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Räuchern mit Kräutern hat eine lange Tradition sowohl im naturheilkundlichen und schamanischen Bereich. Heute räuchern wir Kräuter meist um unserer Seele etwas Gutes zu tun. Aber auch um unser Umfeld von negativer Energie zu reinigen und eine harmonische, liebevolle Atmosphäre zu gestalten.

Unter Gesundheit verstehe ich nicht „Freisein von Beeinträchtigungen“,

sondern die Kraft mit ihnen zu leben.

Johann Wolfgang von Goethe

Zum Räuchern eigenen sich Kräuter, Baumharze, Hölzer, Flechten, Wurzeln, Samen und Beeren.
 

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Räuchern

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1. Räucherstäbchen + Räucherkegel + Wetterkerzen

Die bequemste Methode ist die Verwendung von Räucherstäbchen & Co., diese eignen sich zum rituellen Räuchern nur bedingt, sie dienen eher zur Raumbeduftung. Brenne sie aufgrund der entstehenden Glut sicherheitshalber in einer speziellen Halterung ab.
 

Schwarze Wetterkerzen gelten im Brauchtum als Allheilmittel gegen Blitzschlag und Unglück. Sie seien gut "für häusliche und sonstige Gewitter". " Zu Maria Lichtmess geweiht – bei Gewittern bereit – schützt Häuser und Leut".  

 

2. Räuchern auf Kohlen

Es kann jede Art von zerkleinertem Räucherwerk verwendet werden. Gut geeignet für getrocknete Kräuter, Wurzeln, Hölzer, Samen, Weihrauch und Räucherharze.

Wer keinen Ofen hat, kann auf fertige Räucherkohle zurückgreifen. Diese wird zum Glühen gebracht und in eine Räucherschale oder Räucherpfanne gelegt. Am besten mit etwas Räuchersand darunter, damit das Gefäß nicht zu heiß wird und zu keinen Verbrennungen führt. Fürs Räuchern sollte auch die Glut nicht zu heiß sein. Wenn sich eine weiße Ascheschicht gebildet hat, ist die Glut ideal.

Beim Räuchern ist es ratsam, zuerst gemörsertes Harz aufzulegen und dann die Kräuter, da Letztere schnell verglühen und starken Rauch erzeugen. Etwa ein halber Teelöffel Räucherwerk genügt, bei Bedarf kann jederzeit nachgelegt werden. Verbrennen die Kräuter zu schnell, ist die Kohle zu heiß. Einfach etwas Sand über die Kohle streuen und dann erst das Räucherwerk darauflegen.

Der Rauch kann dann im Raum mithilfe eines Fächers oder einer Feder verteilt werden.

Bewährt haben sich: Baldrianwurzel, Dost, Eisenkraut, Eichen Rinde, Fichtenharz + Sprossen, Heidekraut Blüten, Holunder Holz + Rinde, Hopfenblüten, Huflattich Blüten + Blätter, Ingwer, Johanniskraut, Kamillen Blüte, Königskerzen Blüten, Lavendel Blüten, Lindenblüten + Blätter, Lorbeerblätter, Mädesüß Kraut, Malven Blüten, Mistel, Muskatellasalbei, Myrrhe, Nelken, Rainfarnkraut (leicht giftig), Ringelblumenblätter, Rosmarin, Salbei, Schafgarbe, Schlüsselblume, Thymian, Waldmeister, Wachholder Holz + Beeren, Weihrauch, Weiden Rinde, Wermut, Zedern Holz + Nadeln + Rinde, Zimtrinde, Zirbenholz u.v.m.

Kräuter oder auch das Harz sollte man nur so lange auf der glühenden Kohle belassen, solange es gut riecht.

Folgendes Räucherwerk kann sich bitter oder brenzlig entwickeln: Apfelstücke, Berufskraut, Blutweiderich, Eberraute, Engelwurz Samen, Fenchel, Fichtennadeln, Haselnuss Blätter, Holunder Beeren, Liebstöckel Wurzel + Kraut, Mutterkraut, Nelkenwurz Wurzeln u.v.m.
Diese dann einfach wieder von der Kohle nehmen und neu nachlegen.

