nutzhanf, CBD-reduzierte Sorten) verwendet werden. Duftet herb, süßlich, harzig. (Fördert tiefe Entspannung und Schlafqualität. Hilft bei innerer Unruhe und mentaler Überlastung. Stärkt die Verbindung zur eigenen Intuition. Unterstützt meditative Zustände und spirituelle Öffnung.)
Hanfwurzel, die Wurzel enthält keine psychoaktiven Stoffe. Entwickelt auf Kohle einen erdigen, bitter-würzigen Rauch und duftet auf dem Stövchen mild holzig, leicht harzig (beim Räuchern entfaltet sie eine ruhige, tiefgründige Energie, die besonders für Schattenarbeit, Ahnenrituale und energetische Reinigung geeignet ist. Gut für Erdung und Stabilität, bringt Ruhe und Klarheit bei emotionaler Unruhe. Wirkt aphrodisierend und eignet sich für Liebeszauber). In alten Ritualen wurde Hanfwurzel verräuchert, um Verstorbene zu ehren, Räume zu reinigen und sich vor magischen Angriffen zu schützen.
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Haselnuss Blätter, duftet auf dem Stövchen angenehm, grün-leicht nussig, bezaubernd, riecht auf der Kohle sehr schnell verbrannt. (Schutz vor Verwünschungen und magischen Angriffen, für Wetterschutzräucherungen, fördert Hellsichtigkeit, stärkt die weibliche Sexualität und Fruchtbarkeit, Unterstützen die mentalen und spirituellen Kräfte und die Fruchtbarkeit. Zeremonie. Erfüllung von Wünschen. Zusammenziehend, blutreinigend , fiebersenkend und schlankheitsfördernd. Schutz vor Blitzschlag)
Haselnss Holz/Fruchtbarkeitsbaum, Wunschbaum, duftet auf dem Stövchen warm, leicht nussig, grün und auf Kohle schnell verbrannt, bitter (Haselholz leitet Energien hervorragend. Es stärkt unsere Intuition und Feinfühligkeit. Es hilft uns, energetische Zusammenhänge zu erkennen, Überspannungen abzuleiten und schenkt kindliche Freude und Leichtigkeit. Sie macht unsere Gedanken beweglich und ermöglicht Gemeinschaft.)
Haselnuss Kätzchen, duften auf dem Stövchen mild, süßlich, leicht nussig und auf Kohle (vorsichtig dosieren) bitter und rauchig, (unterstützen das Licht und den Neubeginn. Germanen Räucherten Hasel bei Zeremonien und die Götter gaben ihnen Schutz vor Blitzschlag, brachten Fruchtbarkeit, erfüllten ihre Wünsche und unterstützten ihre mentalen Kräfte, feinstoffl. Sinne und Intuition.)
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Heidekraut/Besenheide/Erika Blüten + Kraut. Duftet auf der Kohle trocken, lieblich, süßlich, krautig warm mit holzigen Noten. Duftet auf dem Stövchen zaghaft mit wenig Aussagekraft ('Zurück zum Leben', wirkt fein reinigend und unterstützt Lösungsprozesse. Hilft, wenn man sich gedanklich festgefahren hat, wenn man versucht, sich an etwas oder jemandem festzuklammern. Hilft, sich aus Bindungen zu lösen und Veränderung zu akzeptieren. Fördert Flexibilität. Gibt Ruhe und Leichtigkeit. Wird seit dem Mittelalter als Glücksbringer und zur Wunscherfüllung geräuchert. Vertreibt Unglückbringendes und negative Energien aus dem Umfeld von Familie, Kollegen und Angehörigen, besänftigt die Gemüter, reinigt die Atmosphäre und harmonisiert die Emotionen.)
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Heiligenkraut/Zypressenkraut, Kraut, duftet auf dem Stövchen warm, harzig, mediterran und auf der Kohle schwer, würzig, balsamisch, aromatisch weihrauchartig (Entspannendes Duftkraut. Fördert geistige Klarheit und emotionale Balance, ideal bei Ärger, Stress oder innerer Unruhe. Verbindet mit mediterraner Lichtkraft, bringt Wärme, Leichtigkeit und Versöhnung. Stärkt Intuition und Hellsicht, unterstützt Orakelarbeit und spirituelle Führung. Es vertreibt zuverlässig Motten und andere Schadinsekten wie Mücken und Obstfliegen. Schutz vor negativen Energien). Diente in früheren Zeiten zum Räuchern auch als Ersatz für Weihrauch.
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Heilziest/Betonienkraut, Kraut, duftet auf dem Stövchen mild würzig, frisch-erdig und auf der Kohle intensiv herb, aromatisch (Fördert innere Klarheit und Stabilität, ideal bei emotionaler Belastung oder Entscheidungsprozessen. Beruhigt Geist und Seele, hilfreich bei Nervosität, Reizbarkeit und mentaler Erschöpfung. Fördert den Schlaf und nimmt schlechte Träume und unterstützt bei der Aufarbeitung. Löst zähe Anhaftungen und bringt den Stoffwechsel in Schwung. Schutz und Erdung, stärkt die Verbindung zur eigenen Kraft und zur Natur. Wirkt in Krankenzimmern/bei Krankheit desinfizierend, vertreibt die Dämonen der Krankheit. Unterstützt spirituelle Rituale und Zeremonien z. B. zur Ahnenarbeit oder bei Übergängen).
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Helmkraut, Blätter + Blüten, duftet auf Kohle intensiv herb würzig, krautig und auf dem Stövchen mild, würzig, leicht erdig; sparsam verwenden (bei Erschöpfungs- und Angstzuständen, beruhigend, psychische Stärkung. Unterstützt emotionale Balance und Stabilität. Fördert innere Ruhe und geistige Klarheit. Macht Sinn bei Schlafstörung um einfach Stress zu reduzieren. Zudem wurde es auch als Aphrodisiakum und als Potenzmittel eingesetzt. In alten Traditionen als Abwehr gegen negative Einflüsse genutzt. Verleiht Schutz gegen Missgunst und Neid).
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Herzgespann, Löwenschwanz. Blätter + Blüten. Duftet auf dem Stövchen (kein direkter Kontakt mit der Flamme) erdig, nussig, krautig, trocken, warm. Auf der Kohle scharf, bitter, beißend (wirkt euphorisierend, löst traumatische Erlebnisse auf, wirkt positiv bei Stress und Erschöpfungszuständen und fördert das Selbstwertgefühl sowie die Eigenliebe. Beruhigend, krampflösend, herzstärkend, anregend und belebend. Ausgleich von Gegensätzen. Gegen Herzeleid, Herzklopfen und Schlaflosigkeit. Verstärkt Divination und Weitsicht.)
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Hexenkraut/ Bilsenkraut, 'Element Wasser' Kraut, duftet krautig (Beruhigend, krampflösend, herzstärkend, anregend und belebend. Ausgleich von Gegensätzen. Gegen Herzeleid, Herzklopfen und Schlaflosigkeit. Euphorisierend. Verstärkt Divination und Weitsicht. Sympathie und Geduld werden unterstützt, Sensibilität. Die Gefühlsebene wird gestärkt. Erhöht den eigenen Charme. Hilft, Konflikte und Liebesdinge diplomatisch auszutragen. Die Räucherung macht mürrische Menschen zu freundlichen Wesen.)
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Hibiskus Blüten, duftet auf Kohle intensiv blumig, süßlich und auf Stövchen sanft fruchtig, floral (Beliebt in Liebesritualen, zur Raumharmonisierung und als sanfte Begleiter in Meditation und Selbstfürsorge. Herzchakra aktivierend, fördert Liebe, Mitgefühl und Selbstannahme. Stimmungsaufhellend und harmonisierend, ideal bei emotionaler Unruhe, bei Depressionen, Melancholie, Traurigkeit, Unausgeglichenheit, Stress, Erschöpfung, Müdigkeit, Antriebslosigkeit. Verbindet mit weiblicher Energie und Sinnlichkeit, unterstützt Rituale zur Selbstfürsorge. Fördert Kreativität und Inspiration, besonders hilfreich bei künstlerischer Arbeit oder Neuausrichtung. Engelräucherung und Naturwesen.)
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Himbeere Blätter + Frucht, duftet sanft, erdig-blumig, süßlich ( stärkend, anregend, erfrischend, belebend, Erschöpfung, Müdigkeit, Antriebslosigkeit, gut für Glücks- und Liebeszauberräucherungen – zieht positive Schwingungen an, Schutz vor Krankheit und bösem Zauber. Beruhigend. Hilft bei stressbedingter Unruhe und Nervosität.)
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Hirtentäschel, Kraut, duftet erdig krautig, kräftig (Körperliche und gefühlsmäßige Entspannung, hilft bei Konzentrationsschwäche und Traurigkeit, bei Stress, vitalisiert und reinigt, trägt zur Klärung bei, bringt Klarheit. Heil- und Zauberpflanze. Es wird ihm auch eine hellsichtige Eigenschaft zugesprochen)
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Hohlzahn, bunter/Hanfnessel. Blätter + Blüten + Samen. Zählt nicht zu den bekanntesten Räucherpflanzen. Sanft über einem Teelicht geräuchert entfaltet sich der Duft langsam und angenehm. Der Duft ist eher zart und frisch krautig, nicht aufdringlich. Duftet auf Kohle etwas intensiver. (Fördert innere Ruhe, Gelassenheit und emotionale Balance. Seine beruhigende und klärende Wirkung machte ihn geeignet für Rituale des Loslassens, z. B. bei Neumond oder zur Reinigung nach Krankheit. Wird gelegentlich in Ritualen verwendet, um negative Energien zu vertreiben und eine harmonische Atmosphäre zu schaffen.) In einigen Regionen wurde Hohlzahn als Schutz gegen „böse Geister“ oder negative Energien verwendet – oft in Form von getrockneten Bündeln, die in Hausnähe aufgehängt oder verräuchert wurden.
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Holunder Blüten, duften auf dem Stövchen blumig würzig und süßlich zart. Verbrennt auf der Kohle zu schnell. (entschleunigt, vermitteln das Gefühl für den richtigen Moment, ändert die Perspektive, für Übergang und Neubeginn, schützend, harmonisierend, stimmt Zuversichtlich, macht Mut, segnend, steht für Heilung, weckt die Lebensgeister. Schützend und heilend bei Übergangsriten. Lösen der Seelen von Verstorbenen in Häusern und Räumen. Ideal für Meditation und spirituelle Praktiken, unterstützen Holunderblüten Deinen Weg zu innerem Frieden und Harmonie.)
Holunder Beeren, gemörsert 'Element Erde', duftet auf der Kohle erst bitter-fruchtig, dann nach Kakao und endet unangenehm scharf. Auf dem Stövchen entfaltet sich der an Kakaoduft sehr weich und warm ohne bittere Noten (wirkt schweißtreibend und stärkt das Immunsystem. Wirkt schützend, segnend und unterstützt das richtige Tun zur rechten Zeit, stoßen Entscheidungs- und Tatkraft an). Spirituell nutzt man ihn bei Hochzeiten oder bei der Geburt der Kinder.
Holunder Rinde + Holz + Mark, duftet auf der Kohle würzig, grün holzig und auf dem Stövchen mild-würzig, leichte Pilznoten, grün-holzig, gewinnt jedoch zunehmend an Schärfe (Holunder gehört zu den wichtigen keltischen und schamanischen Räucherstoffen für spirituelle und übernatürliche Wahrnehmung. Er ist ein Schwellenbaum, der mit der Erd- und Götterwelt in Verbindung steht. Er ist uns Menschen Wohlgesonnen und wächst gerne in der Nähe von Häusern und Hütten. Er hilft uns, Verbindung zu unseren Ahnen herzustellen und auch zu Klären. Er hilft bei Übergangsriten im Leben, die Lebensaufgabe zu finden. Er unterstützt den Hausgeist. Er reinigt und schützt bei Heilzeremonien. geeignet für Austreibung, Abschied von Verstorbenen, Schutz vor Geistern, magische Pflanze im Alpenschamanismus)
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Hopfen Blüten/Zapfen/Drüsen + junge Blätter. Verwandt mit dem Hanf. Duftet auf dem Stövchen samtig, schwer, herb, hopfig, erinnert stark an Baldrian, animalisch und auf der Kohle angenehm, aromatisch, hopfig. Verbrennt auf der Kohle sehr rasch. (beruhigend, entspannend, schlaffördernd, euphorisierend, ausgleichend, stimmungsaufhellend, für das Wohlbefinden, Harmonie, Balance, beseitigt Unsicherheit und Zweifel, Meditation, Vision, Trance. Loslassrituale, Veränderungen. Nervenheilmittel. Schlaffördernd. Verbindung mit feinstofflicher Energie in der Natur. Bei sexueller Übererregbarkeit, Kopfschmerzen, nervösen Herzbeschwerden, depressiven Verstimmungen.
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Hortensie, giftig, nur als Räucherwerk auf Stövchen oder Kohle verwenden, nicht inhalieren oder konsumieren. Gut lüften. Duftet auf dem Stövchen zart süßlich, floral und auf Kohle mild blumig, leicht rauchig. (Mit ihren vielen wunderschönen Blüten symbolisiert sie die Veränderung, das Ende und den Neuanfang, die Änderung eines Zustandes. Um die Wirkung von Flüchen und Verzauberungen aufzuheben, verwendet man die Rinde der Hortensienstengel. Die Wurzel eignet sich für Begegnung und Erotik, oder auch Immunstimulierend.)
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Huflattich Blüten, duften auf dem Stövchen und auf der Kohle angenehm warm, lieblich, leicht nussig (positive Raumenergie, klärt unsere Gedanken und die Atmosphäre Schutz vor allem Negativen, Seelenbalsam, Balance, Energie aufbauend, Neustart, Beginn, Aufbruch, Durchbruch. Fördert Hellsicht, Weitsicht und Klarheit. Stärkt und reinigt.)
Huflattich Blätter, duftet auf dem Stövchen und auf der Kohle angenehm, warm (wirkt harmonisierend, entspannend, stärkend, heilend, krampflösend, angenehme Raumenergie, Zufriedenheit. Er hat eine schleimlösende Wirkung beim Rauchen. Intuitionsfördernd, Willensstärkend. Antiseptisch. Geraucht stillt er Husten und tut Brust und Lunge gut, löst Verschleimung.)
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Immergrün, Blätter + Blüten, duften auf dem Stövchen mild, blumig, leicht süßlich und auf Kohle erdiger, sanft blumig (Neustart, Beginn, Aufbruch, Durchbruch. Fördert Hellsicht, Weitsicht und Klarheit. Stärkt und reinigt, fördert den Kontakt zu den Ahnen).
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Immortelle/Currykraut/ Katzenpfötchen/Engelblume, Blüten + blühendes Kraut, sparsam verwenden, starker erdhafter, würziger, leicht harziger Duft auf Kohle und auf dem Stövchen warm, krautig, leicht süßlich. (Der Duft ist Seelenbalsam, gibt innere Ruhe, baut auf und verschafft Klarheit. Hat eine stark erdende Wirkung, kann helfen wenn man sich in einer Sackgasse verlaufen hat, am Scheideweg oder in einer Übergangszeit befindet. Hilft mit glückbringenden Lichtwesen und Engeln in Kontakt treten zu können. Dient als traditionelles Schutzmittel gegen böse Geister, Dämonen und Unglück und ist ideal in Räucherungen zur Weihung bzw. Einweihung und für Reinigungs- und Schutzräucherungen aller Art. Für sensible Menschen könnte Immortelle möglicherweise zu stark sein.)
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Ingwer, Wurzel 'Element Feuer', duftet auf Kohle angenehm fein süßlich, wärmend, mild, fruchtig, würzig und auf dem Stövchen süßlich, pfeffrig, scharf, brenzlig, leicht bitter, wärmend ('Leben ist Bewegung', gibt Gelassenheit, fördert das Durchsetzungsvermögen und Entschlossenheit, motiviert bei Entscheidungen, weckt die Lebensgeister, wärmt, stimuliert, löst seelische Blockaden, hilft bei Liebesthemen, stärkt zwischenmenschliche Bindungen, ermöglicht das Öffnen nach Außen, das Zugehen auf andere Personen, wirkt auf den Mann aphrodisierend. Stärkt die Nerven und die Gesundheit) Im Voodoo und Ayurveda wird Ingwer geräuchert um stressende Mitmenschen und Energievampire fernzuhalten bzw. zu vertreiben.
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Iriswurzel, getrocknet und mehrere Jahre gelagert, duftet auf dem Stövchen mild, veilchenartig, pudrig und auf der Kohle intensiver, erdig-süß; tiefgründig. (Sie wurde als Vermittlerin der Seelen über den Regenbogen wahrgenommen, bei der Geburt in die Verkörperung und beim Tod zurück in die geistige Welt. Sie hilft der Seele in die jeweils andere Welt. Ihr Duft erleichtert den Übergang, unterstützt den Sterbeprozess, ist Wegbegleiterin der Seele beim Sterben. Für die Sterbebegleitung und Trauerarbeit lässt sich kaum etwas Besseres finden. Die Wurzel wirkt positiv auf unsere Seele. Sie reinigt und harmonisiert die Aura, regt unsere feinstofflichen Energiekanäle im Körper an, löst seelische Spannung und Blockaden. Sie hilft Kontakt herzustellen zu unseren Helfern und schützt vor bösen Geistern. Geeignet auch für die erotische Liebesräucherung, zieht anderes Geschlecht magisch an. Führt zusammen, was zusammen gehört und bewahrt die Liebe. In Ritualen erhöht sie die Schwingung, um göttliche Wegbegleiter anzuziehen. Geeignet für Ahnenrituale und Weissagung.)
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Jakobs-Greiskraut/Kreuzgreiskraut. Keine Verwendung, da hochgiftige Inhaltsstoffe. Leicht halluzinogen, bei Überdosierung Wahnideen. (Wurde früher verwendet, um die Seele für eine Wanderung in die Vergangenheit oder Zukunft vorzubereiten. Für Rituale und Opfer.)
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Jasmin, Blüten, duftet betörend, verführerisch, lieblich, krautig ('Vom Leben Verzaubert', der liebliche Duft und sorgt für sinnliche und harmonische Stunden. Geeignet für Liebe, Leidenschaft, Wohlbefinden, innere Balance. Liebe - Urvertrauen Jasmin steht für bedingungslose Liebe, sowohl im Göttlichen als auch zwischenmenschlich. Jasmin hat eine beruhigende Wirkung auf das Nervensystem und kann Stress abbauen.)
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Johanniskraut/Wetterkraut, Blüten + blühendes Kraut, 'Element Feuer', duftet auf der Kohle warm, krautig und auf dem Stövchen sehr mild, süßlich, würzig, nussig, leicht frisch, blumig (gibt Freude, wirkt beruhigend und stressabbauend, schützt vor dunklen Energien, wirkt friedvoll, ausgleichend, entspannend, stärkend, gegen depressive Verstimmung, gibt Geborgenheit, Wohlbefinden, innere Balance, bei Seelenproblemen, heilend auf die Seele, starke Schutzpflanze, Heilungszeremonie. Es bietet sich an für eine Räucherung nach Streitigkeiten und Zwist. Auch für Reinigungsräucherungen sehr geeignet. Klärt und hat große Schutzkraft. Vertreibt missgünstige Menschen, Mobber und falsche Freunde.) Johanniskraut gehört zu den wichtigsten Heil- und Ritualkräutern bei den Sonnenwendfeiern der Germanen und Kelten. Im Voodoo wird es zum Schutz vor dunklen Mächten aller Art und für Liebesorakel verräuchert.
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Kaffee Pulver, verbreitet einen warmen, leicht röstigen Kaffeeduft (es werden ätherische Öle freigesetzt, die eine beruhigende, stimmungsaufhellende und stimulierende Wirkung entfalten können. Dies kann besonders hilfreich sein, um negative Energien zu vertreiben und eine positive Atmosphäre zu schaffen.) Schon in verschiedenen Kulturen wurde Kaffee als Opfergabe oder zur Reinigung von Räumen verwendet.
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Kamille Blüte + Kraut, 'Element Feuer', duftet auf Kohle lieblich, bezaubernd, kamillig, balsamisch-kräuterig (wirkt erdend und beruhigend, löst Blockierungen, entspannt, ist Seelenbalsam, leicht energieaufbauend, gibt Geborgenheit, schlaffördernd, fördert die Toleranz. Heilt seelische und mentale alte Wunden, fördert zwischenmenschliche Harmonie und hat eine besänftigende, ausgleichende und beruhigende Wirkung auf Körper, Geist und Gemüt). Im alten Ägypten wurden „Häuser des Lebens“ (Krankenhäuser) und Tempel mit Kamille beräuchert. Die Kelten räucherten Kamille um Verfluchungen aufzulösen und zukünftige Krankheiten und Unheil abzuwenden.
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Kakao Schalen, getrocknet und zerkleinert, duftet auf Kohle holzig, angenehm, leicht nach Kakao und auf dem Stövchen warm, salzig-karamellig, erinnert an Popcorn; ('Heiterkeit und Trost', wirkt energetisieren, stärkend auf Seele, Geist und Körper, leicht appetitanregend, aphrodisierend, Glück, Dankbarkeit, Lebensfreude) Rituelles Räucherwerk der Mayas und Azteken.
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Kalmus, Europäischer Rhizom zerkleinert /Deutscher Ingwer 'Element Wasser', leicht giftig, leicht psychoaktiv, duftet auf Kohle anfangs süßlich, verflüchtigt sich schnell zu scharf holzig, erinnert an Zimt ('Sich feinsinnige Wahrnehmung erlauben', gut für Besinnungs-, Glücks-, Anrufungs- und Erfolgsrituale. Kräftigt das Nervensystem, stärkt Gehirnleistung und Konzentration, wirkt ausgleichend, geistig aufhellend, beruhigend, stark aufbauend und als Seelenbalsam. Stark schützend und positiver Energiefluss, eignet sich gut für die Reinigung und Segnung von Räumen und Gegenständen.) Findet oft Verwendung in Schwitzhüttenzeremonien. Wird in Tibet zur Steigerung der meditativen Konzentration verbrannt.
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Kampfer/Zimtbaum, Holz + Kristallisierter Kampfer, duftet auf der Kohle leicht streng, leicht Minzig und auf dem Stövchen Frisch, medizinisch, kühlend; (hat eine klärende, reinigende und energetisierende Wirkung. Vertreibt stagnierende oder negative Energien. Schärft den Geist, fördert Fokus und geistige Präsenz. Befreit bei Erkältung die Atemwege und wirkt schleimlösend. Wird in manchen Kulturen als stimulierend angesehen.)
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Kapuzinerkresse, getrocknete Blüten + Kraut, duftet auf dem Stövchen Frisch, würzig, leicht pfeffrig und auf der Kohle intensiver, scharf-würzig; (Fördert Kreativität, Lebensfreude und geistige Wachheit. Stimmungsaufhellend, unterstützt bei Antriebslosigkeit und emotionaler Erschöpfung. Hilfreich zur Klärung stagnierender Energien. Wirkt aphrodisierend. Immunstärkende Wirkung.) In Südamerika wird sie dazu verwendet, böse Geister und Krankheitsdämonen zu vertreiben.
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Kardamon grün, duftet warm angenehm-würzig, aromatisch-exotisch (wirkt entkrampfend, lösend bei Stagnation, bereinigt die Aura, harmonisiert und bringt Balance, ausgleichend, in den Fluss bringen, Seelenbalsam, energieaufbauend, belebend, bringt Zuversicht, wirkt sexuell anregend)
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Karden Kraut, seltener verwendet, duftet auf dem Stövchen Mild, leicht krautig, erdig; (Reinigt das Energiefeld und schafft Ordnung im Inneren. Stärkt die Aura und hilft, sich von Fremdenergien zu lösen. Eine Wächterpflanze, die alles abstößt, was nicht zentral wichtig ist. Das kann helfen, die Seele von unnötigem Ballast zu befreien.)
Karden Wurzel, duftet auf der Kohle intensiv, herb, leicht medizinisch (Impulsgebend und aktivierend. Fördert Neuausrichtung und geistige Wachheit. Steht für Schutz und Abgrenzung,
stärkt Mut und Willenskraft und fördert die Abwehrkräfte. Sie ist bekannt gegen Verhexung und Dämonen. Unterstützt bei Übergangsritualen, innerer Reinigung und Selbstfindung.)
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Kastanien/Rosskastanie Blüterispen, duftet auf dem Stövchen sanft, leicht süßlich, blumig; (entspannt bei Kopflastigkeit, zu vielen Gedanken und hilft, zum Gefühl zu kommen und beleben. Verräuchert vermittelt die Kastanie das Gefühl von Geborgenheit, sanft behütet zu sein und zu Vertrauen. Dies ist besonders heilsam nach Verwirrung, Niedergeschlagenheit und Hoffnungslosigkeit. Da schenkt sie innere Stabilität und die Kraft aus dem Herzen, weiter zu gehen. Fördert Mitgefühl, Selbstliebe und emotionale Heilung. Die milde Räucherung beruhigt das Denken und wärmt unsere Seele, hilft zu unseren Gefühlen zu finden und eine Krise zu überwinden. Segnung)
Kastanien/Rosskastanie Blätter + Rinde, duften auf der Kohle etwas herber, mit leicht medizinischer Note (Stärkt die Aura, besonders bei emotionaler Erschöpfung. Entspannt bei Kopflastigkeit, zu vielen Gedanken und Fremdenergieeinflüssen. Sie helfen, zum Gefühl zu kommen. Fördert Erdung und das Gefühl von Geborgenheit. Rituale für Schutz, Hilfe und einen gesunden Lebenslauf.)
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Katzenkralle/Una de Gato. Kraut + Holz. Würzig krautig herber Duft. (Wirkt reinigend, erfrischend und Raumluft- bzw. Atemluft desinfizierend. Starker energetischer Raum- und Hausreiniger. Fördert das mentale Bewusstsein, befreit von unsichtbaren Fesseln und war schon in der Antike als magischer Zusatz für Räucherungen beliebt, die um sich vor Menschen zu schützen, die die eigene Intimsphäre missachten (Mobbing) und verletzend sind.) Im Voodoo reicht es aus wenn während der Räucherung an den Menschen gedacht wird, den man von sich fernhalten will.
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Katzenminze. Frischer, leicht minziger Duft. Eignet sich gut für das Stövchen (entspannt bei krampfhafter Angespanntheit und Ängstlichkeit, stärkt bei Erschöpfung und Burnout, beruhigt, stimmungsaufhellend, erfrischt, schafft eine freundlich-euphorische Stimmung. Hilft, notwendige, individuelle Veränderungen herbeizuführen und stärkt das Ich. Unterstützend bei Umzügen, beim Umsetzen von Umbauten und Neuerungen. Wird zur Gemütsbesänftigung, Karma-Klärung, Klärung der Vergangenheit, Aurareinigung und Hausreinigung geräuchert).
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Kerbel/Wiesenkerbel, Kraut, erinnert auf dem Stövchen an Petersilie (wirkt reinigend und desinfizierend in Räumen. Krankenzimmer werden mit Kerbel ausgeräuchert, um die Krankheitserreger zu vertreiben. Er hilft, verborgenes klarer zu Erkennen und schützt, zentriert auf das Wesentliche und vermittelt eine positive Stimmung.)
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Kiefer/Föhre, 'Element Luft', gehört zu den wichtigsten keltischen und schamanischen Räucherstoffen zum Bannen, zur energetischen Hausreinigung, für die Rauhnächte und um böse Hexen (Negatives) auf Abstand zu halten.
Kiefernharz, duftet auf der Kohle angenehm, harzig, warm. Ein sanfter, zurückhaltender Duft. (für atmosphärische Reinigung und Reinigung der Aura, klärend, beruhigend, ausgleichend, sensibilisiert, bringt Energien wieder in den Fluss, stimmungsaufhellend, für eine angenehme Raumenergie. Es vertreibt Melancholie und Trauer und schenkt uns ein Gefühl der Geborgenheit. Für rastlose, betriebsame, überreizte Menschen, die sich zu wenig Ruhe und Muse gönnen, kann der Harzrauch eine tiefe Erholung und Stärkung sein.)
Kiefernnadeln + Spitzen + Sprossen. Balsamisch ätherisch waldig warmer Duft. ('Wir bringen Dir Licht'. Stärkt uns und gibt Kraft, um uns innerlich zu wehren und mit klarem Gedanken auf die Angelegenheit zu schauen. Die Kraft spüren wir daher, das unsere Nerven ruhiger werden und entspannter. Bei depressiven Phasen in unserem Leben hilft uns der Pflanzengeist, der Kiefer, wieder auf die Beine zukommen. Es reinigt unsere Gedanken und bringt uns auf dem Boden der Wahrheit zurück. Es schenkt uns Ruhe und inneren Frieden)
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Kirschbaumblätter, duften auf dem Stövchen zart, leicht süßlich, frühlingshaft; (Schützt sanft unsere Herzkräfte. Öffnet für die Sinnlichkeit. Fördert Mitgefühl, Freude und emotionale Heilung. Für Rituale, innere Ruhe und Stärke.)
Kirschbaumholz, duftet auf der Kohle mild holzig, mit leicht fruchtiger Note; (Schützt unsere Herzkräfte, wärmt sanft. Stärkt unsere Sexualchakrakraft und öffnet für die Sinnlichkeit. Klärt das Energiefeld ohne Schwere. Für Rituale, innere Ruhe und Stärke.)
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Klatschmohn 'Element Feuer', Blüten. Milchsaft + Samen sind nicht zum Räuchern geeignet, enthalten das Alkaloid Rhoeadin. Duftet auf Kohle bitter scharf, verbrannt, leicht unangenehm, raumfüllend und auf dem Stövchen zart, leicht bitter, melancholisch; (schenkt beruhigende Gelassenheit, fördert Sanftmut und Zufriedenheit, wirkt entspannend und aphrodisierend, Sinnlichkeit, begünstigt die Konzentration, hilft bei „Betriebsblindheit“ und Selbstverleugnung, kühlt hitziges Temperament ab, unterstützt Traumvisionen und verhilft zu ruhigem erholsamen Schlaf, hilft bei Liebeskummer, gut für Liebesräucherungen).
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Klee, Blätter + Blüten, duftet auf dem Stövchen mild, süßlich, leicht grün und auf der Kohle etwas herber, krautig; (Klee - Räucherungen wirken beruhigend und bringen unbewusste Themen in das Bewusstsein um sie zu lösen. Sie treffen den Wunden Punkt, lassen alte Schmerzen spüren, machen seelischen Ballast bewusst. Es kann nochmals Trauer auslösen, um zu Heilen. Stressabbauend.) Nicht mit Sauerklee verwechseln, dieser enthält Oxalsäure und kann in größeren Mengen giftig sein.
Hopfenklee wird wie Wundklee verwendet, er ist etwas schwächer in der Wirkung. (Mit dem am Vorabend von Johanni gepflückten Klee kann man zaubern. Es könnte auch sein, dass man danach einen Schatz findet. Er beruhigt, angstlösend und hebt die Stimmung.)
Hornklee nur getrocknet verwenden, schwach giftig. (In der chinesischen Medizin hochverehrt als Heilpflanze und vielseitiges Heilmittel. Er wirkt beruhigend und schalaffördernd. Er wird wie Wundklee verwendet.)
Rotklee (beruhigt, stabilisiert, bringt uns in unsere eigene Mitte, harmonisiert, entspannt und stärkt. Gegen zu viel Grübelei, bringt eingeschlossene Gefühle an die Oberfläche, hilft beim Auflösen von Groll, Neid und Hass)
Steinklee/Honigklee, nur getrocknet und sparsam verwenden. Frisches Kraut und in großen Mengen gesundheitlich bedenklich. (Starker Cumaringeruch, erhellt das Gemüt. Zum Schutz vor negativen Einflüssen, um seelisches Gleichgewicht zu erlangen und sich von allen schweren Gedanken zu lösen, wirkt sehr beruhigend und fördert einen „süssen“ Schlaf. Wirkt Herzöffnend, unterstützt Mitgefühl und Selbstliebe. Orte, die durch Bau oder andere Verletzungen geprägt sind, können damit energetisch gereinigt, geheilt werden.)
Wundklee (Er gilt als der wirksamste von den drei Sorten. Unterstützt bei Nervosität, Schlaflosigkeit und innerer Unruhe. Zeigt seelische Wunden, um zu heilen. Fördert Stabilität und Abgrenzung – besonders bei emotionaler Überforderung. Löst Ängste und beruhigt.)
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Klettenlabkraut/Klebkraut, Kraut, duftet auf dem Stövchen mild, frisch, heuartig und auf der Kohle erdiger, krautig, sanft bitter; (Seine Energie ist rauh, hartnäckig, beharrlich. Erleichtert das Überwinden eingefahrener, hartnäckiger Vorstellungen und Verhaltensmuster. Unterstützt gleichzeitig neue Vorhaben, indem es hilft, die eigene Energie allen Widerständen zum Trotz für die eigenen Ziele und Vorhaben einzusetzen. Aphrodisiakum.)
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Klettenwurzel, getrocknete Wurzel, duftet auf dem Stövchen erdig, leicht bitter, warm; und auf der Kohle intensiv, harzig-herb, leicht medizinisch; (hilft, sich auf Träume und Visionen zu besinnen und unkonventionell zu Handeln. Unterstützt energetisch die Ausleitung von Belastungen. Sie löst belastende Blockaden auf, auch alte, lang anhaltende. Fördert die energetische Reinigung bei Hautthemen. Stärkt die Aura und hilft, sich von Fremdenergien zu lösen. Ideal für Rituale zur Stabilisierung und Zentrierung.)
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Knoblauchrauke, Blätter + Blüten + Samen + Wurzel, duftet auf dem Stövchen würzig, schwefelig, leicht medizinisch und auf der Kohle intensiver, scharf-würzig; durchdringend; (Kraft und Energie, schwieriges zu erledigen. Vertreibt stagnierende Energien und fördert geistige Wachheit und Klarheit. Senfölglykoside wirken reinigend, erdend und stärkend. Gut um vor einem Ritual den Raum zu klären.)
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Königskerzen/Hexenkerze, alle Arten. Gut getrocknete Knospen + Blüten + Samen. 'Element Feuer'. Duftet auf dem Stövchen süßlich, warm, leicht nach Honig und auf der Kohle süßlich, warm, krautig (hilft zum Abbau von Spannungen, gut bei Streit, Ärger oder Elektrosmog, stark magische Schutzpflanze für alles, wichtige Pflanze im Alpenschamanismus, Wetterräucherung. Hilft beim energetischen Reinigen von Räumen, wo sich geballte Energie staut. Spannungslösend. Unterstützt die Aufrichtekraft und die Ichstärke. Erweitert das geistige und karmische Bewusstsein und bringt Licht ins Dunkel der Seele bei Traurigkeit und Schwermut.)
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Königswurz/Kostuswurzel, getrocknete und zerkleinerte Wurzel, duftet auf der Kohle Intensiv, tief und leicht animalisch, mit orientalisch-sinnlicher Note. Auf dem Stövchen Milder, aber sehr vielschichtig – veilchenartig, erdig, mit einem Hauch von Süße. (Wirkt Psychisch entkrampfend und revitalisierend. Fördert Meditation, innere Sammlung und spirituelle Tiefe) Wird in Nepal und Tibet zur Reinigung negativer Energien und zur Stärkung der Erinnerungskraft verwendet.
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Koriander, 'Element Wasser', gemörserter Samen + Blätter duftet auf dem Stövchen erst frisch würzig, leicht holzig, dann feiner und warm. Auf der Kohle intensiv, kräftig, leicht medizinisch; (Wirkt gegen den bösen Blick, klärt Räume und Aura von stagnierender Energie. Wirkt ausgleichend, vermittelt seelische Balance und Ruhe, ideal bei Stress, innerer Unruhe oder Reizüberflutung.) Für Liebes- und Heilungsmischungen, traditionell Bestandteil von Kyphi und anderen Ritualrezepturen.
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Kornblumen Blüten, duftet auf Kohle sehr flüchtig zart nach Heu, wird aber sehr schnell brenzlig und verascht und auf dem Stövchen, lieblich, wohlriechend, leicht nach Heu (und regt die Sinnlichkeit an. Löst von Altlasten, regt die Sinne an, aktiviert den Geist, beruhigt unser Gedankengut. Es bringt einen gesunden Abstand zwischen Betrachter und Situation. Sie wurde verräuchert, um die Gesundheit der Augen zu erhalten.)
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Kornelkirsche/Dirndl Blätter, duften auf dem Stövchen mild fruchtig, leicht herb; (Sie stärken das Vertrauen in uns selbst und helfen, Einsamkeit positiv zu anerkennen. Auch die Früchte helfen dabei.)
Kornelkirsche Holz, duften auf der Kohle intensiver, säuerlich-holzig; (Das Holz ist hart, langlebig und ausdauernd. So wirkt es auch in der Räucherung. Es stärkt das Vertrauen in dich selbst. Die Überwindung von Hindernissen, ohne an ihnen zu zerbrechen und in der Liebe zu bleiben. Diese Kraft wird für die Gesundheit genutzt, als Mittel zur Vorbeugung von Herzinfarkt und bei einer Überfunktion der Schilddrüsen. Es dient der allgemeinen Stärkung.)
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Kreuzkümmel, 'Element Luft', duftet erst frisch, dann würzig (wirkt energievermehrend ohne an- oder aufzuregen, stärkt und schenkt Kraft zur Veränderung von Dingen und Situationen, die Unzufriedenheit erzeugen, so dass innerer Friede und Ruhe einkehren können)
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Kuhdung, getrocknet. Beim Räuchern auf Holzkohle entsteht ein erdig, warmer, leicht süßlicher Geruch. Überraschend angenehm, besonders in Kombination mit Harzen oder Kräutern wie Wacholder oder Beifuß. (Es hat eine stark reinigende, desinfizierende Wirkung, wurde früher sogar zur Reinigung von Krankenzimmern verwendet. Erdend und stabilisierend, fördert die Verbindung zur Natur und zum eigenen Körper. Schutz und Transformation, ideal für Übergangsrituale oder energetische Hausreinigungen). Heutzutage wird er in der ayurvedischen Räucherung verwendet, früher im germanischen Schamanismus.
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Labdanum, Harz der Cistrose, duftet sehr komplex! Balsamisch, holzig, erdig, rauchig, blumig, minzig, moosig etc. (Erdet bei zu viel Kopfarbeit. Stärkt das Körperbewusstsein. Dringt tief ins Unterbewusstsein, weckt Bilder, Erinnerungen und Gefühle. Liebe, Erotik, Leidenschaft, Sinnlichkeit, Romantik, aphrodisierend - sexuell anregend, entspannend, für das Wohlbefinden, Neuanfang Liebe). Einst der Liebesgöttin Aphrodite geweiht, wird seit der Antike als Balsam für die Seele und für Liebes-räucherungen verwendet.
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Labkraut/Wiesenlabkraut, das ganze blühende Kraut, duftet auf dem Stövchen, zart blumig, süß wie Honig und auf der Kohle sanft erdig mit frischer Note. (Schützend, vertreibt nervöse Anspannung, schafft eine warme Atmosphäre. Wird bei Unausgeglichenheit, Unruhe, Stress, Melancholie und Traurigkeit geräuchert. Das Kraut für die Übergänge, die Zeit davor, dazwischen, zu etwas anderem, einer Veränderung, die Ruhe vor einem Beginn. Drei Abende hintereinander Räuchern und um Träume bitten, die helfen können. Geeignet für Rituale in der Herbstzeit. Es stimuliert das Immunsystem.)
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Labkraut gelbes/Liebkraut/Liebfrauenstroh Feiner lieblicher krautiger Duft. Wächst an Stellen, wo uns die Erde liebt. (Wird bei Unausgeglichenheit, Nervosität, Stress, Melancholie und Traurigkeit geräuchert. Gilt zudem als geburtsfördernd, weshalb es Liebkraut oder Liebfrauenstroh genannt wurde. Wird für Glück, Liebesglück, zum Schutz vor bösen Geistern, Dämonen, Unglück sowie Katastrophen jeglicher Art verräuchert. Stärkt unseren Schutzengel.)
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Lapacho Rinde/Zauberkraut/Kraut der Inka. Feiner leichter exotischer Duft. (Wirkt anregend auf Körper, Geist und Seele und gilt als Aphrodisiakum. Wird von den Schamanen der Indianer sowie im Voodoo als energetische Komponente in vielen Räuchermischungen zum Schutz und zur energetischen Raum- und Hausreinigung mit geräuchert. Lenkt magische Energie an die richtige Stelle und schützt Wünsche und Zauber von negativen Anhaftungen.)
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Lärchen Holz, Zapfen, Harz, Spitzen, duftet auf dem Stövchen sanft waldig, balsamisch, leicht süßlich und auf der Kohle intensiv harzig, würzig, warm; (Unterstützt bei Neuanfängen und emotionaler Erneuerung. Begünstigen Selbstvertrauen und Aufrichtung, fördert innere Stärke und Klarheit. Hat eine schützende Wirkung, vertreibt negative Energien, stärkt die Aura. Erhellt die Umgebung.) Traditionell in Rauhnächten: Zum Vertreiben dunkler Kräfte und Einladen guter Geister.
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Lavendel Blüten + Kraut. 'Element Wasser', duftet auf Kohle blumig, bezaubernd, lieblich, angenehm, aromatisch. Hat einen schönen intensiven Duft, wenn man sie direkt anzündet ('Licht in die Gefühle', bringt Frieden, bei Nervosität, Ärger, Depression, wirkt ausgleichend, beruhigend, entspannend, aufbauend, belebend, anregend, harmonisch, stimmungsaufhellend, positive Raumenergie, für das Wohlbefinden. Schafft Klarheit und Ordnung. Besänftigt, schützt vor Energieverlust und negativen Gedanken, die von Anderen zu uns kommen. Fördert Neuanfang auf allen Ebenen. Beruhigend, Stressabbau. Schützt vor Ungeziefer, reinigt und desinfiziert.)
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Leinkraut blaues, Blüten + Kraut, duftet auf dem Stövchen mild blumig, leicht krautig und auf der Kohle sanft herb. (Gilt als Berufskraut, schützt vor negativen Gedanken anderer. Gegen Wortzauber und Beschreiung. Hat eine sanfte Reinigung, klärt feine energetische Blockaden. Für Herzöffnung und Kommunikation, fördert Ausdruck und emotionale Balance.) In alten Überlieferungen als Pflanze der Elfen und Naturgeister verehrt.