Beim Räuchern gibt es kein richtig oder falsch. Jeder Mensch entwickelt sein eigenes Ritual. Es geht darum, dass wir uns wohl fühlen.

Wichtig ist, dass alle Fenster geöffnet sind, da der Rauch der brennenden Kohle nicht eingeatmet werden sollte. Und immer und unbedingt das Kohlestück nach dem Räuchern mit Sand zuschütten, nie mit Wasser... und das Haus nicht verlassen, bis alles erkaltet ist.

In den Rauhnächten folgen wir der Tradition meiner Oma und räuchern mit unserem alten Bügeleisen. Das dafür verwendete verkohlte Fichtenholz aus unserem eigenen Wald verleiht diesem Ritual eine besondere Bedeutung.

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3. Räuchern mit Stövchen

Beim Räuchern mit dem Stövchen geht es hauptsächlich um das Duftaroma; das Verbrennen der Kräuter steht nicht im Vordergrund. Die Pflanzen und Räuchermischungen verbrennen nicht, sondern verglimmen und geben langsam ihre Duft- und Wirkstoffe ab.

Vor dem Räuchern wird das Pflanzenmaterial zerkleinert und direkt auf dem Sieb verteilt. Zu Beginn sollte man nur eine geringe Menge Kräuter auf das Sieb legen, da das Räucherwerk ergiebig ist.  Die Mitte des Stövchens ist am heißesten, daher sollten Kräuter, die zu schnell verglimmen, am Rand platziert werden. Es entsteht nur wenig Rauch.

Hochwertige Weihrauchsorten, wie Myrrhe, Fichten- und Kiefernharz, die im Mörser zerkleinert wurden, können ebenfalls auf dem Sieb mit Sandauflage geräuchert werden. Um das Sieb sauber zu halten, könnte man Himbeer- oder Brombeerblätter, oder Alufolie unter das Harz legen.

Bewährt haben sich: Apfelstücke + Kerne, Berufskraut, Blutweiderich, Dost, Eberraute, Estragon, Fichtensprossen, Fichten und Kiefern Harz, Frauenmantel Kraut + Blüten, Gänseblümchen, Haselnuss Blätter, Herzgespann, Himbeer- oder Brombeerblätter, Holunder Blüten + Beeren + Holz + Rinde, Hopfenblüten, Huflattich Blüten + Blätter, Ingwer, Johanniskraut, Katzenminze, Klatschmohn, Königskerzen Blüten, Lavendel Blüten, Liebstöckel Wurzel + Kraut, Lindenblüten + Blätter, Mädesüß Kraut + Blüten, Melisse, Mutterkraut, Myrrhe, Nelkenwurz Kraut + Wurzel, Orangenschale, Pfefferminze, Pfingstrosen Blüten, Rainfarn Kraut, Ringelblumen Blätter, Rosenblüten, Salbei, Schafgarbe, Veilchen Blüten, Weihrauch, Wermut, Ysop, Zimtrinde, Zirbenholz, Zitronenschale u.v.m.

 

4. Räucherbündel binden und räuchern

Räucherbündel sind auch unter dem Namen Smudge-Bundle bekannt. Kleine Bündel werden als Räuchersticks bezeichnet. Aus biegsamen Pflanzen lassen sich Räucherzöpfe flechten.

Die Räucherdüfte bringen die Seele ins Schwingen. Sie sind Balsam für die Sinne.

Menschen sind verschieden und die Geschmäcker sind unterschiedlich. So kann etwas, was für den einen angenehm riecht, für den anderen ein Grund zum Naserümpfen sein. Wichtig ist, dass wir dabei auf unsere Stimme hören und nur das verräuchern, das uns wohltut. Die eigene Intuition ist dabei der beste Ratgeber. Unser eigener innerer Beweggrund sollte klar sein und wir sollten wissen, warum wir die Hilfe der Pflanzen in Anspruch nehmen wollen.

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Räucher
Bündel

BINDEN
 

Um ein Räucherbündel zu binden, sollten die Pflanzen leicht anwelken. Frische Pflanzen neigen zum Schimmeln, während trockene Pflanzen beim Binden leicht zerbröseln.

Geeignete Bindematerialien sind Naturfasern wie Naturbast, Baumwoll- oder Leinenfaden sowie Korbweide. Die Bindung sollte fest genug sein, aber nicht zu straff oder zu locker.