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Leinkraut gelb/Gemeines Leinkraut, Blüten + Kraut, duftet auf dem Stövchen mild krautig, leicht süßlich und auf der Kohle herb, scharf-bitter; (löst alles Elend auf. Hilft, Schatten und Hinderungen aufzulösen. Fördert emotionale Klarheit und Aufrichtung. Gibt Schutz für alles, was wir beginnen. Gegen Mobbing, Intrigen und Neid. Ideal für Übergangsrituale und energetische Klärung.) In der keltischen Tradition als Abwehrkraut gegen Flüche und üble Nachrede.
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Lerchensporn/Hohler, Kraut + Blüten. Die Wurzeln sind giftig, sie enthalten toxische Alkaloide. Duftet herb, würzig, leicht animalisch. (Wirkt erdend und beruhigend. Fördert Rückzug, Innenschau und Traumarbeit. Unterstützt Übergangsrituale z. B. Abschied, Neubeginn. Vermag seelische Verkrampfungen zu lösen und überreizte Nerven zu beruhigen. Er wirkt angstlösend und lässt einen die Dinge gelassener angehen.) Er hat eine lange Geschichte als Heil- und Ritualpflanze und ähnliche Eigenschaften wie der Erdrauch. Beim Ausräuchern des Stalles zu Walpurgis soll er Hexen vertreiben.
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Lichtwurzel/chinesische Yamswurzel Blätter + Wurzel. Das Duftprofil ist mild, süßlich, leicht erdig (Hilft zur Stärkung der Lebenskräfte. Wirkt gegen Stress und Depression. Förderung von Klarheit, Lichtempfinden und innerer Aufrichtung. Schafft eine lichtvolle Atmosphäre. Unterstützt Meditation und spirituelle Arbeit.)
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Liebstöckel Wurzel, 'Element Feuer', duftet auf Kohle warm, würzig, angenehm, wird später zunehmend beißender, leicht pfeffrig scharf, anregend und auf dem Stövchen sehr angenehm langanhaltend würzig, wärmend, erdig, umschmeichelnd, sinnlich (hilft gegen depressive Verstimmungen, wirkt stark schützend vor dunklen Kräften, Mächten, schwarzer Magie und dunklen Gedanken, schafft Wohlbefinden, Aphrodisierend, macht gute Laune)
Liebstöckel Blätter + Kraut + Samen, würzig und intensiv im Duft, (heilend, stärkend, stimmungsaufhellend, heilt seelische Wunden, stärkt den Geist, Nervosität, Depressionen, Melancholie, Traurigkeit, Liebeskraut, stimulierend und erwärmend. Sie galt jeher als Zauberpflanze, um Geister zu vertreiben und als Schutzkraut. Die belebende Wirkung ist auch schön bei Ritualen und Jahresfesten.)
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Lindenblüten Blüten mit Hochblatt (gut getrocknet). Blätter + Rinde (seltener). Duftet auf dem Stövchen warm, lieblich, weich mit harziger Note, erinnert an Honig und auf der Kohle intensiver, balsamisch, leicht fruchtig; (bringen Reichtum ins Haus und halten das Böse ab. Sie öffnet das Herz, fördert Gelassenheit, inneren Frieden und emotionales Gleichgewicht. Wirkt angstlösend, beruhigend und entspannend. Unterstützt Mitgefühl, Selbstliebe und Verbindung zu anderen) Ideal für Abendräucherungen und Rituale zur Ruhe.
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Löwenzahn Blüten + Blätter (selten) + Wurzeln. Die Blüten duften auf dem Stövchen leicht süßlich, krautig, sonnig. Und die Wurzeln auf der Kohle erdiger, bitter-würzig, leicht rauchig (bringt uns Kraft und Energie zurück und gibt uns den Mut, neue Wege zu beschreiten. Aus negativen, uns blockierenden Gedanken werden positive und stärken somit Körper, Geist und Seele. Das Räuchern der Wurzel wird gerne zur Unterstützung von Meditationen verwendet. Der Rauch reinigt Energien eines Raumes und schafft eine klare Atmosphäre. Eine Mischung aus Blüten und Wurzel kann bei Verlust eines geliebten Menschen verräuchert werden, um in Liebe Abschied zu nehmen und loszulassen)
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Lorbeer Blätter + Früchte, 'Element Luft', duften auf Kohle warm, angenehm, krautig, würzig frisch-herb und balsamisch. Sparsam dosieren. ('Der Blick geht positiv voraus', schärft die Sinne und die Wahrnehmung, sorgt für einen klaren Kopf, verhilft zur Selbsterkenntnis, atmosphärische Reinigung der Luft, weckt Leidenschaft, fördert Selbstliebe, schützend, desinfizierend, gegen energetisches Ungeziefer, fördert Traumarbeit und Vision). Bei uns wurden schon im frühen Mittelalter bei kirchlichen Festen Lorbeerblätter geräuchert. Im Allgäu vorwiegend vor dem Drei-König Tag am 6. Januar und zu Stall-, Hof- und Haus- Räucherungen.
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Lungenkraut, Blätter + Blüten + Kraut, duftet sehr scharf und unangenehm! (wirkt desinfizierend und keimtötend, schützend, bindend, liebend, versöhnend, desinfizierend, stärkend, stärkt die Liebesbindung, ideal zur Reinigung der Luft) In Mischungen mit anderen Kräutern verbessert sich sein Geruch. Zusammen mit Weihrauch vertrieb der Rauch zudem in Kirchen und bei Leichenbestattungen böse Geister und Dämonen.
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Luzerne/Alfalfa/ewiger Klee. Kraut + Blüte duften mild, grünlich, leicht süßlich auf dem Stövchen. Die getrockneten Sprossen duften frisch, leicht nussig. Kann auf der Kohle eine leicht scharfe oder sogar bittere Note entwickeln. (Sie lässt uns entspannen und stärkt uns von innen heraus. Unterstützt körperliche und seelische Erneuerung. Weiters harmonisiert sie das Raumklima und fördert Ausgleich und Ruhe. Traditionell wird sie jedoch als rituelles Räucherkraut genutzt, um Geld und Wohlstand anzuziehen und vor Entbehrungen zu schützen.)
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Mädesüß Kraut, duftet auf dem Stövchen leicht krautig, einhüllend, besänftigend und auf Kohle krautig, tabakartig, leicht bitter holzig ('Positiver Neubeginn', schützend, positiver Energiefluss, positive Raumenergie, reinigt besonders nach einem Streit die Atmosphäre und besänftigt die Gemüter)
Mädesüß Blüten, 'Element Wasser', duftet auf dem Stövchen (nicht direkt auf die Flamme, nur an den Rand legen) stark vanille-honigartig, zart-schmeichelnd, warm, bezaubernd, später leicht nussig. Duftet auf Kohle sehr würzig. (wirkt harmonisiert und schafft eine friedliche Stimmung, öffnet das Herz, positiver Energiefluss, positive Raumenergie, Alpenschamanismus, fördert Glücksgefühl und Liebe, unterstützt Übergänge aller Art, Leichtigkeit, hebt die Stimmung, vertreibt Schatten)
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Maisfäden/Maisbart/Maisgriffel, getrocknet. Duften auf dem Stövchen mild, süßlich, leicht grasig und auf der Kohle rauchig, herb, mit erdiger Note. (Durch dieses Räucherwerk bewahren wir Ruhe, klären unseren Geist und konzentrieren uns auf das Wesentliche. Unterstützt das Loslassen von körperlichen und emotionalen Altlasten. Fördert Erdung und Stabilität. Fördert Begegnung und Erotik. Ideal für Raumreinigung, energetische Klärung und Übergangsrituale.) Der Rauch wurde in indianischen Kulturen rituell als Rauschmittel (nur tropische Maissorten) verwendet.
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Malven/Hibiskus Blüten, duften auf Kohle angenehm, lieblich, leicht nach Honig, krautig (wirkt friedvoll, harmonisch, innere Balance, Wohlbefinden, Geborgenheit, Schutz vor Krankheit und Unglück, zur Verbesserung der Fruchtbarkeit, als Liebesräucherung. Hilft Einsamkeit zu lösen, erleichtert Kommunikation.)
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Majoran, Kraut gerebelt, warmer, holziger, stark würziger, kampferähnlicher Geruch ('Schützt mit starker Hand', vermittelt Kraft und Mut, bringt verausgabte Energien zurück und ist stark reinigend für den Astralkörper. Er wirkt entspannend und beruhigend auf das Nervenkostüm, hilft bei Trauer, Leid, Angst und Verzweiflung und stabilisiert verlorenes Gleichgewicht.)
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Mandelbaum Harz, verströmt beim Räuchern ein sanftes und fruchtiges Aroma.
(Eignet sich hervorragend für Liebes-Räuchermischungen und Ritualen. Liebe, Harmonie, Sinnlichkeit, Leidenschaft)
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Margeriten, Blüten. Duften auf dem Stövchen süßlich, mild krautig und auf der Kohle herb, leicht bitter, mit erdiger Note; (ideal, um unser Herz für Fröhlichkeit, Herzlichkeit, Anteilnahme sowie Kreativität und Großzügigkeit zu öffnen. Fördert Mitgefühl, Selbstliebe und emotionale Heilung. Für Liebesräucherungen, Schutzräucherungen und auch zur Sommersonnenwende. Geeignet gegen Unheil, Insekten und andere Schädlinge.)
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Mariendistel, Kraut, es riecht angenehm frisch und krautig. (Fördert Kreativität und bewirkt einen frischen Geist. Ideal für Hellseher und Wahrsager zur Erlangung von Kenntnis über karmische Zusammenhänge. Schutz vor negativen Einflüssen aller Art, reinigt die Energien. Stärkt das innere Schutzschild und die Selbstheilungskräfte und kann zur Schließung eines Schutzkreises geräuchert werden.)
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Mastix, Harz, duftet fein balsamisch, zitronig frisch. (Wirkt bei Ermüdungserscheinungen, macht innerlich wach. Geeignet für Meditationen. Erhöht fühlbar die Schwingung des Raumes und hat eine reinigende, klärende und ausgleichende Wirkung. Geeignet für die magische Arbeit, fördert übersinnliche Kräfte und die Hellsichtigkeit. Sehr gut auch bei Anrufungen und zur Stärkung der eigenen Kraft.)
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Meisterwurz/ Bergwurz/Kaiserwurz, Wurzel, seltener Blüten + Stängel + Blätter + Samen. Zerkleinerte Wurzeln, duftet auf Kohle balsamisch, harzig, mit bitterer Note und auf dem Stövchen würzig, erdig, leicht sellerieartig; (Löst negative Energie. Wirkt Ausgleichend und bringt die innere Balance in Einklang. Stärkt Willenskraft, Durchhaltevermögen und geistige Präsenz. Wirkt Energieaufbauend beim Menschen. Stärkt die Psyche und den Organismus, bei seelischen Problemen. Gut für den Selbstwert und die eigene Wertschätzung. In Ahnenritualen zur Stärkung innerer Führung und Weisheit). Traditionell zur Vertreibung negativer Energien und Hexen - besonders in den Raunächten.
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Melisse, Kraut, aromatischer, zitronenähnlicher frischer Duft auf dem Stövchen, 'Element Wasser' (erleichtert Liebeskummer, hilft bei Anspannung und Stress, beruhigt die Nerven, macht heiter, verbessert die Stimmung, hilft beim Einschlafen, fördert Freundschaften, lässt Zuversicht aufkommen, stärkt die Abwehrkraft, macht finanziell erfolgreich, gegen Liebeskummer, als Schutzräucherung)
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Minze/Rossminze/Ackerminze, Kraut, duftet erdig, kühl, frisch, je nach Art mit spezieller Note (Die Minze ist ein sehr altes Heilkraut, dessen Kräfte vergessen wurden. Sie klärt und reinigt unseren Geist und Körper, wie auch Räume. Die Frische der Minze bringt uns ganz in die Gegenwart und löst die Bindung an die Vergangenheit. Klärt und beruhigt aufgewühlte Gedanken und Gefühle. Hilft den Tag energievoll anzugehen.)
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Mistel/Hexenkraut/Donnerbesen/Druidenfuß, Blätter, Beeren, zerkleinerte Stängel, 'Element Luft'. Symbol für den Kreislauf des Lebens, Geburt und Tod. Duftet auf Kohle krautig süß, angenehm, bezaubernd, warm würzig. Gering giftig. ('In den Fluss kommen', zur Erhöhung der Energie, bringt Licht ins Dunkel der Gefühle und Emotionen, transformiert negative Schwingungen in positive, wirkt heilend, auflösend, klärend, magisch, starke Zauberpflanze, starker Schutz, Abwehrkräfte, Wahrheit, Geisteraustreibung, Vision, Schamanismus. Als Liebesräucherung macht Mistel die Beziehung harmonisch und die Ehe bzw. Partnerschaft zweier Liebender glücklich, worauf der Brauch mit dem Kuss unter dem Mistelzweig hinweist) Ist eine der wichtigsten Schutz- und Zauberpflanzen der keltischen Druiden. Wird während der Raunächte als "Schlüssel zur Anderswelt" und für Traumdeutungen geräuchert.
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Mohn, siehe Klatschmohn
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Mönchspfeffer/Keuschbaum. gemörserte Früchte/Steinbeeren + Blätter (selten) + Blüten (gelegentlich). Der Duft auf dem Stövchen ist zitronig-pfefferig, leicht harzig und auf der Kohle intensiv, erdig, mit bitterer Note. (eine psychoaktive Zauberpflanze, die die Verschmelzung mit dem Göttlichen anregen soll. Unterstützt die Verbindung zur inneren Weisheit, fördert Intuition und Selbstführung. Bei Erschöpfungszuständen, wirkt er stärkend und belebend auf den Organismus. Stärkt die Aura und hilft bei energetischer Reinigung. Regt die Sinnestätigkeit und Kreativität an.) Wurde traditionell zur Mäßigung von Begierden und zur geistigen Zentrierung verwendet.
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Moose, gut durchgetrocknet.
Widertonmoos, duftet auf dem Stövchen erdig, leicht harzig, weich und beruhigend. Duft auf Räucherkohle intensiver, rauchiger, leicht bitterer Ton. (Fördert Zuversicht, stärkt das Gefühl von Zusammenhalt und innerer Stabilität. Schutz vor negativen Energien und Bannzauber. Verbindung zur Ahnenkraft, besonders in Raunächten und Übergangsritualen. Unterstützt bei Erdung, Stabilität, mentale Klarheit.)
Polstermoos, duftet auf dem Stövchen sanft, moosig-frisch, leicht kühlend und auf der Kohle etwas dumpfer, feucht-waldiger Rauch. (Unterstützt Rückzug, Meditation, innere Sammlung. Fördert Zusammenhalt in Familie und Partnerschaft. Vermittelt Zuversicht bei innerer Unruhe oder Zweifel. Symbolisiert Geborgenheit und Seelenruhe.)
Moos von Obst-/Laubbäumen, duftet auf dem Stövchen mild, holzig-moosig, oft mit Baumnote und auf der Kohle rauchig, leicht süßlich, je nach Baumart. (Erdend, verbindend mit Natur und Ahnen, gut für Übergangsrituale)
Isländisch Moos/Hirschhornflechte, duftet würzig, krautig, angenehm waldig, betörend (erdend, für die Vitalität, fördert die Selbstheilungskräfte. Seelische Blockaden werden gelöst, wirkt beruhigend und stärkend, wärmend und ist Balsam für die Seele. Gut für die Anrufung von Naturwesen geeignet. Geeignet für Schamanismus, Meditation, Schutzräucherungen.)
Siehe auch Eichenmoos
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Moschuskörner/Abelmoschus Samen, gemörsert, angenehm betörend sinnlicher balsamischer Duft. (Wirken anregend, weshalb sie in vielen Räucherungen für Liebe (Liebeszauber), Sinnlichkeit, Leidenschaft und Fruchtbarkeit enthalten sind. Schaffen eine liebevolle Atmosphäre und vertreiben dunkle Mächte der Finsternis, die heute z.B. auch in Form von Mobbern oder Neidern unsern Seelenfrieden beeinträchtigen. Ist sehr entspannend, beruhigend, harmonisierend und aufhellend bei depressiver Stimmung. Sind eine beliebte Zutat für Anrufungen von hilfreichen Geistern, Engeln oder Schutzengeln)
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Muskatnuss, geschnitten, geraspelt. Der Duft ist harzig-aromatisch bis würzig. Nur eine Prise verwenden. Bei Überdosierung kann ein Rauschzustand entstehen, oder sogar eine Vergiftung! Wirkt stimmungsaufhellend, kräftigend, stärkend und verleiht uns Mut. Sie fördert die Hellsichtigkeit und ist unverzichtbarer Bestandteil von Räuchermischungen zur Stärkung der Konzentration und zur Unterstützung von magischen Ritualen und Zeremonien. Eine Muskatnuss-Räucherung kann auch erotisierend wirken.
Muskatblüte. Kräftiger aromatisch würziger Duft. Wirksame Hilfe, um sein Bewusstsein zu erweitern und innere Klarheit zu erlangen. Laut Voodoo fürchten böse Geister aller Art den Duft, weil sie einen Ort nicht betreten können, der nach Muskat riecht. Muskat wird traditionell zur Vertreibung von bösen Geistern, in Liebesräucherungen, für Orakel und Visionsräucherungen geräuchert. Ideal für die energetische Hausreinigung.
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Muskattellersalbei, duftet auf Kohle angenehm, aromatisch, leicht fruchtig würzig, aber sehr kurz. Duftet auf dem Stövchen lange anhaltend, herrlich pfirsich-fruchtig, süß, frisch, leicht, (wirkt Ausgleichend und Stimmung Aufhellend, vermittelt Geborgenheit und Trost, sorgt für Lebensfreude, leicht euphorisierend, inspirierend, leicht schützend, Neuanfang. Erweitert das Bewusstsein und macht hellsichtig. Ideal zum Räuchern während des Orakelns).
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Mutterkraut, Kraut, 'Element Feuer', duftet auf Kohle streng aromatisch, pfeffrig scharf, später etwas brenzlig und auf dem Stövchen würzig, aromatisch, leicht kamillenartig (wirkt beruhigend, entspannend und entkrampfend, schlichtend, klärend, reinigend, verändert die Perspektive, fördert die Vergebung, fördert Abgrenzung. Bei gemeinschaftlichen Vorhaben soll er die Zusammenarbeit und die Toleranz fördern.)
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Myrrhe, Harz, 'Element Erde', duftet auf Kohle und Stövchen holzig-würzig, erdig-herb, warm ('Fruchtbarkeit und Reinheit', wirkt reinigend, beruhigend und konzentrationsfördernd, bringt Körper, Geist und Seele in Harmonie, wird als Schutz- oder Reinigungsräucherung verwendet)
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Myrte, Blüten, Blätter, Beeren. 'Element Feuer', die Blätter verströmen einen würzigen krautig-süßlichen, leicht eukalyptusartigen Duft, auf dem Sieb mit pfeffrig-fruchtigem Unterton. Die gemörserten Beeren duften fruchtig-süß. ('Transparenz und freie Sicht', Verhilft zur Einsicht und Vergebung und lässt seelische Wunden heilen. Wirkt reinigend, klärend, sinnlich, für Wohlbefinden, Meditation und Gebet. Heiligt die räumliche und zwischenmenschliche Atmosphäre.)
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Nachtkerze, Blüte + Kraut (selten) + Wurzel (gelegentlich). Duftet auf dem Stövchen zart süßlich, leicht krautig und auf der Kohle bitter-würzig, leicht harzig. (Macht das Herz weich, bereit zu heilen. Schenkt einen Moment der Ruhe und des „Durchatmens“. Fördert emotionale Stabilität und innere Ruhe. Sie entspannt und hilft gleichzeitig Altes und den stressigen Alltag loszulassen. Bereit für Neues zu sein. Hilft bei Trauer, Loslassen und Selbstannahme. Hilft Situationen und Probleme aus einer anderen Sicht zu erkennen und sie leichter zu lösen.)
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Natternkopf, Blüten + Kraut, schwach giftig. Die Blüten duften auf dem Stövchen leicht aromatisch und das Kraut leicht harzig, erdig; auf der Kohle bitter, rauchig, mit schützender Aura – für Wetterräucherungen und Abgrenzung geeignet. (Er ist traditionell als Schutzpflanze und Wetterpflanze bekannt, hält bei Gewitter Blitze ab. Hilft zur stärkung der Willenskraft, unterstützt bei Selbstbehauptung und innerer Klarheit. Für spirituelle und visionäre Räucherungen geeignet, gut geeignet für Mediationsräucherungen. Fördert bei Visionen und Orakelarbeit intuitives Wahrnehmen und geistige Öffnung. Als Aphrodisiakum in Liebesräucherungen beliebt.)
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Neem, Blätter + Rinde + Samen (gelegentlich). Duftet auf dem Stövchen fein, bitter-aromatisch, leicht holzig. Auf der Kohle entwickelt sich ein intensiver, herb-bitterer Rauch. (Ist vor allem für seine entzündungshemmenden, immunstärkenden Eigenschaften bekannt. Schützt vor Krankheiten und negativen Energien. Wirkt reinigend, spendet Mut und schützt vor dem bösen Blick. Schenkt innere Klarheit und emotionale Balance. Vertreibt Kummer und Sorgen, hilft entspannen, harmonisiert Blockaden, schützt die Seele, richtet innerlich auf, zieht aus seelischen Tieflagen heraus, schenkt neuen Mut und ebnet den Weg für Neuerungen.)
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Nelken /Gewürznelke 'Element Feuer', duftet auf dem Stövchen warm, angenehm, nach Nelke und auf der Kohle herb-bitter. Dezent verwenden. (Fördert innere Klarheit und emotionale Balance; mit harmonisierender Wirkung. Gilt als Seelenbalsam, hilft alte Belastungen loslassen, bringt Energien wieder in den Fluss, wirkt stärkend und anregend. Fördert Selbstbewusstsein und Ausstrahlung. Wirkt aphrodisierend und fördert Sinnlichkeit, Leidenschaft, Fruchtbarkeit und Glück, lindernd bei seelischen Verletzungen. Konzentrationsfördernd und kreativitätssteigernd, ideal für geistige Arbeit und Meditation. Wirkt Energetisch reinigend. Wirksame Ungeziefer Abwehr.)
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Nelkenwurz,
Kraut (seltener) 'Element Erde' (eine starke Schutz- und Reinigungspflanze, die positive Energien nach der Reinigung anzieht, gut bei depressive Stimmungsschwankungen, eine wertvolle Hilfe ebenso für Ahnenräucherungen oder den Kontakt zu den Wesen der Anderswelt)
Wurzeln. Duftet auf Kohle sehr kurzer, angenehmer holziger, warmer Duft nach Nelke wird dann sehr stechend, scharf und unangenehm. Auf dem Stövchen ist das Aroma sehr langanhaltend, eine leichte Note von Nelken, holzig; (sehr beruhigend auf die Seele. In ihr liegt eine schützende Kraft, schafft das Gefühl von Wiedererkennen, Geborgenheit, Vertrauen. Wirkt harmonisierend und stärkend. Entfacht sogar das Feuer der Liebe wieder. Vertreibt negative Energien und schützt und klärt die Aura.)
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Ocote Holz / Chiapa-Kiefer, duftet wunderbar harzig und erfrischend. Es wird zur Heilung, zur Klärung und zur Reinigung geräuchert. Traditionell auch in Sonnenkulten, die mit Licht zu tun haben. Sie vermittelt zwischen Körper und Geist und befreit uns von einengenden Gedanken.
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Odermenning/Ackerkraut/Akerblume/Fünffingerkraut. Blätter + Blüten + Stängel, duftet auf dem Stövchen angenehm, krautig, würzig und auf der Kohle erdig, bitter-würzig, mit leicht medizinischer Note. (Alte europäische Heilpflanze, die negative Energien und böse Geister vertreibt und gegen Gifte schützt. Man benutzt ihn, um magische Angriffe wie Flüche und Verwünschungen aufzulösen. Wirkt emotional stabilisierend; unterstützt innere Stärke, Selbstvertrauen und Verbindung zur Natur. Hilft bei Unausgeglichenheit, Unruhe, Stress. Wirkt leicht betäubend, wodurch man tief schläft. Bei Ahnenarbeit und Übergangsritualen fördert er Klarheit und Verbindung zur inneren Führung)
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Oleander – extrem giftig, sollte niemals verräuchert werden.
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Olive, Blätter + Blüten, duftet frisch, mild, warm, würzig (erdend, heilend, schützend, erfrischend, Erschöpfung, Müdigkeit, Antriebslosigkeit, geistig klärende Wirkung. Wurde bereits von den alten Griechen für Schutzräucherungen, zur Abwehr negativer Gedankenformen, zur energetischen Raumreinigung und zwischenmenschlichen Reinigung der Atmosphäre in Haus und Hof sowie zur Raumluft- und Atemluftdesinfektion geräuchert.)
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Opoponax/süsse Myrrhe, Harz, duftet aromatisch, süß, balsamisch. (Verstärkt die Sinne und Wahrnehmungsfähigkeit. Für Schutzräucherungen gegen negative Einflüsse. Wirkt harmonisierend, entspannend, antiseptisch und bringt Körper, Seele und Geist in Einklang. Hilft Ballast abzuwerfen, konzentriert sich auf die Gegenwart, wirkt gegen Stress und ist stimulierend.)
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Orangenschale, auf Kohle sehr schnell brenzlig, unangenehm duftend, auf dem Stövchen leicht puderig, wohltuend, angenehm, ätherisch frisch ('Leichtigkeit des Seins', die zugleich räumlich und atmosphärisch reinigen, den Geist klären, Geborgenheit und Wärme vermitteln, mental stärken, Mut machen, Optimismus fördern, das Schöne wahrzunehmen helfen, belastende emotionale Erfahrungen leichter verarbeiten lassen und die Atemluft (Raumluft) desinfizieren und erfrischen). Ideales Räucherwerk für die Winterzeit, zur energetischen Hausreinigung und während der Adventszeit bzw. Weihnachtszeit und Rauhnächte.
Orangenblüten, duftet auf dem Stövchen warm, lieblich, leicht nach Honig, blumig, auf der Kohle etwas bitterer. ('Freude in allen Facetten'. Wirken bei Angst, Niedergeschlagenheit, Schock, Stress und nervlicher Anspannung beruhigend und schaffen inneren Ausgleich, schlaffördernd. Sie wirken aphrodisisch, anregend, harmonisierend und antidepressiv, leichte Euphorie macht sich beim Räuchern breit.)
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Oregano/Dost, Blätter + blühende Triebspitzen, duftet auf dem Stövchen krautig, leicht kampferartig, würzig, aromatisch und auf Kohle Intensiv herb, leicht medizinisch. (Wirk Reinigend, energetisierend, konzentrationsfördernd; stärkt die Abwehrkräfte und wirkt stimmungsaufhellend. Vertreibt stagnierende Energien und somit alle Dämonen aus Geist und Haus. Stärkt die ICH-Kraft. Hilft bei Traurigkeit und Kraftlosigkeit. Unterstützt geistige Klarheit bei Ritualen oder Meditation).
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Osha-Wurzel/Bärenwurzel/Schamanenwurzel, duftet auf Kohle würzig, aromatisch, leicht nach Liebstöckl (soll eine stärkende, aufbauende und schützende Wirkung haben. Sie kann Blockaden lösen und wird oft verwendet, um Geist und Sinne zu stärken, Erschöpfung zu lindern und Schutz zu bieten.)
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Palo Santo Holz/Heiliges Holz/südamerikanischer Weihrauch Duftet holzig kräftig aromatisch warm balsamisch süßlich nach Kokos & Zimt. ('Das Herz wird leicht'. In Südamerika wird dieses aromatische Holz vor allem zur Reinigung der Luft und zum Schutz vor Krankheit geräuchert. Sehr geeignet für eine Hausräucherung. Wirkt psychoaktiv und steigert die Wahrnehmungsfähigkeit. Dient der Wahrheitsfindung, bewusstseinserweiternde Wirkungen. Palo Santo reinigt den ätherischen Raum (Lebensleib), Weihrauch hingegen den geistigen Raum.) Man sagt, dass böse Energien den Duft scheuen, während Gute magisch davon angezogen werden.
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Pappelblätter besonders von Schwarzpappel/Zitterpappel/Silberpappel, junge Blätter. Duftet auf dem Stövchen mild krautig, leicht balsamisch und auf Kohle erdig,-bitter, mit harziger Note. (Räuchern hilft bei Schwäche, baut Ängste ab, öffnet für den inneren Wachstumsprozess, nimmt die Überempfindlichkeit im Umgang mit den Mitmenschen. Die Pappel kann feinfühligen Menschen helfen, nicht alles direkt aufzunehmen, sondern zu unterscheiden. Sie reinigt von negativen Kräften und neutralisiert Störungen. Sie fördert die Hellsichtigkeit und schafft Ruhe und Geborgenheit. Auch bei Trauer und Verlust schenkt sie Kraft und Stärkung. Kann das Ahnenfeld öffnen.)
Pappelknospen/Pappel Propolis, duftet auf dem Stövchen stark balsamisch, mit Vanille-Noten, leichte Noten von Myrrhe und Moschus. Verbrennt auf Kohle zu schnell. (wirkt einhüllend, entspannend, beruhigend, stärkend und angstlösend. Unterstützt Ahnenkontakte und Geister-Rat-Befragung. Zur Sterbebegleitung weist die Pappelknospe den Weg in die andere Welt. Trauer und Verlust werden leichter ertragen.)
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Passionsblume, Blüten + Kraut, duftet auf dem Stövchen süßlich-blumig, zart aromatisch und auf der Kohle frisch-krautig, leicht bitter, herb; (Fördert innere Ruhe, hilft bei emotionaler Unruhe, unterstützt Meditation und Schlaf. Wirkt anregend, aphrodisierend, euphorisierend, stimmungsaufhellend, beschwingend. Hilft bei Depressionen, Melancholie, Traurigkeit, Nervosität.)
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Patchouli, duftet intensiv, tief, krautig-herb, warm, schwer. (Der beruhigende, harmonisierende, aphrodisierende, stimmungsaufhellende, angstlösende und leicht erotisierende Rauch stärkt die
sinnliche Wahrnehmung, bringt Ordnung und Ruhe ins Gemüt, harmonisiert seelische Belange und fördert Kreativität und Selbstvertrauen. Erdet, bringt uns auf den Boden. Der Rauch hält Motten fern.) Im Voodoo, in der Magie und bei vielen weiteren schamanischen Räucheranwendungen wird Patchouli zum Schutz vor Dämonen, zur Abwehr negativer Einflüsse aller Art, für Liebesräucherungen, zur energetischen und spirituellen Reinigung von Haus und Hof und zur Abwehr von Krankheitsgeistern geräuchert.
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Pestwurz, Kraut, duftet auf dem Stövchen blumig, süß, fast schon etwas schwer, magisch, warm, trocken. Auf der Kohle etwas krautiger und schnell süß-scharf. (Entspannung, Entkrampfung, löst auch geistige Verkrampfung, schützend, beruhigend, kann sehr wärmend, schweißtreibend wirken. Starkes Schutzkraut)
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Petersilie, Blätter + Wurzel + Samen, duftet auf dem Stövchen krautig und leicht holzig und auf der Kohle würzig-bitter, mit erdiger Note. (Wirkt desinfizierend und harmonisierend. Bietet Schutz vor negativen Energien. Zur Reinigung bei Übergangsritualen. Förderung von Klarheit und Konzentration. Unterstützt die Stärkung der Lebenskraft.) Bei Hochzeiten wurde Petersilie verräuchert, um böse Geister und Unglück von den frisch Vermählten fernzuhalten.
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Perubalsam, Harz, duftet Vanillie und Zimt artig, warm, lang anhaltend. (wirkt magisch, heilend, sensibilisiert, inspiriert, hellsichtig, stimmungsaufhellend, macht glücklich, aphrodisierend, Energie aufbauend, Seelenbalsam, Geborgenheit, Spiritualität, Heilungszeremonie, Schamanismus. Unterstützend für Traumarbeit und Phantasie.)
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Pfaffenhütchen, Holz + Rinde, duftet holzig-herb, leicht bitter. Ernstes Herz- und Nervengift in allen Pflanzenteilen, nur mit Fachkenntnis! (Vertreibt Parasiten, schafft Klarheit im Kopf, schärft die Sensitivität. Im Volksglauben angewandt bei Schutz vor bösen Geistern, Verbindung zur Anderswelt.) Sichere Alternativen mit ähnlicher Wirkung oder Symbolik – etwa Holunder, Weißdorn oder Mistel.
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Pfefferminze/ alle Minze-Arten Blätter + Blüten, 'Element Luft', duftet auf dem Sieb zunächst intensiv frisch minzig nach Menthol, später krautig und erdig. Duftet auf Kohle intensiv, scharf, mentholartig. Hat auch einen schönen intensiven Duft, wenn man sie direkt anzündet. Die Duftnote variiert, je nach Minze-Art. ('Anstoß zum Handeln', unterstützt uns dabei im Jetzt zu leben. Unterstützt bei Stress, mentaler Überlastung und emotionaler Schwere, vitalisiert und bringt Leichtigkeit und Fokus. Stärkt die geistige Präsenz, fördert Wachheit und Konzentration, ideal für Meditation oder geistige Arbeit. Bringt Klarheit und Frische in die Gedanken. Reinigt Räume und Aura, vertreibt stagnierende Energien.) Gut für Morgenräucherungen.
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Pfingstrosen Blütenblätter, duftet auf dem Stövchen nur kurz anhaltend zart, süßlich, blumig, leicht pudrig und auf der Kohle warm, floral, leicht bitter, mit mystischer Tiefe; (Die Räucherung geht in das Unterbewußte und wirkt emotional öffnend, unterstützt Herzöffnung, Selbstannahme, Versöhnung und Hingabe. Wirkt beruhigend und regenerierend, fördert inneren Frieden, Gelassenheit und sanfte Heilung. Ideal für Liebesrituale, Traumarbeit, Selbstfindung und energetische Reinigung.)
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Pinie, wird seit Jahrhunderten für Räucherungen verwendet.
Harz: das klassische Räucherharz – stark duftend, reinigend
Nadeln: getrocknet, mild aromatisch – ideal für sanfte Räuchermischungen
Holzspäne + Rinde: gelegentlich verwendet, eher für Mischungen
Duftet auf dem Stövchen frisch-harzig, klar, leicht süßlich und auf der Kohle intensiv, würzig, balsamisch, mit waldiger Tiefe. (Es wirkt beruhigend, dient der Entspannung und um eine beruhigende Atmosphäre zu schaffen. Fördert geistige Klarheit, Konzentration und innere Kraft. Stärkt die Aura, hilft bei emotionaler Selbstbehauptung. Bringt Erdung, Weite und das Gefühl von Freiheit. Vertreibt stagnierende oder belastende Energien, zur Reinigung von Räumen, Orten, Plätzen und Gegenständen.) Ist für viele Indianer die «heilige Medizin» und wird begleitend bei Heilungszeremonien eingesetzt.
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Piment/Nelkenpfeffer, gemörsert, duftet auf Kohle kurze Zeit lieblich, wärmend, würzig, balsamisch, später ähnlich scharf und beißend wie Pfeffer. Auf dem Stövchen langanhaltender Nelkenduft, lieblich, balsamisch, wärmend, würzig. (Wirkt einhüllend, Liebes-, Geld-, und Glückszauber, energieaufbauend für Mensch und Raum, sinnlich, wärmend, aphrodisierend, schützend, leicht reinigend, grenzt ab, hilft sich selbst zu bestimmen. Gilt als allgemeines Stärkungsmittel für Körper und Psyche.)
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Propolis/Bienenharz, Harz oder Granulat, duftet auf dem Stövchen warm, harzig, leicht süßlich, medizinisch und auf der Kohle Intensiv, balsamisch, antiseptisch, mit leicht scharfer Note. (Raumluft desinfizierend, hemmt Keime und Krankheitserreger. Stärkt energetisch den Organismus und die Abwehrkräfte, fördert die Selbstheilungskräfte. Wirkt emotional stabilisierend, hilft bei Stress, Erschöpfung und innerer Unruhe. Spirituell schützend, stärkt die Aura, schützt vor energetischen Übergriffen, ideal für Übergangsrituale.)
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Quassia Holz/Bitterholz/Amara. Aromatisch holzig warmer Duft. (Wirkt reinigend, segnend, schützend, entspannend, beruhigend und wird zur Aktivierung von Heilkräften, zur energetischen Hausreinigung und zur Vertreibung von Negativem geräuchert. Eignet sich auch gut als Basis für Räuchermischungen aller Art. Hebt die Duftnoten und Wirkungen anderer Kräuter und Harze hervor ohne dabei selbst in den Vordergrund zu treten.)
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Quecke/Hundszahngras/Haargerste. Es wird die Wurzel geräuchert. Duftet auf der Räucherkohle erdig, leicht süßlich, grasig, mit einem Hauch von Heu. (Wurde im Volksglauben zur Abwehr von „Krankheitsdämonen“ verräuchert. Sie desinfiziert und reinigt, hilft bei Seuchen und Krankheiten. Zur Reinigung und Selbstberäucherung, um neue Energie zu tanken.)
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Quendel/wilder Thymian/Feld-Thymian. Blätter + Blüten + Stängel. Duftet auf Stövchen und Kohle würzig, zitronig, leicht herb. Wirkung wie Thymian. (Reinigt, schützt und stärkt. Desinfiziert die Raumluft. Hilft, mutig das Leben anzugehen. Fördert Abwehr und Abgrenzung. Therapeutisch für Rückführungen, wo alte Verletzungen erkannt und bearbeitet werden, gegen Ungeziefer.)
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Quittenmark, getrocknet und zerkleinert, Blüten + Schale riechen wunderbar süßlich-fruchtig, auch auf dem Stövchen. (Die Quitte wurde für Zeremonien verwendet, insbesondere zu Ehren der Venus. Sie schützt vor Unheil, klärt die Atmosphäre ohne Schärfe, ideal für Kinder oder sensible Menschen. Bringt Licht in dunkle Tage, fördert Lebensfreude und Fröhlichkeit. Vermittelt Geborgenheit, ideal bei emotionaler Erschöpfung. Körper, Geist und Seele kommen wieder in Balance.) Ritualunterstützend, besonders geeignet für Herbstfeste, Ahnenarbeit und Dankbarkeitsrituale.
Kerne, enthalten Blausäureglykoside - giftig beim Verbrennen!
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Rainfarn, Blüten, Blätter, Kraut. 'Element Wasser'. Leicht giftig und reizend - unbedingt Fenster öffnen. Duftet auf dem Stövchen kampferartig, erfrischend, kräftig und lange anhaltend aromatisch-krautig und auf der Kohle würzig, erdig, aromatisch. Vorsicht bei Schwangerschaft ('Alles Negative muss gehen', wirkt innerlich wie äußerlich klärend bei gewittriger Stimmung und geistig aufhellend, um eine elektrisch geladene Atmosphäre in Räumen zu neutralisieren, positive Raumenergie und Energiefluss, magische Zauberpflanze, wirkt ermutigend, erdend, lösend, stärkend, desinfizierend, unheilabwehrend, abwehrende Wirkung von Blitzschlag und Seuchen, Sensitivität, Kreativität, Magie, gibt Herzenswärme, Selbstbewusst-sein). Rainfarn ist ein uraltes schamanisches Räucherkraut, das bereits von den keltischen Druiden als antidämonische Schutzpflanze zur energetischen Raumreinigung und zur Abwehr von Unheil, bösen Geistern, Hexen und Dämonen (auch Energievampire und Insekten) geräuchert wurde. Das im Rainfarn enthaltene Thujon besitzt eine berauschende, psychoaktive Wirkung, die daraus resultierende Entrückung zieht den Geist in höhere Sphären.
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Rhododendron, Blätter + Zweige. Nur Himalaya-Rhododendron verwenden – andere Arten sind giftig (Grayanotoxine!) Duftet auf dem Stövchen lieblich, blumig, mild, mit fruchtiger Waldbeeren-Note und auf der Kohle holzig, leicht brenzlig, aber balsamisch-süß. (Beruhigt Herz und Nerven, besonders bei innerer Aufgewühltheit. Stärkt Vertrauen und Stabilität, hilfreich bei Trauer, Verlust und emotionaler Instabilität. Wirkt anregend, klärend, kann dabei helfen neue Kraft zu schöpfen. Fördert Meditation und spirituelle Tiefe, öffnet das Herz für Gebet und Segnung. Verbindet mit der Anderswelt, ideal für Zeremonien, Schamanismus und Gebetsrituale.) Tibeter und Tamang-Schamanen benutzen ihn für Heilräucherungen.
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Ringelblume, getrocknete Blütenblätter, 'Element Feuer' duften auf dem Stövchen angenehm, dezent, mild nussig, honigartig fein-süßlich, blumig und auf Kohle lieblich, krautig, verbrennen aber dort sehr schnell. Riechen verbrannt, wenn man sie direkt anzündet. (Zeigt sich emotional heilend mit der Lichtkraft der Sonne, wirkt erwärmend, tröstend und aufmunternd, unterstützt bei Trauer, Stimmungs-schwankungen, Melancholie und innerer Unruhe. Hilft angestaute Aggressionen abzubauen. Bringt das Licht, die Liebe und die Lebensfreude. Sorgt für positive Raumenergie, wirkt energetisch reinigend, klärt Räume sanft, ohne scharfen Rauch. Hilft sich spirituell zu öffnenen, stärkt Intuition, Klarträume und Verbindung zur Natur.
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Rittersporn, Blüten + Kraut. Nur getrocknet und stark verdünnt verwenden! Ist giftig für Mensch und Tier! In der Räucherkunde wird er eher symbolisch für Schutz und Abgrenzung eingesetzt, selten direkt verräuchert. Duftet herb, leicht metallisch, mit bitterer Note. (Die Räucherung hilft Menschen, die immer für andere im Dienst sind. Sie wirkt gegen die psychische Anspannung, die Unruhe und den Stress. Er hilft negative Gefühle von Trauer loszulassen, dient als Einschlafhilfe und fördert das Traumerleben. Er hat eine leicht narkotische Wirkung, die gibt eine wohlige, entspannte Atmosphäre.)
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Rose, bevorzugt duftende Sorten wie Damaszener Rose, Blüten + Knospen 'Element Wasser'. Duften auf dem Stövchen lieblich, blumig, rosig, betörend. Nicht zu heiß räuchern, da der Duft sonst verbrennt. ('Ich öffne Dein Herz', Zeigt sich Herzöffnend und liebevoll, fördert Mitgefühl, Selbstliebe und emotionale Wärme. Wirkt beruhigend und ausgleichend, hilft bei innerer Unruhe, Stress und Traurigkeit. Wirkt sinnlich, aphrodisierend und inspirierend, unterstützt kreative Prozesse und romantische Stimmung. Wirkt energetisch reinigend, vertreibt negative Gedanken und schafft eine friedvolle Atmosphäre.)
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Rosmarin Kraut, 'Element Feuer', duftet auf Kohle angenehm frisch und kraftvoll, würzig aromatisch, leicht harzig. Hat einen schönen intensiven Duft, wenn man es direkt anzündet. Sparsam dosieren, da der Rauch intensiv ist. ('Zur Tat schreiten', ein energetischer Impuls für jeden Prozess, schenkt uns Ausdauer, Mut, Kraft, Lebendigkeit und Beständigkeit. Stärkt das Selbstvertrauen und verhilft zu einem klaren und wachen Geist. Vertreibt negative Energien und geistige Nebel. Bei Erschöpfung und Niedergeschlagenheit bringt er gestressten und überarbeiteten Menschen neuen Schwung. Stärkt die Aura und schützt vor Fremdeinflüssen. Begleitet Trauerprozesse und Übergangsrituale.) Im Keltischen wurde Rosmarin als effektives Schutzmittel vor schwarzer Magie, bösen Geistern, Dämonen und negativen Energien geräuchert.
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Sadebaum Holz, hochgiftiger Stinkwacholder, (wurde von Schamanen benutzt, vor dem Heilritual den Raum zu reinigen um die Krankheit zu Erkennen und das Heilmittel zu finden. Auch für Rituale, besonders für die Ahnen geeignet. Der wunderbare Duft des Kernholzes führt sofort in tiefe Versenkung beim Räuchern.) Achtsam räuchern! Wer mit ihm räuchert, sollte wissen, was er tut und bereit sein, sich selbst zu begegnen.
Sadebaum Spitzen, alle Pflanzenteile sind stark giftig. War im Altertum ein heiliges Gewächs. Duftet auf Kohle kühl, frisch, Zypressen-artig, anfänglich erinnert er an geröstete Pinienkerne, später wird er schärfer, herb und verabschiedet sich angenehm mild. Auf dem Stövchen möchte er gelegentlich bewegt werden, damit er seinen Duft von allen Seiten präsentieren kann. Es bleibt bei herb-holzigen Zypressen-Noten, die teils fruchtig und teils bitter sein können. (Er reinigt den Raum bei Zeremonien und vor einem Heilritual. Gewinnung von neuen Erkenntnissen, Erkennen und Verändern antrainierter Verhaltensstrukturen.) In Sibirien und der Mongolei wird Sadebaum traditionell zur Kontaktaufnahme mit Geistern und zur Reinigung ritueller Orte verwendet.
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Safran. Rote Narben, Stempelfäden der Blüte. Eine der edelsten und teuersten Räucherzutaten. Nur wenige Fäden in Mischungen verwenden. Safran hat einen typischen, sehr aromatischen, erdig, süß-würzigen Duft. (Wirkt harmonisierend auf unser Gemüt, aphrodisierend bei Liebesräucherungen und darüber hinaus krampflösend. Bei Meditation und zur Sensibilisierung der Wahrnehmung für die feinstoffliche Welt. Dem Rauch wird eine reinigende Wirkung zugesprochen)
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Sal Harz/Schamanen-Weihrauch, entfaltet einen harzigen, holzigen, leicht würzigen, aromatischen Duft, (wirkt reinigend und schützend, tröstend und ausgleichend, es hilft uns beim Loslassen von Belastungen des Alltags. Intuitionsfördernd, zur Unterstützung bei Ängsten und Depressionen.)
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Salbei, Kraut , duftet auf Kohle angenehm, harzig-aromatisch, nach Salbei und leicht würzig süß. Duftet etwas milder auf dem Stövchen und bleibt sehr lange erhalten. Hat einen schönen intensiven Duft, wenn man sie direkt anzündet (Bildet eine energetische Barriere gegen negative Einflüsse. Vertreibt stagnierende oder fremde Energien – besonders nach Streit, Krankheit oder Umzug. Klärt den Geist, stärkt Fokus und mentale Präsenz. Wirkt durch seine aufbauenden Eigenschaften sehr fein bei Menschen mit wenig Selbstwertgefühl. Unterstützt emotionale Prozesse und Neuanfänge. Fördert Klarheit, Bewusstsein und Verbindung zur inneren Weisheit.) Klebriger Salbei trägt schwach psychoaktive Wirkstoffe in sich. Salvia Divinorum/Azteken-Salbei ist eine psychoaktive Gattung, diese löst beim Rauchen einen starken psychedelischen Rausch aus.
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Salbei weiß/White Sage, Kraut, intensiv-aromatischer Duft, gut für Kräuterbündel ('Auf das Wesentliche schauen', weise Entscheidungen in geistiger Klarheit treffen, gut zur Einstimmung auf rituelle Körper- und Trancearbeit. Ideal zur Wohnraumbeduftung, zur energetischen Hausreinigung und Aura Reinigung. Danach lüften, damit die negativen Energien entweichen können. Für alle Rauhnächte, zum Schutz vor negativen Energien aller Art und für Engel- und Schutzengel-Anrufungen.) Gilt bei den uramerikanischen Stämmen als stärkste Reinigungspflanze.
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Salomonsiegel /Duftende Weißwurz, Wurzel. Alle Pflanzenteile sind giftig, besonders die Beeren und Blätter. Wird selten geräuchert, da er keine klassischen Räucherstoffe enthält. Eine Pflanze für Kenner und Ritualkundige – kein Alltagskraut, sondern ein Toröffner für tiefe Prozesse. Duftet auf Kohle erdig, bitter, leicht süßlich. (Gilt als Pflanze der Verbindung zwischen Himmel und Erde, fördert innere Balance. Der „Siegel“-Abdruck am Rhizom soll magische Türen öffnen, ein Symbol für Schutz und Erkenntnis. Hilfreich bei der Sterbebegleitung. In den Raunächten hilft sie zum Orakeln.)
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Sandelholz weiß, duftet auf dem Stövchen warm orientalisch - süß balsamisch und auf Kohle weich, tief, leicht würzig, mit spiritueller Tiefe. (Beruhigt Geist und Nervensystem, ideal bei Stress, Reizüberflutung und innerer Unruhe. Verlangsamt und entschleunigt bei völliger Vitalität. Fördert Gelassenheit und Achtsamkeit, unterstützt Meditation und spirituelle Praxis. Stärkt die Herzensverbindung, öffnet für Mitgefühl, Selbstliebe und inneren Frieden. Harmonisiert Emotionen und Gedanken, bringt Balance bei emotionalen Turbulenzen. Schützt energetisch.)
Rotes Sandelholz ist mit dem weißen Sandelholz nicht verwandt. Der Duft und die Wirkung sind ähnlich, aber nicht so intensiv. Sein Duft ist herb-holzig mit leicht süßlicher Note. (Klärt Räume von alten Mustern und Fremdenergien. Unterstützt bei Entscheidungen und innerer Ausrichtung. Ideal für Liebesräucherungen und kreative Prozesse. Bringt Bewegung in stagnierende Situationen. Schafft eine kraftvolle Atmosphäre für Rituale und Meditation).
Dem indischen bzw. ayurvedischen Volksglauben nach fürchten böse Geister Sandelholzduft, weshalb sie Orte, an denen Sandelholz geräuchert wird, meiden, wie der Teufel das Weihwasser.
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Sandarak, Harz, duftet auf dem Stövchen warm, balsamisch, süßlich, mit beruhigender Tiefe und auf der Kohle frisch-fruchtig, leicht harzig, erzeugt auf der Kohle starken Rauch und schmilzt fast vollständig. (Fördert innere Ruhe und Gelassenheit. Wirkt Nervenstärkend, entspannt und entkrampft. Unterstützt energetische Reinigung von Räumen und Aura. Ideal für spirituelle Rituale, Meditation und Schlafunterstützung. Hilft, die Mitte zu finden und Sinneswahrnehmung zu schärfen. Schön für Abend-räucherungen.)
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Sanikel/Waldsanikel/Waldklette, Kraut, duftet sehr krautig, würzig, bitter, leicht erdig. (Es wird auch "wundheilende Waldelfe" genannt und ist geeignet für Naturwesenräucherungen. Seine verbindende Kraft hilft, trennendes zu erkennen und wieder zu sich selbst zu finden. Mit seiner erneuernden, transformierenden Kraft heilt es auch bei seelischen Wunden.)
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Sauerampfer Kraut. Der Duft gilt als einzigartig und besonderes, frisch, leicht säuerlich, grün. (Wirkt Stärkend und Heilend, steht für Lebenswille. Schutzkraut. Hilft festgefahrene und verhärtete Zustände aufzulockern und aufzulösen. Heilt Ängste und Zweifel und fördert das Selbstvertrauen. Hilft das Unmögliche zu erreichen. Verwendung in Geldräucherungen).
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Schachtelhalm/Zinnkraut, besonders der Ackerschachtelhalm. Getrocknete Stängel + Seitentriebe. Duftet auf dem Stövchen erdig, frisch, leicht bitter, mit mineralischer Note und auf der Kohle herb, rauchig, strukturiert, mit metallischem Unterton. (Strukturiert Gedanken und Emotionen, bringt Klarheit bei innerer Unordnung. Fördert Konzentration und Fokus, ideal für Lernphasen oder meditative Arbeit. Unterstützt Kraft, Ausdauer und Disziplin. Wirkt energetisch reinigend, löst alte Muster, schafft Raum für Neues. Stärkt Selbstheilungskräfte, unterstützt körperliche und geistige Regeneration. Beruhigt bei Angstzuständen und stressigen Situationen, dient der Entspannung und bringt wieder Licht in unser Bewusstsein und Innenleben. Wirkt Aphrodisierend, stimulierend, sexuell anregend und lusterzeugend. Wirkt spirituell ordnend, hilft beim Öffnen des dritten Auges und fördert konstruktives Denken.)
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Schafgarbe, Blüte + Kraut, 'Element Feuer', duftet auf Kohle würzig, krautig, kurz angenehm und entwickelt auf dem Stövchen eine leichte, anhaltende Note von Kamille, würzig, kühlend aromatisch
(Schafgarbe ist ein Räucherbegleiter, der wie ein sanfter Seelenbalsam wirkt – klärend, tröstend und stärkend zugleich. Fördert Traumarbeit, Visionen und Hellsicht. Unterstützt das Streben nach Weisheit. Unterstützt Orakelarbeit und stärkt die Intuition. Wirkt energetisch schützend, klärend und ausgleichend. Hilft bei innerer Zerrissenheit, Ängsten und zur Stärkung des Willens. Hilft Kraft im Alltag finden, bei sich selbst ankommen. Aktiviert das dritte Auge, ideal für Visions- und Heilrituale. ) Gehört im alpenländischen Raum zu den beliebten Bestandteilen von Kräuterbuschen, die zur Kräuterweihe an Mariä Himmelfahrt gesammelt und dann in den Rauhnächten verräuchert werden. Kelten und Druiden nutzten sie für Weissagungen und Wettervorhersagen.
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Scharbockskraut, Kraut, unbedingt getrocknet, schwach giftig ab der Blütezeit. Duftet auf Räucherkohle leicht süßlich, erdig, mit einem stechenden Unterton – nicht unbedingt angenehm pur; auf dem Stövchen mild, frisch, belebend. (Wirkt kraftspendend und hilft zielstrebig neue Wege zu verfolgen. Fördert emotionale Balance, innere Klarheit und das Gefühl von Erneuerung. Unterstützt die Verbindung zur Natur und zur eigenen Regenerationskraft). Durch Trocknung und Erhitzen zerfällt Protoanemonin zu weniger schädlichen Stoffen.
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Scharfer Hahnenfuss, Blätter + Blüten. Stark giftig in allen Pflanzenteilen. Durch Trocknen weniger giftig – dennoch Vorsicht! Wirkt stark, deshalb wenig Räuchern. Duftet auf Räucherkohle stechend, scharf, leicht metallisch – nicht angenehm; und auf dem Stövchen milder, krautig, aber mit bitterer Note (Wirkt Abgrenzend und schützend, kann energetisch Grenzen setzen. Vertreibt negative Energien, wirkt wie ein „energetischer Stachel“. Stärkt die Selbsteinschätzung und Selbstvertrauen. Entfaltet eine starke, magisch wirkende Energie, die als Tor zur Anderswelt dient, die Sinneskraft stärkt und Visionen in die materielle Welt zu tragen vermag.) In alten Räuchertraditionen manchmal zur Abwehr von Dämonen oder bösen Geistern verwendet.
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Schlüsselblume, 'Element Erde' Blüte + Wurzel (seltener) duftet auf Räucherkohle krautig, leicht süßlich, mit einem Hauch von Honig, zart und erhebend; auf dem Stövchen sanft, blumig, sonnig. (Wirkt aufbauend und stimmungsaufhellend, bringt Licht ins Dunkel. Befreit das Gemüt von Schwere und weitet das Herz. Fördert Selbstbewusstsein und innere Klarheit. Unterstützt Fruchtbarkeit, Schutz und Kontakt zu Verstorbenen. Ideal für Frühlingsrituale, Neubeginn und Herzöffnung. Trägt die Energie der Frühlingssonne, wirkt gegen depressive Verstimmungen.)
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Schöllkraut, Blühendes Kraut, getrocknet. Leicht giftig in allen Pflanzenteilen, besonders im frischen Zustand. Sparsam verwenden! Gegen geistige Blindheit. Duftet auf Räucherkohle, herb, bitter, leicht medizinisch; auf dem Stövchen sanfter, krautig, mit leicht süßlicher Note. (Schutzpflanze, wehrt negative Energien, Dämonen und destruktive Einflüsse ab. Unterstützt Befreiung aus geistiger Enge, alten Mustern und Abhängigkeiten. Fördert Klarheit, Entschiedenheit und innere Ausrichtung. Hilft bei emotionalen Narben, bringt Balance zwischen rechter und linker Gehirnhälfte. Ideal für Rituale zur Loslösung, Reinigung und Transformation. Dabei hilft es uns, schlechte Gedanken und Stimmungen zu vertreiben, die Atmosphäre von negativen Energien zu reinigen und uns Kraft zu geben. Für alle Frühlings-Ritual-Räucherungen, bei denen es um Glück, Erfolg, Sieg, Mut und Selbstvertrauen geht. Für Liebesräucherungen, um eine beginnende Beziehung positiv zu beeinflussen.) Giftigkeit reduziert durch Trocknung und Hitze, dennoch sparsam verwenden.
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Schwarzdorn/ Schlehe, Blüten + Holz + Rinde, Die Blüten duften auf dem Stövchen süßlich, leicht fruchtig und vermitteln Geborgenheit. Rinde + Holz duften auf der Kohle herb, holzig, leicht bitter und wirken klärend und abgrenzend. Sparsam verwenden. (Fördert Abgrenzung und schützt vor äußeren Einflüssen. Stärkt die eigene Aura und hilft bei emotionaler Überforderung. Unterstützt Klarheit, Selbstbehauptung und energetische Reinigung. Ideal für Rituale zur Selbststärkung, Grenzsetzung und Schutz.) In der keltischen Tradition Symbol für Grenzen, Übergänge und Schutz. In Bayern wurde zur Trudennacht (13. Dezember) mit Schwarzdorn, Wacholder und Raute geräuchert.
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Schwertlilie/Iris/Veilchenwurzel, Wurzel, mehrere Jahre getrocknet. Frische Pflanzenteile (v. a. Rhizom) enthalten reizende Stoffe. Kleine Mengen verwenden. Duftet auf Räucherkohle, mild, veilchenartig, leicht pudrig; und auf der Kohle zart, blumig, mit einer warmen, sinnlichen Tiefe. (Harmonisiert die Aura, bringt feinstoffliche Energien ins Fließen. Fördert Loslösung, Intuition und seelische Heilung. Unterstützt Kontakt zu Engeln, Ahnen und spirituellen Helfern. Ideal für Liebesrituale, Abschiedszeremonien und kreative Prozesse. Wirkt sinnlich, aphrodisierend und emotional ausgleichend.) Die Veilchenwurzel galt als Liebeszauber – „führt zusammen, was zusammengehört“
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Seifenkraut, getrocknete Blüten, duftet auf dem Stövchen zart und blumig, entfaltet auf der Kohle seinen vollen, angenehm blumigen Duft. (Seifenkraut eignet sich hervorragend zur energetischen Reinigung und Klärung von Räumen, besonders bei emotionaler Belastung oder nach Streit. Es wirkt beruhigend, erdend, nährend, heilend und klärend. Schafft Ruhe, Frieden und Gelassenheit. Fördert Leichtigkeit und emotionale Balance. Ideal zur Raumklärung und für Zeremonien.) Beste Sammelzeit - bei Vollmond.
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Sempervivum/Hauswurz/Dachwurz Nicht klassisch als Räucherpflanze verwendet, da sie viel Wasser enthält und schlecht verbrennt. In getrockneter Form möglich, aber mit sehr mildem, kaum wahrnehmbarem Duft. (Wirkt aphrodisierend, belebend und energiespendend. Hilft innere Verletzungen und Wunden zu schließen, zu heilen und fördert deren Verarbeitung. Geeignet für Ahnenräucherungen oder anderweitigen Kontakten in die Anderswelt.) In der Antike als „Donnerkraut“ verehrt – sollte vor Blitzeinschlag schützen. Im Mittelalter galt sie als Zauberpflanze gegen Hexerei.
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Sellerie, Kraut + Stengel. Nicht klassisch als Räucherpflanze verwendet, aber in alten Rezepturen enthalten. Der Rauch duftet würzig, leicht bitter. (Sellerie entfaltet beim Räuchern eine subtile, aber kraftvolle Wirkung, er wirkt wie ein stiller Begleiter für innere Wandlung. Er hilft, Altes loszulassen, öffnet für neue Lebenskräfte und bringt eine sanfte, heitere Lebensfreude. Der Rauch kann verborgene Wünsche ins Licht tragen und erinnert daran, dass Neubeginn möglich ist, wenn man das Veraltete gehen lässt.) Im Mittelalter als Mercur-Pflanze in magischen Rezepturen verwendet.
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Silberdistel/Eberwurz/Wetterdistel, Wurzel + Blüte (selten), Blätter (gelegentlich) geraspelte getrocknete Wurzel (leicht giftig) verbreitet auf Kohle ein intensives, würzig-scharfes, moschusartiges Aroma und auf dem Stövchen ein erdiges, leicht harziges mit bitterer Note. (Stärkend, klärend, schützend, besonders geeignet für Reinigungsrituale und zur Stärkung der eigenen Kraft. Fördert Erdung und innere Stabilität; kann bei Übergangsritualen oder zur Stärkung der Willenskraft eingesetzt werden. Belebend, für gesund gelebte Sexualität). Die Blüte öffnet sich bei Sonne und schließt sich bei Regen, daher auch „Wetterrose“.
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Sonnenblume, Blütenblätter. Duftet auf dem Stövchen dezent, leicht süßlich, warm und blumig und auf der Kohle etwas intensiver, aber immer noch mild; kann leicht krautig wirken. (Wirkt zentrierend und stärkend auf die Lebensenergie und das Selbstvertrauen. Schützt die Aura vor negativen Energien. Stärkt die persönliche Ausstrahlung und energetische Abwehr. Schenkt Freude und Lebenskraft. Bringt Sonnenschein in das Gemüt und in dunkle Gedanken. Öffnet unsere Herzen für die Liebe. Unterstützt das weibliche Prinzip und die spirituelle Verbindung zur Quelle des Lebens).
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Sonnenhut/Echinacea angustifolia, Blütenblätter + Wurzel (selten aber starke Wirkung) + Kraut (gelegentlich). Duftet auf dem Stövchen mild blumig, süßlich, leicht erdig und auf der Kohle etwas intensiver, würzig-erdig. (Stärkt energetisch das körpereigene Abwehrsystem. Fördert emotionale Stabilität und innere Ruhe. Hilft bei Anspannung, Stress und geistiger Unruhe. Stärkt die spirituelle Verbindung zur Natur, fördert Besinnung und meditative Zustände. Wirkt antiseptisch und wurde zum desinfizieren von Krankenzimmer verwendet. Hilft beim Übergang nach dem Tod)
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Sommerflieder/Schmetterlingsflieder, Blütenrispen, duftet auf dem Stövchen süßlich-blumig, leicht fruchtig und auf dem Stövchen intensiver, leicht stechend, kann ins Bittere kippen, daher sparsam verwenden. Besser auf den Räucherstövchen räuchern. Nicht offiziell als Räucherpflanze etabliert – daher mit Vorsicht verwenden. (Stimmungsaufhellend und herzöffnend, fördert Leichtigkeit, Lebensfreude und emotionale Wärme. Wirkt bei bei Unruhe und Stress harmonisierend, erdend und ausgleichend. Unterstützt die Verbindung zur Natur und die Kommunikation mit Pflanzenwesen und Naturgeistern. Hilfreich bei energetischen Ritualen zur Selbstliebe, innerer Schönheit und zur Anziehung positiver Energien.)
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Spitzwegerich, Blätter + Blüten (selten) + Wurzel (selten), duftet auf dem Stövchen mild, erdig, leicht süßlich und auf der Kohle beißend, säuerlich, verbrannt, sehr intensiv, daher gut lüften. (Hilft bei Liebeskummer, Trauer und emotionalem Schmerz. Vertreibt negative Energien und Schadzauber, stärkt die Aura. Fördert innere Ruhe, Stabilität und geistige Ausrichtung). Früher bei „angezauberter Liebe“ verräuchert, um emotionale Freiheit zu erlangen.
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Springkraut, echtes/Drüsiges Springkraut/Indisches Springkraut (selten), Blüten + Blätter (selten). Enthält in frischem Zustand leicht giftige Inhaltsstoffe, daher sollte sie gut getrocknet und sparsam dosiert werden. Duftet auf dem Stövchen mild, leicht krautig und auf der Kohle intensiver, leicht modrig, sparsam verwenden, da der Duft kippen kann. ('In der Ruhe liegt die Kraft'. Beruhigt stressige und gereizte Stimmung. Löst Unruhe, Hektik und Verspannung. Schenkt Ruhe und Gelassenheit, erdet im Alltag. Hilft bei allen Arten von Ungeduld, rücksichtsloser Impulsivität und schlechter Laune. Unterstützt dabei, unser Einfühlungsvermögen zu verbessern, keine übereilten Entscheidungen zu treffen, Geduld zu haben und die Ansichten und Bedürfnisse anderer zu verstehen. Hilft, die schönen Dinge im Leben wieder zu genießen.)
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Stechapfel, Blätter. Alle Arten und alle Pflanzenteile sind sehr giftig und können starke Halluzinationen, Euphorie, Krampfanfälle, Tachykardie und in einigen Fällen Koma und Tod verursachen. Duftet auf der Kohle schwer, süßlich, betörend, aber reizend. (Der Rauch ist krampflösend, schmerzlindernd und betäubend. Verwendung zur Reinigung und gegen Zauber.) Auf dem amerikanischen Kontinent wird er traditionell wegen seiner halluzinogenen und medizinischen Eigenschaften von verschiedenen indigenen Gruppen verwendet. Der Rauch der Blätter wurde zur Linderung von Asthma eingesetzt. Unrühmliche Bekanntheit hat der Stechapfel zudem als Bestandteil von K.O.-Tropfen sowie als Gift bei Selbstmorden erhalten. Die Giftigkeit ist letztlich größer als seine Heilkraft. In Deutschland verboten: Besitz, Anbau und Handel strafbar.
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Stechpalme/Ilex/Wachholderdiestel/Stecheiche, Blätter + Holz (seltener) + Beeren (gering giftig, psychoaktive Wirkung, nur mit der nötigen Vorsicht und in kleinsten Mengen räuchern.) Der Duft auf dem Kohle ist krautig, waldig, leicht herb und auf dem Stövchen sanfter, harziger Duft. (Starke Schutzpflanze. Es soll helfen Hindernisse zu überwinden, mit Stärke und Tatkraft voranzuschreiten, um ausgegrenzte Themen zu integrieren und an den Herausforderungen zu wachsen. Wenn wir in ein „schwarzes Loch“ gefallen sind, wird der Ilex uns mit offenen Armen auffangen. Außerdem hilft er uns bei Unentschlossenheit und Ungeduld, bei Unsicherheit und Misstrauen). Sie steht für das abnehmende Halbjahr und gehört zur Wintersonnenwende und zu Weihnachten "Christdorn als Zeichen für Hoffnung und Wiedergeburt". Stehen unter Naturschutz.
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Steppenraute/Harmalkraut/Syrische Raute, 'Element Luft', gemörserte Samen + Blätter (selten) + Wurzel (selten). Stark psychoaktiv! Duftet auf Kohle warm, angenehm, betörend bis herb, brenzlig. Mildere Entfaltung auf dem Stövchen, aromatisch, leicht süßlich, aber weniger psychoaktiv. Nur in winzigen Mengen räuchern. (Soll bei tieferem Einatmen Zustände von Rausch und Ekstase provozieren. Kann meditative Zustände und Visionen auslösen. Unterstützt spirituelle Reisen, Hellsicht und Kontakt zu anderen Ebenen. Vertreibt negative Energien, besonders bei Übergangsritualen. Eine weniger intensive Räucherung dient der Klärung des Geistes und der Entspannung. Wirkung als Aphrodisiakum). Sie wurde bereits in der Eisenzeit verräuchert und gilt als eine der ältesten bekannten Pflanzen für rituelle Rauchopfer.
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Sternanis, Früchte + Rinde. duften auf Kohle würzig, fruchtig, leicht nach Lakritze und auf dem Stövchen süßlich, warm, anisartig. Nicht überdosieren, kann leicht narkotisierend wirken. (Wirkt harmonisierend, löst Ängste und spendet seelische Wärme. Er verhilft zu einer ausgeglicheneren und friedlicheren inneren Haltung. Öffnet den Geist für übersinnliche Wahrnehmung. Wirkt aphrodisierend und entspannend, fördert Sensibilität und innere Balance. Heitert auf und schafft eine friedliche Aura. Reinigt und desinfiziert die Atmosphäre und bringt Energien wieder in Fluss. Wirkt als magischer Schutz vor Verwünschung und Zauberei. Hilft bei Ungeziefer und Schädlingen). Ideal vor spirituellen Arbeiten wie Runenlesen oder Kartenlegen.
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stinkender Storchenschnabel/Ruprechtskraut/Geranium, Blätter/Kraut + Blüten (selten), duftet auf dem Stövchen krautig, würzig, erdig, harmonisch und auf Kohle intensiv, herb, leicht stechend. Sparsam verwenden. (Fördert innere Balance und hilft, die eigene Mitte zu finden. Dazu kommt die stimmungsaufhellende und harmonisierende Wirkung. Hilft bei Traumata, bei akuten Schockzuständen sowie bei Depressionen, Melancholie und die Seele zerreißende Traurigkeit. Zudem hilft er uns, Situationen zu akzeptieren, welche wir nicht ändern können. Es soll alles Negative aus der Atmosphäre ziehen und die Fruchtbarkeit fördern.) Dieses unscheinbare Pflänzchen ist seit langer Zeit als eine der stärksten Reinigungskräuter bekannt.
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Stiefmütterchen, Blüte + Kraut, duftet auf dem Stövchen zart, blumig, leicht süßlich. (Sanfte Klärung emotionaler Spannungen. Lässt Dich durchatmen und hält Dich im Gleichgewicht. Unterstützung für sensible Seelen, wirkt beruhigend und ausgleichend. Fördert Sensitivität, Kreativität und Verantwortung. Förderung von Selbstakzeptanz und innerer Schönheit.) In der Volksmedizin wurde es als sanfter Helfer für innere Reinigung verehrt.
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Stockrose/Stockmalve, Blüten + Blätter (selten) + Wurzel (selten), duftet auf dem Stövchen blumig, weich, leicht süßlich und auf der Kohle internsiver, aromatisch. (Hilft Einsamkeit und Isolation zu lösen, erleichtert Kommunikation und Freundschaft. Fördert Mitgefühl, Zärtlichkeit und emotionale Verbindung. Unterstützt Rituale zur Empfängnis und Selbstannahme. Wirkt beruhigend, entspannend und erwärmend, sie lindert Stress und besänftigt innere Unruhe. Als Mondkraut stärkt sie die weibliche Seite und innere Weisheit. Wird traditionell gegen schwarze Magie verräuchert). Wird in Liebesräucherungen verwendet um verlorene Liebe zurückzubringen oder neue Partnerschaft anzuziehen.
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Stumpfblättriger Ampfer Blätter + Samen + Wurzel (seltener). Duftet auf dem Stövchen krautig, leicht bitter, erdig und auf der Kohle intensiv, herb, leicht stechend. Enthält Oxalsäure, beim Räuchern in kleinen Mengen unbedenklich. (Wirkt, wenn der Lebenswille geschwächt ist, weil uns zu viele Probleme belasten. Er gibt uns Zuversicht, Kraft und Vertrauen, löst Zweifel und Ängste vor der Zukunft auf. Hilft, wenn man sich machtlos fühlt, keine Auswege mehr sieht und verzweifelt ist. Hilft uns auch, gegenüber anderen Grenzen zu setzen und auch einmal "Nein" zu sagen. Wirkungsvolle Schutzräucherung. Löst festgefahrene Muster und bringt stagnierende Energie wieder in Fluss. Gut um sich wieder zu erden bzw. wenn es darum geht, wieder mit festen Beinen im Leben zu stehen.) Die Samen galten als Zeichen für Fülle und wurden im Mittelalter für Reichtumsrituale verräuchert.
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Styrax, Harz, duftet balsamisch-süß, intensive, würzige Note (Balsam für die Seele, beruhigend, erdend, Liebesräucherung, zur Meditation, entspannend, Abendräucherungen, starke psychische Spannungen. Dieser sinnliche Räucherstoff fördert Erholung und Romantik und lässt dich auf Wolke Sieben schweben.)
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Süssdolde/Myrrhenkerbel/Aniskerbel, Samen: Am intensivsten im Duft – süß, anisartig, leicht moschusartig. Blätter: Frisch oder getrocknet – mild süßlich, kräuterig. Wurzeln: Seltener verwendet – erdig, leicht lakritzartig. Blüten: Dekorativ, zart süß – ideal für sanfte Mischungen. Intensiver Duft auf der Kohle – sparsam dosieren. (Wirkt herzöffnend und tröstend, bringt Leichtigkeit in schwere Gedanken. Wirkt entspannend und ausgleichend. Fördert innere Verspieltheit und emotionale Heilung. Energetisch unterstützend bei Magenlast und innerer Unruhe. Hüllt Räume in eine liebevolle, sanfte Atmosphäre.) Ritualanwendung: Für Herzheilung, Vergebung und Traumarbeit. In Mondritualen und zur Rauhnacht als sanfter Begleiter.
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Süssgras/Mariengras. Pflanze + Rhizom (seltener). Duftet auf dem Stövchen sanft süßlich, erinnert an Vanille, Waldmeister oder Marzipan und auf der Kohle intensiver, warm, leicht heuartig mit Noten von Cumarin. (Balsam für die Seele. Fördert innere Harmonie, Leichtigkeit und positive Energien. Verhilft zu Stille und Klarheit. Wird zur spirituellen Reinigung, zum Loslassen und zur Herzensöffnung verwendet. Schafft eine freundliche und friedvolle Atmosphäre. Hilfreich in Gruppen, hilft aufeinander zuzugehen. cDer Rauch wird oft bewusst eingeatmet, um Körper, Geist und Herz zu klären. Zieht gute Geister an. In Zeremonien wird er als Träger von Gebeten und Verbindung zur geistigen Welt gesehen.) Die Indianer Nordamerikas benutzen Süßgrasräucherungen für Friedens- und Heilrituale. Gute, hilfreiche Geister lieben den Geruch von Süßgras, so heißt es in der indianischen Tradition. In Europa wurde es früher Maria geweiht – daher der Name „Mariengras“ – und an Festtagen vor Kirchentüren gestreut.
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Süßholzwurzel/Lakritzholz. Getrocknete Wurzel. Duftet auf dem Stövchen mild, warm, leicht süßlich mit einem Hauch von Lakritz und auf der Kohle intensiver, würzig-süß, leicht erdig mit balsamischen Noten. (Wirkt aktivierend und stimmungsaufhellend. Vertreibt negative Gedanken und Energien und reinigt die räumliche, zwischenmenschliche und spirituelle Atmosphäre. Wird auch für Liebeszauber und Treuezauber genutzt. Ideal zur Unterstützung der Hausreinigung und zur Austreibung unglückbringender Energien während der Rauhnächte. In der Magie wird Süßholz geräuchert um Zauber und magische Rituale zu eröffnen und zu beenden. Süßholzwurzel soll zudem das Ablegen unliebsamer Angewohnheiten, wie z.B. das Abgewöhnen des Rauchens erleichtern.) Die Redewendung „Süßholz raspeln“ stammt von der Praxis, die Wurzel zu zerreiben – sie galt als Symbol für Schmeichelei und Liebeswerbung.
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Taigawurzel/Sibirischer Ginseng. Die getrocknete Wurzel wird zerkleinert und kann auf Kohle verräuchert werden. Auf dem Stövchen ist sie weniger geeignet, da sie eine stärkere Hitze benötigt, um ihre Wirkstoffe freizusetzen. Duftet wenig angenehm, erdig, leicht bitter, harzig-würzig mit medizinischer Note. (Gilt als stärkend und vitalisierend, besonders bei Erschöpfung und Stress. Wirkt ausgleichend, beruhigend, entspannend und harmonisierend. Fördert die Widerstandskraft, sowohl körperlich als auch seelisch. Kann beim Räuchern helfen, sich zu zentrieren, innere Stärke zu aktivieren und Klarheit zu gewinnen. Reinigt den feinstofflichen Körper von fremden Anhaftungen und Gedankenverschmutzungen.) Schamanen nutzten sie zur Stärkung der Lebenskraft und zur Vorbereitung auf körperlich oder geistig herausfordernde Rituale.
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Tagetes/Studentenblume gelb, orange. Blüten + Kraut (weniger Duft). Duftet auf dem Stövchen leicht süßlich, würzig, mit Noten von Zitrus und Kräutern und auf der Kohle intensiver, leicht scharf, manchmal als „stinkend“ empfunden – je nach Sorte. (Sie wirken körperlich allgemein entspannend und erfüllen das Gemüt mit wärmender und lichter Sonnenenergie. Beflügelt Geist und Gedanken, erweitert das Bewusstsein (schamanische Reisen). Wirkt stimmungsaufhellend und fördert die Konzentration. Sie hilft, in stressigen Situationen gelassen und in der eigenen Mitte zu bleiben. Auch Träume sollen intensiver und die Erinnerung an Träume verbessert werden.) In der Volksmagie gilt Tagetes als Schutzpflanze gegen böse Geister und negative Einflüsse. Wurden schon von den Mayas als Räucherwerk verwendet. Tagetes lucida könnte außerdem eine gewisse Psychoaktivität aufweisen.
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Tannennadeln, -Spitzen, (gut für das Räuchersieb) -Harz (ideal für Kohleräucherung). Feiner angenehmer zitroniger Duft nach Nadelwald und Harz. (Vertreibt schlechte Energien und harmonisiert Raumschwingungen. Stärkt die Nerven, kräftigt eine widerstandsfähige Psyche. Vertreibt bedrückende Gedanken. Wirkt euphorisierend und belebend. Vermittelt ein Gefühl der Entspannung und schafft eine gemütliche Atmosphäre. Erleichtert die Meditation. Stärkt das Immunsystem und tötet in der Raumluft enthaltene Bakterien ab. Geeignet für eine Räucherung im Krankenzimmer. Der Rauch hilft bei Grippe, bei Erkältung und bei Rheuma und löst den Schleim in der Lunge und ist antiseptisch.) Tannenharz wurde früher in Schutzräucherungen verwendet.
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Taubnessel, Blüten + Blätter. Duftet sanft, krautig, frisch, leicht süßlich – besonders angenehm auf dem Räuchersieb. (Wird verwendet zur Atmosphärenreinigung, besonders nach Streit, Trennung oder Umzug. Sie bringt Frische, neue Energie und Lebendigkeit ins Haus. Gut geeignet für Schutzräucherung und Revitalisierung von Räumen). Wurde traditionell in Kräuterbüscheln gegen Blitzeinschlag und Krankheit verräuchert. Magische Sammelzeit: vor Sonnenaufgang und schweigend, besonders zum irischen Schnitterfest – dann gilt sie als besonders wirksam.
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Tausendgüldenkraut, Oberirdisches Kraut. Der Duft ist würzig, krautig, leicht bitter, erdend – nicht unbedingt ein Duftliebling, aber tief wirksam. (Unterstützt bei emotionaler Neuorientierung, hilft bei „verkehrten Wegen“ und bringt Klarheit. Ideal für Übergangsphasen, wenn man sich von alten Mustern lösen möchte. Fördert die Konzentrationsfähigkeit und stärkt den Geist. Wirkt positiv und heilend auf die Seele und den Körper.) Gilt als Zauberpflanze, schützte laut Überlieferung vor bösem Zauber und Blitzschlag. In Niederösterreich als „Beschreikraut“ bekannt – gegen negative Einflüsse und Flüche.
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Teufelskralle, afrikanisch, Wurzel, duftet auf Kohle würzig, aromatisch, erdig, angenehm. (Wirkt gegen Austreibungen, Flüche, Besetzungen sowie Bannungen. Starke Räucherpflanze für Schutz und Reinigung. Sehr magische Räucherpflanze, die eine schützende, reinigende, aber auch stärkend aufbauende Wirkung entfaltet. Sie lenkt unseren Blick auf das Wesentliche, wirkt erdend und ausgleichend, gleichzeitig stärkt sie unsere Abwehrkräfte.) Es wird gesagt, dass der Duft der Teufelskralle eine direkte Verbindung zu den Lichtwesen und Engeln herstellt, die Gutes bewirken können. Im Voodoo wird Teufelskralle zur Vertreibung übellauniger Mitmenschen (Mobber, Energievampire) geräuchert. Mit Teufelskralle kann man sich leichter gegen andere abgrenzen und "Nein" sagen.
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Thuja/Lebensbaum Triebspitzen, 'Element Erde'. Toxisch bei oraler Einnahme, aber problemlos zu räuchern. Duftet auf Kohle aromatisch, würzig, kühlend, sehr präsent, später scharf brenzlig, eher schwer und auf dem Stövchen zypressenartig, frisch-würzig, eher kühlend. Sparsam dosieren, lüften. ('Konzentration auf die Wirklichkeit', bringt die Dinge auf den Punkt und führt heran an den Sinn des Lebens, sie kann Räume bereinigen, in denen jemand kürzlich gestorben ist. Kann bei Seelenzusammenführungen, Seelenrückholungen und Seelentrennungen unterstützen. Setzt Heilungsimpulse bei gestörten Beziehungen. Auch bei Beschwörungszeremonien wird sie eingesetzt. Sie wirkt beim Räuchern spannungslösend und entkrampfend und harmonisierend. Reinigt die zwischenmenschliche und räumliche Atmosphäre von negativen Energien. Entlarvt und durchtrennt schädigende und manipulative Fremdeinflüsse aller Art.) Erfahrene Hände empfohlen: Die Pflanze besitzt starke, ambivalente Kräfte – sie kann sowohl verbinden als auch trennen.
Thuja Rinde, Lebens- und Wächterbaum. Leicht giftig, Fenster auf, nur dosiert verwenden. Duftet aromatisch, würzig, zypressenartig, mit kühlenden Noten – manchmal scharf oder brenzlig. (Konzentration auf die Wirklichkeit, Sammlung der inneren Kraft. Bringt ins Bewusstsein, was nicht wahrgenommen werden will. Ihre Rinde trägt die Energie des Übergangs und der Transformation.) Für Schamanische Anwendungen bei Seelenrückholungen, Fremdbesetzungen, Trauerbegleitung und Opferräucherungen.
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Thymian wild/Quendel, Bläter + Blüten + Stengel. Spirituell „wilder“ als der echte Thymian. Duftet auf Kohle würzig, warm aromatisch, krautig, angenehm herb mit einer leicht medizinischen Note und auf dem Stövchen mild, würzig, krautig, leicht süßlich. (Klärt Räume und menschliche Aura von negativen Energien. Gilt als „Verschrei- und Berufskraut“, schützt vor Verwünschungen und energetischen Übergriffen. Stärkt die Psyche und die Abwehrkräfte bei körperlicher und geistiger Schwäche und Müdigkeit. Er soll helfen, in schwierigen Situationen den richtigen Weg zu finden. Gibt dabei Mut und Selbstvertrauen. Wirkt beruhigend bei Stress, entspannend und nervenstärkend. Außerdem wird ihm eine aphrodisierende Wirkung nachgesagt.) Wurde verwendet zur Abwehr von Dämonen, Trollen und Hexen – besonders in den Alpenregionen. Bestandteil von Kräuterbuschen und Räucherzeremonien zur Reinigung und Segnung von Haus und Hof.
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Tollkirsche, Frucht + Blätter + Wurzeln. Der Rauch der Tollkirschenfrucht duftet angenehm und leicht süßlich. Die Blätter und Wurzeln fügen eine krautige und bittere Note hinzu. Psychoaktive Wirkung, nur mit der nötigen Vorsicht und in kleinsten Mengen räuchern. Kann zu gefährlichen Vergiftungen führen. Nur für Räucherprofis. (Gut für Beschwörungszeremonien. Kann das Bewusstsein erweitern und das Tor zur Welt der Geister öffnen, das uns normalerweise verschlossen bleibt.)
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Tolubalsam, Harz, duftet nach Vanille, Zimt und frischgemähtem Gras. (Wirkt Heilend und tröstend bei seelischen Verletzungen und Zerrissenheit. Beruhigend, entspannend, harmonisierend. Gut für Abendräucherungen.)
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Tonkabohne, gemörsert, duftet süß, leicht vanillig, würzig. ('Zurück zum Urvertrauen'. Wirkt ausgleichend, stimmungsaufhellend, gemütserhellend, harmonisierend, seelisch erwärmend und ausgleichen, beruhigend und herzöffnend. Gut für Liebesräucherung).
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Traubenblätter/Weinlaub, getrocknete Blätter, vorzugsweise vom roten Weinlaub. Das Duftprofil ist trocken-herb, leicht erdig, mit einem Hauch von Fruchtigkeit. (Wirkt beruhigend und entspannend, unterstützt angenehme Träume und innere Ruhe. Wirkt erdend und ausgleichend, fördert die Verbindung zur eigenen Mitte.) Gut für Abendräucherungen.
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Traumkraut. Aztekische Traumkraut + Afrikanische Traumwurzel. Blätter (am wirksamsten) + Stängel (selten) + Blüten (selten). Duftet intensiv und markant, herb, leicht würzig. Manche empfinden den Duft als beruhigend, während andere ihn als eher streng wahrnehmen. (Wird traditionell zur Förderung von Klarträumen und zur Traumerinnerung verwendet. Unterstützt meditative Zustände, innere Reisen und spirituelle Traumarbeit. Kann helfen, unbewusste Themen ins Bewusstsein zu holen. In Ritualen wird es genutzt, um die Verbindung zur Traumwelt und geistigen Führung zu stärken.) Viele Kulturen verwenden Traumkräuter in Ritualen, um intensivere und klarere Träume zu erleben.
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Tulsi/Indischer Basilikum. Kraut. Wichtige Heil- und Schutzpflanze. Riecht wunderbar nach Lakritze, aromatisch mit einer süßlichen Note. (Es muntert auf, macht wach und sorgt für frische Energie. Stärkt unsere Abwehrkräfte, fördert Gesundheit, Wohlstand und Glück. Hilft bei der Reinigung von Aura, vertreibt Fremdenergien und schenkt so eine befreite Atmosphäre. Öffnet Geist und Herz und verstärkt deine körperliche Ausstrahlung.) Tulsi wird in Indien und Nepal als Tempel- und Alltagsräuchermittel für viele Anlässe geräuchert.
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Ulmenblätter. Duftet mild-holzig, leicht herb, mit erdiger Tiefe. (Hilft, mit beiden Beinen auf dem Boden zu stehen, stärkt das Wurzelchakra. Unterstützt, sich mit den Geistern der Luft auseinander zu setzen, innerlich leicht und frei zu sein. Wirkt beruhigend und klärend für Geist und Raum. Unterstützt bei Loslassprozessen und innerer Reinigung. Kann helfen, negative Energien zu vertreiben. Gegen Klatsch und Tratsch.) In alten Ritualen wurden Ulmenblätter verräuchert, um Krankheiten und Seuchen fernzuhalten.
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Vanille Bourbon, getrocknete, ausgeschabte und zerhackte Schotenrinde. Der Duft auf dem Stövchen ist verführerisch zart süsslich mit warmen, cremigen Noten. Ideal für Entspannung oder romantische Atmosphäre. Auf der Kohle mystisch kraftvoll vanillig, leicht erdig, eventuell mit Bittertönen. Eher für rituelle oder meditative Zwecke geeignet. Vanille ist kostbar – oft reicht schon ein kleines Stück. (Der charakteristische Vanilleduft entfaltet eine entspannende und stimmungsaufhellende Wirkung. Vanille wirkt beruhigend und harmonisierend. Fördert eine liebevolle und friedvolle Atmosphäre. Hilft, ein Gefühl von Geborgenheit und Wärme zu schaffen). Vanille wird in vielen Kulturen als Symbol für Liebe, Freude und Kreativität verwendet.
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Veilchen/Duftveilchen, Blüten + Blätter + Wurzel 'Element Erde'. Duftet süßlich, floral, leicht seifig.
(Fördert innere Ruhe, Meditation und emotionale Klärung. Unterstützt Astralreisen und die Verbindung zur eigenen Seele. Hilft bei negativen Energien und Schwingungen, um uns wieder zu erden und in die eigene Mitte zu bringen. Hilft beim Loslassen von belastenden Energien z. B. nach Streit oder Umzug. Wirkt euphorisierend und belebend bei Liebesräucherungen.) In alten Bräuchen als Seelenpflanze verehrt, soll den Weg zur inneren Wahrheit zeigen. In der Frühlings-Tagundnachtgleiche besonders beliebt für Rituale der Erneuerung.
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Verbene/Eisenkraut. Kraut, sehr intensiver herber laubfeuerartiger an Ingwer erinnernder Duft. (Sie wirkt freundlich, erfrischend und leicht. Hebt die Stimmung und bringt Licht in dunkle Gedanken. Fördert Konzentration, Wachsamkeit, Kreativität und geistige Klarheit. Verleiht Verhandlungsgeschick, Macht Mut und gibt Stärke. Hilfreich bei Erschöpfung, emotionaler Schwere und Neuanfängen. Überwindet Müdigkeit, Lustlosigkeit und Desinteresse. Reinigt Räume, in denen gestritten wurde). In keltischen Bräuchen als Schutzkraut gegen böse Geister verräuchert.
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Vetiver, Gras, duftet erdig, süß, schwer, erotisch, holzig, moosartig. ('Sich annehmen und Lieben'. Für Besinnungszeremonien. Hilft den Blick zu schärfen für das Wesentliche im Leben. Verbessert unsere Erdung und Verwurzelung. Ist perfekt für alle, die sich nach Ruhe, Harmonie und einer tiefen Verbindung zur eigenen Kraft sehnen.)
Vetiver Wurzel, der Duft entfaltet sich äußert angenehm auf dem Stövchen, rauchig, erdig, sinnlich. Auf der Kohle krautig, holzig. Der Duft ist sehr intensiv – daher sparsam dosieren. (Hilft bei Reizüberflutung, Stress und emotionaler Unruhe. Wirkt erdend und stabilisierend, bringt dich aus dem Kopf zurück in den Körper. Wirkt schützend, ideal für hochsensible Menschen oder nach intensiven sozialen Kontakten. Fördert Intuition, geistige Klarheit und innere Tiefe. Unterstützt bei Schlafproblemen, Traumaarbeit und spiritueller Rückverbindung.) Vetiver gilt als Verbindungsstoff zwischen Himmel und Erde – ideal für Meditation und Erdung.
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Vogelknöterich Blätter + Blüten. Duftet auf dem Stövchen mild, frisch, leicht erdig und hat einen intensiven, natürlichen Duft auf der Kohle. (Auch zur energetische Reinigung, unterstützt emotionale Balance und Stressabbau. Besonders für die intensive Reinigung von Räumen, zum Beispiel in Krankenzimmern geeignet, wirkt desinfizierend, reinigend und keimtötend. Hilft seelische Ungleichgewichte auszubalancieren und Stabilität und Lebensfreude zu fördern. Wirkt erdend und harmonisierend, ideal für meditative Praktiken und spirituelle Rituale)
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Vogelmiere. Blätter + Stängel + Blüten. Duftet auf dem Stövchen mild, grün, frisch und auf der Kohle sanft erdig, leicht süßlich, mit pflanzlicher Note. Sie steht für Sanftmut, Heilung und innere Harmonie – ein echtes „Kraut der Friedfertigkeit“. (Beruhigt das Nervensystem, löst Stress und innere Unruhe. Hilft, unter widrigen Umständen den Mut zu bewahren, der Lebensaufgabe zu folgen. Fördert emotionale Ausgeglichenheit und Harmonie, ideal bei Überforderung oder Reizbarkeit. Stärkt Durchhaltevermögen, Hartnäckigkeit und Selbstvertrauen. Energetisch reinigend, vertreibt sanft negative Energien. Stärkt die Verbindung zur Natur, bringt Erdung und Leichtigkeit. Wirkt spirituell öffnend, unterstützt Herzchakra-Arbeit und meditative Rituale.)
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Waldmeister, blühendes Kraut, 'Element Erde', duftet auf Kohle angenehm, leicht würzig, mit süß-herbem Unterton und auf dem Sieb sanft, süßlich, erinnert an Heu, Vanille und Zimt. Fröhliches, lebenslustiges Kraut! (Wirkt beruhigend und entspannend, fördert Gelassenheit und kann bei Schlaflosigkeit helfen. Er wirkt anregend, lebensbejahend und fördert das Vertrauen in das Leben. Der Duft wirkt leicht euphorisierend und kann melancholische Stimmung vertreiben. Fördert eine sanfte, liebevolle Atmosphäre, perfekt für Liebesräucherungen. Wirkt segnend und unterstützt Neuanfänge wie Umzüge, neue Arbeitsstelle und die Einweihungen von Räumen.) Wurde als Liebeszauber und zur Vertreibung von bösen Geistern eingesetzt. Als Kraut der Göttin Freya wird er mit dem Frühling und Neubeginn in Verbindung gebracht.
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Walnussblätter, duften angenehm rauchig, scharf und herb (stärkt unsere Entscheidungskraft, schafft Klarheit, mobilisiert unsere Tatkraft, wirkt desinfizierend, reinigt, stärken die Entscheidungskraft, schaffen innere Klarheit und wecken die Tatkraft. Krankenzimmerräucherung) Gering dosieren, zu viel davon zieht Energie – besonders, wenn wir nicht gut drauf sind!
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Wachholder 'Element Feuer', (Insgesamt wirkt Wacholderrauch desinfizierend – wurde früher zur Reinigung von Krankenzimmern und Ställen verwendet. Schutzbringend, ideal für Rituale zur Abwehr negativer Einflüsse.) Wurde zum Schutz gegen die Pest und Unheil geräuchert. In Rauhnächten verräuchert zur Reinigung und Kontaktaufnahme mit Ahnen.
Wachholder Holz 'Element Feuer', Getrocknetes Holzstück oder Späne – für langanhaltenden Rauch. Duftet auf Kohle aromatisch, rauchig, kräftig, maskulin. (Wirkt stärkend, stabilisierend auf Geist, Körper und Seele. fördert Klarheit und Erdung.)
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Wachholder Beeren 'Element Feuer'. Aromatischster Teil – duften auf dem Stövchen süßlich, fruchtig, würzig und auf der Kohle stark aromatisch, feurig. Beeren vorher mörsern, damit sie nicht platzen (Wirkt Mutspendend, energetisierend, fördert geistige Wachheit. Positiver Energiefluss für Mensch und Raum. Steigert die Wachsamkeit und hilft bei Nervosität und Stressbelastung.)
Wacholder Spitzen. Frische oder getrocknete Nadeln – geben schnell Duft ab. Sind aber etwas milder im Duft. Duften auf dem Stövchenf risch-waldig, leicht harzig und auf der Kohle intensiver, leicht herb. (Wirkt Reinigend, schützend, vertreibt negative Energien. Stark reinigend in den Bereichen Austreibung, Anhaftungen, Hexerei, Zauberei, Verwünschungen und Flüche, manipulative Energien, schützt auch vor den vorher genannten und vor energetischen Übergriffen.)
Zierwacholder ist nicht gleich Wacholder! Einige Arten enthalten Sabinol und andere toxische Verbindungen, die beim Verbrennen reizend oder giftig wirken können wie Juniperus sabina (siehe Sadebaum). Nur Juniperus communis ist sicher und traditionell zum Räuchern geeignet.
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Waldziest/Waldnessel. Blätter + Blüten + Sängel/Wurzel (seltener). Auf dem Stövchen entsteht ein erdiger Minzduft mit waldiger Note. Auf der Kohle intensiver, leicht bitterer Rauch. (Entspannt in stressigen Zeiten und schützt vor Streit. Reinigt und erfrischt die Raumluft. Die Räucherung heilt unsere kranke und verletzte Seele. Sie bewahrt uns vor weiteren Enttäuschungen und reinigt unseren Geist. Der Heilziest wird auch in Schutzräucherungen beigemischt. Seine Eigenschaften sind vielfältig, wie stärkend, reinigend, schützend und liebend.) Waldnessel wurde früher als Schutzkraut gegen „böse Geister“ verwendet.
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Wasserdost/Zweizahnkraut, Blätter + Blüten (selten). Duftet auf dem Stövchen scharf, pfeffrig, krautig, würzig. Auf der Kohle fast schon etwas beißend. Enthält Pyrrolizidinalkaloide (PA), diese sind beim Räuchern in kleinen Mengen und gut belüfteten Räumen unbedenklich. Wird meistens in der Natur verräuchert. (Der Rauch vermittelt uns ein Gefühl der Verschmelzung mit der Natur. Er öffnet unser Herz zur Klärung von Gefühlen und Gedanken. Reinigt auf energetischer Ebene. Raumluft desinfiziert er scharf und pfeffrig. Es ist wichtig, danach intensiv Stoß zu lüften und seine eigene Wohlfühlatmosphäre wieder herzustellen.) Als „Donnerkraut“ dem germanischen Gott Donar/Thor geweiht – Schutz vor Gewittern und dunklen Mächten.
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Wegerich, Blätter + Samen (selten) + Wurzeln (kaum). Duftet auf dem Stövchen charakteristisch leicht krautig, mild, grünlich und auf der Kohle erdiger, herber, leicht bitterer Rauch. (Wirkt beruhigend, klärend, schützend. Aber auch erdend, stärkend, reinigend. Verwendung zur Austreibung böser Geistwesen und ihnen den Zugang zu Wohnungen und Häusern verwehren. Wichtiger Bestandteil von religiösen Zeremonien, von magischen Ritualen und der Absicht zu Heilen und zur Traumbewältigung.)
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Wegwarte Blüten + Kraut + Wurzeln, duftet fein würzig. Sollte nur auf dem Räuchersieb verräuchert werden (Für Schutzzauber und Liebeszauber, fördert selbstlose Liebe und Hingabe, hilft überholte Gefühlsbindungen aufzugeben, steigert unsere Selbstachtung. Reinigt Körper, Geist und Seele und hilft diese Elemente wieder miteinander zu verbinden. Fördert visionäre Träume.)
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Weihrauch/Olibanum, Harz, 'Element Feuer', auf Kohle ein aromatischer, heller und intensiver Duft mit leichter Zitrusnote (Wirkt antiseptisch und entzündungshemmend, unterstützt die Raumreinigung und kann das Immunsystem stärken. Wirkt seelisch ausgleichend, fördert Gelassenheit, Meditation und spirituelle Verbindung. Schlägt eine Brücke von der materiellen zur spirituellen Welt. Öffnet die Seele, vermittelt Verstehen für die Lebensgesetze und fördert die Meditation. Wirkt stimmungsaufhellend, vertreibt dunkle Gedanken oder Gefühle und schafft Klarheit. Weckt innere Harmonie, Vitalität und Vertrauen in die eigene Stärke. Bestes Mittel für Weihe, Segnung, Reinigung und Schutz.) In Mitteleuropa zur Reinigung von Häusern und zur Heilung von Kranken verräuchert. In der Esoterik als Toröffner zu höheren Bewusstseinsebenen.
Weihrauch Akazie/Byzantinischer Weihrauch/Griechischer Weihrauch, Harz, enthält den Duft Cassie, ein feiner würziger blumig-süßer, betörender Duft. Er mag es nicht so heiß, besser Sand auf die Kohle und das Sieb legen. (Wirkt seelisch beruhigend, fördert Gelassenheit und innere Balance. Wirkt inspirierend und harmonisierend. Stimuliert positives Denken. Wirkt Spirituell öffnend, unterstützt Meditation und Gebet. Wirkt Energetisch reinigend, klärt Räume von stagnierender Energie. Schafft ein gutes Raumklima mit angenehmer, blumiger Atmosphäre). Ideal für entspannende Rituale oder zur Raumbeduftung. Der griechische Weihrauch wird traditionell von Mönchen der griechisch-orthodoxen Kirche hergestellt.
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Weide. In Räucherungen zur Seelenheilung und Entscheidungsfindung genutzt. Als Hexenbaum bekannt – Schutz vor Blitzen und Unwettern.
Weidenrinde, duftet auf dem Stövchen sanft, holzig, leicht süßlich und auf der Kohle intensiver, leicht bitter, mit medizinischer Noteangenehm. (beruhigend, friedvoll, aufbauend bei seelischen Problemen und Sorgen, schützt vor energetischen Übergriffen, heilend, Erkenntnis. Kühlt hitzige Prozesse, bringt Gefühle zum Fließen und löst seelische Blockaden.)
Weidenholz, (Fördert geistige Beweglichkeit, Vermittlung zwischen den Welten. Widerstandsfähigkeit. Abwehr von Zauber und Geistern.)
Weidenblätter (seltener). Symbol der Fruchtbarkeit und Wiedergeburt der Natur. (Fördert geistige Beweglichkeit, Vermittlung zwischen den Welten. Widerstandsfähigkeit. Abwehr von Zauber und Geistern.)
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Weidenröschen. Blätter + Blüten (seltener). Duften auf dem Stövchen sanft, krautig, leicht süßlich und auf der Kohle intensiver, leicht rauchig, erdig. (Wirkt seelisch ausgleichend, fördert innere Ruhe und Klarheit. Wirkt energetisch reinigend, unterstützt Übergänge, besonders bei Neuanfängen. Stärkt die Intuition und hilft, emotionale Blockaden zu lösen.) Nordamerikanische Ureinwohner nutzten das „Fireweed“ zur Trance und Heilung, um Krankheitsursachen zu erkennen und die Heilkräfte freizusetzen. Es wirkt halluzinationsverstärkend und intensivierend.
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Weissdorn, ein uralter Schutzbaum mit Herzenskraft und mystischer Tiefe. Weissdorn hilft für ein harmonisches Herz, das Fröhlichkeit, Zufriedenheit und Treue ermöglicht. Fördert die Fähigkeit, Liebe auszudrücken. Heilt gebrochene Herzen. Entspannt und lindert Stress. Wirkt energetisch schützend, hält negative Energien fern und stärkt die Aura.) Verwendung in Liebesräucherungen und Schutzritualen.
Weissdorn Früchte. Duften besonders aromatisch, süßlich, fruchtig. (Wirken stärkend und schützend gegen böse Geister. Wirkt beruhigend und entspannend.)
Weissdorn Blüten + Blätter. Auf dem Stövchen räuchern. Die Blüten duften mild, beruhigend (ideal für Herzensritual). Die Blätter duften krautig, leicht herb (wirken stabilisierend und klärend).
Weissdorn Holz + Rinde. Erdiger Duft – für Schutzräucherungen und magische Zwecke. In der keltischen Tradition als Tor zwischen den Welten verehrt.
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Weinraute/Gartenraute. Kraut + Blüten (seltener), duftet auf dem Stövchen kokosartig, nussig, krautig warm. Wird auf Kohle dann leider sehr schnell scharf verbrannt. Aufgrund von Nebenwirkungen und Giftigkeit nur in kleinen Mengen räuchern, dann aber gut verträglich. Den Raum gut lüften! (Wirkt energetisch strukturierend, reguliert das elektromagnetische Feld und stärkt die Aura. Schutz vor negativen Einflüssen, ideal bei Flüchen, „bösem Blick“ oder energetischer Belastung. Löst Verfluchungen auf, hilft bei Mobbing und beim Aufdecken falscher Freunde. Fördert Klarheit und Abgrenzung, hilft, sich von Fremdenergien zu lösen und die eigene Mitte zu finden. Sie wird als beruhigendes, schlafförderndes und krampflösendes Mittel verwendet. Hält Insekten fern.) Weinraute räuchern spielte im Exorzismus eine große Rolle und wurde dafür extra in Klostergärten angebaut. Findet heutzutage Verwendung in Fluchlösungsritualen und Auraheilung – reguliert Anziehung und Abstoßung.
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Weihrauchzeder, ganze Spitzen (seltener) + Holz + Rinde + Harz (falls vorhanden). Duftet auf Kohle angenehm, aromatisch, leicht fruchtig – leicht citrusartig, auf dem Stövchen warm, lieblich, angenehm aromatisch, balsamisch. (Wirkt energetisch reinigend, vertreibt stagnierende Energien und schafft Klarheit. Bietet Schutz und Erdung, ideal für Rituale zur Abgrenzung und Stabilisierung. Wirkt seelisch beruhigend, fördert Gelassenheit und innere Stärke. Vorallem zur Stärkung der Psyche bei einem dünnen Nervenkostüm, fördert dabei die Selbstheilungsprozesse.) Heilige Ritualpflanze als Unterstützung im Gebet und der Meditation. Wird traditionell verwendet bei Hausreinigungen, Rauhnächten und Übergangsritualen. Symbol für Verbindung zwischen Himmel und Erde – ähnlich wie echter Weihrauch.
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Wermut Blätter + Kraut + Blüten (selten), 'Element Wasser', duftet auf Kohle frisch, würzig, krautig, gleichzeitig süß und bitter aromatisch und auf dem Stövchen Eukalyptus-artig frisch, leicht berauschend. Der Duft bringt uns in eine entspannte und träumerische Stimmung. Nicht bei Epilepsie oder Schwangerschaft verwenden. (Bewusstseinserweiternde und euphorisierende Eigenschaft, fördert Intuition, Orakelarbeit und Sinnlichkeit. Ist eine der stärksten Schutzpflanzen. Hilft bei Schutz und Abwehr, vertreibt negative Energien, Dämonen und den „Bösen Blick“. Verhilft zur Seelischen Stärke, hebt aus Melancholie, bringt Klarheit und Hoffnung. Unterstützt Lösungsprozesse, hilft bei Trauer und Abschied, fördert das Annehmen und Entscheidungen zu treffen.) Wermut wirkt sehr stark auf die Nerven und wird daher selten allein verwendet. Traditionelle Anwendungen: Räucherung von Ställen in den Rauhnächten. Schutzrituale für Neugeborene. Liebeszauber und Fruchtbarkeitsrituale.
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Wiesenkerbel. Blätter + Kraut + Blüten. Duftet auf dem Stövchen zart krautig, aromatisch, leicht süßlich und auf der Kohle dezent würzig, leicht anisartig. (Stärkt Selbstvertrauen und Klarheit, fördert innere Ordnung und emotionale Balance. Er hilft, verborgenes klarer zu Erkennen und zentriert auf das Wesentliche. Kerbelblätter wirken reinigend und desinfizierend in Räumen. Krankenzimmer werden mit Kerbel ausgeräuchert, um die Krankheitserreger zu vertreiben.) Als Frühjahrskur für die Seele unterstützt Kerbel das Loslassen und den Neubeginn. Wird in manchen Regionen als Schutzkraut gegen Melancholie und dunkle Gedanken verwendet.
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Wiesenlabkraut, Kraut + Blätter + Blüten, duftet auf dem Stövchen fein, würzig, krautig, lieblich, leicht blumig, süßlich und auf der Kohle intensiver, krautig, mit süßem Unterton. (Wirkt beruhigend und entspannend, fördert Gelassenheit und inneren Frieden. Wird gerne bei Unausgeglichenheit, Stress, Depressionen, Melancholie und Traurigkeit geräuchert. Wirkt Herzöffnend und harmonisierend:, unterstützt liebevolle Verbindung zu sich selbst und anderen. Wirkt energetisch reinigend, klärt Räume und Aura von belastenden Energien. Fördert weibliche Kraft und Intuition, besonders in Übergangsphasen). Bestandteil des Würzwischs zu Mariä Himmelfahrt, für Segen und Fruchtbarkeit. In alten Sagen als „Beschreikraut“ verehrt zum Schutz vor Zauberei und bösen Einflüssen.
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Wiesenschaumkraut. Kraut + Blüten + Wurzeln (selten). Duftet auf dem Stövchen frisch, leicht scharf, mit kresseartiger Note und auf der Kohle intensiver, krautig, mit erdiger Tiefe. (Es hat reinigende Wirkung und bringt die Wertschätzung für die eigenen Wurzeln zurück. Besonders hilfreich bei innerer Unruhe. Kann der Entfremdung von sich selbst und seinen Bedürfnissen eine Wendung bescheren. Hilft, sich wieder zu spüren und neue Energie zu erlangen.) In alten schamanischen Ritualen genutzt für Ahnenkontakt und Seelenreisen. Der Schaum an der Pflanze, auch „Hexenspucke“ genannt, galt als Zeichen für magische Präsenz.
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Wilde Möhre. Kraut + Blüte + Samen. Die Wurzel ist weniger geeignet. Duftet auf dem Stövchen mild, krautig frisch, leicht süßlich und auf der Kohle intensiver, leicht scharf, erdig. (Fördert Fokus und Klarheit, unterstützt geistige Präsenz und Konzentration. Lenkt unseren Blick auf das Wesentliche. Stärkt die Lebensenergie, ideal bei Erschöpfung oder emotionaler Belastung. Unterstützt Aufbruchsstimmung und konsequentes Handeln. Reinigt Räume und Aura, hilft beim Loslassen alter Gedankenmuster. Sie steht für Fruchtbarkeit, Lust und alle Konsequenzen einer Beziehung. Schützende und behütende Wirkung.) In alten Kulturen als Aphrodisiakum verwendet. Bestandteil von Räuchermischungen zur Reinigung und Stärkung, besonders in den Raunächten.
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Wilder Wein/Weinlaub, Blätter. Leicht giftig durch Oxalsäure. Die Beeren nicht räuchern! Duftet auf dem Stövchen schwach, holzig, neutral und auf der Kohle unangenehm herb-trocken. (Unterstützt Abendräucherungen durch seinen trocken-herben Duft, schenkt angenehme Träume. Wird als Glücksweihrauch verräuchert, um Erfolg ins Haus zu bringen). Keine klassische Räucherpflanze.
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Wildrose/ Hagebutte/Alle Wildsorten. Kurzes Dufterlebnis. Auf dem Stövchen sanft, blumig, süßlich. Auf der Kohle intensiver, leicht fruchtig, warm.
Blütenblätter. Hauptsächlich genutzt – zart, lieblich. (Steht für Herzöffnung und Versöhnung, fördert liebevolle Verbindung zu sich selbst und anderen. Öffnet das Herz und hilft sich zu verzeihen und sich selbst anzunehmen. Stärkt das Selbstwertgefühl.)
Blätter. Mild aromatisch. (Stimmungsaufhellend und beruhigend, ideal bei Traurigkeit, Stress oder innerer Unruhe. Bringt Zuversicht und fördert die Lebensfreude.)
Zweige + Holz. Harzig, leicht rauchig. (Für Magische Rituale, verstärkt Liebeszauber, Segnungen und Schutzrituale)
Früchte/Hagebutten. Süßlich, fruchtig. (Für Liebes- und Segensräucherungen. Steht für Weibliche Kraft und Selbstliebe, unterstützt Selbstannahme und Sinnlichkeit. Leicht aphrodisierend.)
In germanischer Mythologie der Göttin Freya geweiht als Symbol für Liebe und Fruchtbarkeit. Nach der Christianisierung wurde sie zum Symbol der Reinheit und Enthaltsamkeit.
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Witwenblume/Wiesen-Skabiose. Blüten + Blätter. Duften auf dem Stövchen mild, blumig, leicht herb und auf der Kohle erdig, würzig, leicht bitter. (Stärkt Selbstwert und Herzenergie, unterstützt emotionale Heilung. Bringt Licht in dunkle Gedanken, fördert Kommunikation und Leichtigkeit. Sie hilft gegen die Angst und begünstigt Begegnungen, auch die Erotische. Wirkt energetisch reinigend, hilft beim Loslassen alter Muster. Sie unterstützt Veränderung und Transformation.)
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Wolfstrapp/Wolfsfuß, Oberirdisches Kraut. Kein klassisches Räucherkraut. Entwickelt beim Räuchern einen erdig-herben Duft, leicht bitter. (Beruhigende und stärkende Wirkung auf das Nervensystem. Sich auf den Rhythmus der Natur einschwingen, sich klarer und fokussierter fühlen, erinnert uns an die Kraft in uns.) Der Name „Wolfstrapp“ stammt von der angeblichen Ähnlichkeit der Blätter mit Wolfsspuren – Symbol für Kraft und Schutz.
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Wüstenbeifuß/Präriebeifuß/Steppen-Beifuß. Süß-würziger, kräftiger und leicht bitterer Duft, erinnert an Salbei. (Ist eine starke Segens- und Reinigungspflanze, kann negative Energien vertreiben. Wird oft in schützenden Ritualen zur Abwehr verwendet. Sein Duft kann entspannend und beruhigend wirken. Fördert Klarheit und unterstützt geistige Fokussierung. Für Situationen im Leben, die Entscheidungen erfordern.) In der indianischen Kultur als heilige Pflanze verehrt – für Schwitzhütten, Reinigungsrituale und Schutzzeremonien. Wird traditionell als Smudge-Bündel verräuchert – ähnlich wie Weißer Salbei, aber mit erdigerem, bitter-würzigem Duft. Gilt als Kraftpflanze bei Grenzerfahrungen – stärkt Präsenz, Klarheit und spirituelle Ausrichtung.
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Wurmfarn, Blüten + Blätter. Kann neurotoxisch - Atemwege reizend - wirken! Nur in kleinen Mengen räuchern, gut lüften! Duftet auf dem Stövchen bitter-würzig, leicht kampferartig und auf der Kohle intensiv, harzig-bitter, durchdringend, leicht medizinisch. (Altes Zauber und Hexenkraut zur Abwehr negativer Geister. Fördert die Konzentration und wirkt wachmachend. Hilft unsere Schattenseiten aufzuzeigen und anzusehen. Zeigt auch verborgene Probleme und Blockaden, damit wir daran arbeiten können, sie aufzulösen und sie so unser Inneres nicht mehr belasten. Wirkt reinigend, klärend, abwehrend gegen negative Energien.) Wegen seiner uralten Abstammung - über 400 Millionen Jahre alt! - wurde er als Tor zur Anderswelt betrachtet. In alten Ritualen als Begleiter bei Übergängen und zur Energetischen Klärung genutzt. Wurde in Johannissträußen gebunden und sollte Unheil fernhalten.
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Yerba Santa/Heilige Kraut, Warmer balsamisch würziger Duft. ('Innere Verspannung lösen'. Wird von indigenen Völkern Nordamerikas traditionell als Heilpflanze und für schamanische Räucherungen genutzt. Es wird vor allem zur Wohnraum- und Aura-Reinigung, zur Reinigung von Kraftplätzen und Gegenständen, in der Schwitzhütte und zu rituellen, magischen, heilungsfördernden und festlichen Anlässen aller Art geräuchert. Löst Vorstellungen, die zu Krankheit führen. Ängste und seelische Verletzung können heilen, neues Vertrauen bildet sich, damit innere Stärke und Schutz gegen psychische Toxine. Tiefe Heilung kann stattfinden.)
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Ysop, Blätter + Blüten, 'Element Luft' duftet auf dem Stövchen etwas frisch-minzig und würzig-salbei krautig und auf der Kohle würzig-bitter, leicht stechend. Enthält Pinocamphon - in üblichen Mengen nicht giftig. Vorsicht bei Schwangerschaft, Epilepsie und hohem Blutdruck. ('Ruhe wächst mit der Ordnung', klärt unruhige, wiederkehrende Gedanken und stärkt die Konzentration, vertreibt negative Energien, segnet Räume und Gegenstände, wirkt mentaler Erschöpfung entgegen, belebt und hilft uns auch wieder angemessene Leichtigkeit des Lebens zu entdecken). Wird von Hexen und Schamanen zur Transformierung magischer Zauber, zur Bannung gegen einen selbst gerichtete Flüche und Verwünschungen, zur Abwehr von Manipulation, für Beschwörungen, magische Handlungen und zur Bekräftigung weißmagischer Zauberformeln verwendet.
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Zaunwicke/Heckenwicke. Blüten + Wurzeln. Samen und Hülsenfrüchte sind leicht giftig. Duftet auf dem Stövchen leicht süßlich, zart blumig und auf der Kohle intensiver, krautig-herb, mit erdiger/erbsiger Note. (Energetisch reinigend, besonders in Wohnräumen. Fördert innere Ruhe, unterstützt Loslassen und Übergänge. Kann stimmungsaufhellend und harmonisierend wirken.) Sie war früher ein beliebtes Räucher- und vor allem Opfermittel. Sie galten als Tribut für die guten Geister im Haus. Die Asche streute man in die Ecken des Krankenzimmers, ehe man um Heilung bat. Sie schützten dann vor Krankheiten und halfen bei Heilungsprozessen.
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Zedern Holz + Nadeln (seltener) + Harz (wenn vorhanden). Duftet auf Kohle holzig, warm, balsamisch, angenehm, waldig-erdig. (Wirkt sehr entspannend und beruhigend, stärkend, harmonisierend und aufbauend. Schafft eine Atmosphäre des Friedens und unterstützt auf dem Weg zur inneren Ruhe, Einkehr und Balance. Zeder wird traditionell zur Reinigung und Segnung von neuen Wohnorten eingesetzt. Wem die Erdung fehlt, kann sie zu mehr Standhaftigkeit und Selbstvertrauen verhelfen. Fördert Intuition und Hellsichtigkeit. Unterstützt Übergänge, Abschiede und Neubeginne. Zur Insektenabwehr - besonders gegen Motten). In der indianischen Tradition zur Reinigung von Räumen, Gegenständen und Personen verwendet. In den Rauhnächten besonders beliebt für Schutz, Zentrierung und spirituelle Reinigung.
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Zimtrinde 'Element Feuer', duftet auf dem Stövchen zimtig, warm, angenehm, lieblich, sinnlich, exotisch und auf der Kohle intensiver, schwer, leicht scharf, schnell brenzlich. Ceylon-Zimt gilt als unbedenklich beim Räuchern. Cassia-Zimt kann etwas reizend. (Wirkt Herzöffnend und sinnlich, fördert Liebe, Erotik, Geborgenheit und Kreativität. Energiespender für Mensch und Raum, schafft eine gemütliche und offene Herzensatmosphäre. In Abendräucherungen lässt Zimt Sinnlichkeit genießen, innehalten und Kraft schöpfen. Wirkt stimmungsaufhellend, bringt Wärme in kalte Gedanken und emotionale Kälte. Ängste werden gelöst und Verspannungen gelockert. Ist spirituell aktivierend, unterstützt Weissagung, Intuition und positive Energie. Wirkt beruhigend und ausgleichend, hilft bei nervösen Verspannungen und innerer Unruhe.) Im Voodoo und in der Magie werden mit Zimt feindlich gesinnte Mitmenschen und Mobber im eigenen Umfeld aufgespürt und verbannt. In Liebesräucherungen und Herzritualen beliebt.
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Zirbe, Nadeln, Harz, Holzspäne. Das Holz duftet auf Kohle harzig-aromatisch, erinnert an geröstete Pinienkerne, ölig-wohltuend, auch nach dem veraschen nicht bitter. Duftet auf dem Stövchen langanhaltend, angenehm wohltuend, warm, mild, holzig, höchst aromatisch (gleicht innere, wie äußere Spannungen aus und harmonisiert das Raumklima. Fördert den Energiefluss, hebt die Stimmung und begünstigt jeden Neuanfang. Hilft dem Mutlosen, Niedergeschlagenen, vorübergehend Depressiven und Verzagten wieder Lebenskraft einzuhauchen. Mindert Stress-empfinden, indem der Rauch das aufgeregt schnell pochende Herz beruhigt und empfindliche Nerven sanft-nachhaltig entspannt.) In den Rauhnächten besonders beliebt für Reinigung, Zentrierung und spirituelle Klarheit.
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Zitronengras/Lemongras/Zitronella. Gras, duftet krautig, frisch, leicht zitronig. Verbrennt auf Kohle sehr schnell, besser auf dem Stövchen mit Sandbett räuchern. (Der angenehm zitronenartige Duft wirkt aktivierend und fördert die geistige Gesundheit. Hilft nervöse Anspannung abzubauen, wirkt nervenstärkend und beruhigend bei Stress Belastung, hellt die Stimmung auf und kühlt einen hitzigen Kopf. Harmonisiert und Erfrischt. Stärkt die Energiereserven. Verbreitet eine optimistische Stimmung. Gehört zu den wichtigen ayurvedischen Räucherstoffen für Ruhe, Entspannung, Ausgeglichenheit und zur energetischen Hausreinigung.) In Räucherritualen zur Stimmungsaufhellung, Reinigung und Energieaktivierung verwendet.
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Zitronenschale, duftet auf dem Stövchen frisch, zitrusartig, leicht süßlich, später fruchtig warm und auf der Kohle intensiv, scharf-zitronig, mit leicht bitterer Note. (Wirkt stimmungsaufhellend und aktivierend, vertreibt Trägheit und bringt Schwung. Ist Konzentrationsfördernd und klärend, ideal für Arbeitsräume oder Morgenrituale. Wirkt reinigend und erfrischend, klärt stagnierende Energien und schlechte Gerüche. Gibt Impuls für Freiheit, aber auch erdend und bei sich angekommen sein. Verleiht die nötige Energie um seine Aufgaben mit Freude und Ausdauer zu erledigen. Schubst an und lässt uns handeln). In Ritualen zur Reinigung, Neuausrichtung und energetischen Klärung beliebt.
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Zitronenverbene, Blätter + Zweige (selten). Wird bevorzugt auf dem Räucherstövchen verräuchert, duftet dabei frisch, zitronig, leicht süßlich und auf der Kohle intensiv, zitrusartig, mit leicht krautiger Note. (Wirkt erfrischend, aufhellend und aufrichtend bei Erschöpfungszuständen. Vertreibt Trägheit und Melancholie. Konzentration, Aktivität und Kreativität werden angeregt. Beruhigt die Gefühlswelt und verschafft uns einen klaren Blick für das Neue. Fördert innere Ruhe und Ausgleich. Verschafft uns einen guten Schlaf und lindert unsere Nervosität.) In Räucherritualen zur Reinigung, Neuausrichtung und Inspiration verwendet. Beliebt in abendlichen Räucherungen zur Entspannung und inneren Zentrierung.
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Zitronenmelisse Blätter und Kraut. Duftet auf dem Stövchen frisch, zitronig, leicht süßlich und auf der Kohle intensiver, krautig-zitronig, mit leicht bitterer Note. Hat einen schönen, erfrischend intensiven Duft, wenn man sie direkt anzündet. Der Duft verflüchtigt sich rasch, die feinstoffliche Wirkung bleibt. (Zur Beruhigung bei Herzbeschwerden aller Art. Seelentrösterin bei Liebeskummer. Unterstützt emotionale Heilung und Selbstliebe. Steigert Konzentrationsfähigkeit. Wirkt beruhigend, gibt Kraft bei starker geistiger Anspannung. Hilft bei Nervosität, Stress und Melancholie. Ideal für Meditation und geistige Ausrichtung. Fördert Freundschaft und Verbindung, öffnet für neue Begegnungen und stärkt bestehende Beziehungen.) In magischen Ritualen zur Abwehr negativer Energien, zur Förderung von Intuition und zur Herzensöffnung verwendet.
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Zunderschwamm/Zunderpilz. Trama/Pilzfleisch. Der Duft ist angenehm süßlich, erdig und leicht pilzig. (Wirkt verbindend und erdend, fördert die Rückverbindung zur Natur und zu den Ahnen. Der Rauch erleichtert den Zugang zu spirituellen Bereichen. Er sorgt für gute Schwingungen und göttlichen Schutz. Steht für Schutz und Reinigung, unterstützt energetische Klärung und Raumreinigung. Als Feuerträger symbolisiert er Transformation, Neubeginn und innere Glut.) In Ritualen genutzt zur Verbindung mit den Ahnen, zur Reinigung alter Energien und als Träger des heiligen Feuers.
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Zypresse, Holz + Nadeln + Harz. Duftet auf dem Stövchen waldig-harzig, zitronig-frisch, lieblich, balsamisch und auf Kohle zitrusartig frisch, süßlich, kühlend, sehr angenehm. (wirkt stärkend, aufbauend, harmonisierend, klärend und verbreitet eine harmonische Wohlfühlstimmung von Zuversicht und innerer Ruhe. Zypresse erzeugt positive Schwingungen, die negative Energien auflösen und aus dem Raum und dem Gemüt „verscheuchen“. Wird gerne für Schutzräucherungen, zur Versöhnung, zum Reinigen von Gegenständen und Plätzen, zum Ausräuchern von Räumen (energetische Hausreinigung, Rauhnächte), zur spirituellen Entspannung, zur Wohnraumharmonisierung und für zwischenmenschliche Harmonie geräuchert. Bei Stress und Nervosität wirkt Zypresse beruhigend und besänftigend.) Bereits in der Bibel als Räucherstoff erwähnt als Symbol für Unsterblichkeit und Ewigkeit. In Ritualen zur Ahnenarbeit, Abschied, und Segnung verwendet – besonders zu Samhain und Allerheiligen.
Wichtiger Hinweis und Haftungsausschluss
Die dargestellten Räucherstoffe sind keine Heil- oder Arzneimittel. Das dargestellte Räucherwerk dient ausschließlich dazu, verräuchert zu werden. Informationen zu einzelnen Räucherstoffen, die auf eine mögliche Wirkungsweise hindeuten, beziehen sich lediglich auf traditionell überlieferte Aussagen. Eine medizinische oder naturwissenschaftliche Wirkung ist weder nachgewiesen noch beabsichtigt. Bei ernsthaften gesundheitlichen Beschwerden wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.
Die Verwendung der Räucherstoffe erfolgt in Eigenverantwortung. Für eventuelle Folgen der Anwendung wird keine Haftung übernommen. Das Räucherwerk ist außerhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren und darf bei der Anwendung nicht unbeaufsichtigt gelassen werden.
Aufgrund der hohen Temperaturentwicklung besteht Feuer- und Brandgefahr. Verwendung daher nur in feuerfesten Gefäßen; für Schäden oder Verletzungen aufgrund von unsachgemäßer Anwendung wird keine Haftung übernommen. Bitte beachten Sie, dass die Räucherkohle einige Stunden nachglühen kann!