Rosen und Ringelblumen neigen dazu, verbrannt zu riechen, wenn sie direkt angezündet werden. Kräuter wie Rosmarin, Zitronenmelisse, Lavendel und Pfefferminze hingegen verbreiten beim Anzünden einen schönen, intensiven Duft.

Kräuter ab einer Höhe von 10-20 cm eignen sich für Räucherbündel, wie z. B. Beifuß, Eberraute, Eisenkraut, Königskerze, Lavendel, Mariengras, Myrte, Rosmarin, Rainfarn, Steinklee, Thymian, Steinklee, Wacholder, Wermut, Ysop, Zeder, Zirbe und Zypresse u.v.m.

 

RÄUCHERN

 

Zum Räuchern werden sie an einem Ende angezündet. Sobald das Feuer lebt, wird es sachte ausgeblasen, seine sich weiterfressende Glut jedoch durch zeitweises Schwingen am Leben erhalten.

Bereits rauchend werden sie aufgehängt oder man hält sie in den Händen, um beispielsweise Personen abzuräuchern oder durch Räume zu gehen.

Man lässt das Räucherwerk im Freien abglimmen oder stoppt es, indem es im Sand ausgedrückt wird.

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Räucherwerk

Wenn Asthmatiker, Allergiker, Kleinkinder oder Schwangere anwesend sind, sollte man mit dem Räuchern vorsichtig sein!​Stets nur die Pflanzen verwenden, mit denen man sich wirklich gut auskennt!

Anwendung mit besonderer Wirkung

Die einzelnen Kräuter und Harze können zu Räuchermischungen verarbeitet werden. Je nachdem welchem Zweck die Räuchermischung dienen soll, werden Kräuter und Harze mit den entsprechenden Wirkungen zusammengestellt. Es sind keine Aussagen im Sinne des offiziellen Heilwesens, sondern als Anregung aus Erfahrung und Tradition gedacht.


Samen und Beeren bitte immer mörsern, damit sie nicht auf der Glut zerplatzen!

Räuchern im Rhythmus des Jahreskreis
Besonders schätze ich die Zusammenkünfte mit meinen Kräuterfrauen zu

den Jahreskreisfesten. In diesen Momenten tauschen wir uns über Mythen,

Traditionen und das Räuchern aus. 

Die Jahreskreisfeste symbolisieren den ewigen Kreislauf der Natur:
vom kalten, kargen Winter über den lebensspendenden Frühling und den fruchtbaren Sommer bis zum farbenfrohen, ertragreichen Herbst.


Imbolc (1. Februar)

Christliche Entsprechung: Maria Lichtmess
Imbolc markiert den Übergang vom Winter zum Frühling und steht für Reinigung, Neuanfang und das Erwachen des Lichts.

 

Traditionell wird das Haus gereinigt und mit Kerzen gesegnet, um neues Licht und frische Energie einzuladen. Das Fest ehrt die Göttin Brigid und markiert den Übergang vom Winter zum Frühling.


Diese Zeit eignet sich, um Pläne für das kommende Jahr zu schmieden, sowie für die innere und äußere Reinigung. "Welche neuen Projekte oder Ideen möchte ich beginnen?"
Räucherkräuter: Angelikawurzel, Alant, Beifuß, Wacholder, Fichtennadeln, Lavendel, Minze, Rosmarin, Salbei, Schafgarbe, Tanne, Thymian, Kamille, Salbei, Eisenkraut, Weihrauch, Wacholderbeeren

 

Ostara (21. März, Frühlings-Tagundnachtgleiche)

Christliche Entsprechung: Ostern
Ostara feiert den Frühling und das Gleichgewicht von Licht und Dunkelheit, indem es Neubeginn und Fruchtbarkeit betont.
 

Traditionell werden Eier bemalt als Symbol der Fruchtbarkeit und des Neubeginns, Blumen und Samen werden gepflanzt, um das erwachende Leben zu feiern. Es ist ein Fest der Ausgewogenheit von Tag und Nacht.


"Was möchte ich in meinem Leben wachsen lassen?"
Räucherkräuter: Alant, Basilikum, Birke, Engelwurz, Lavendel, Schlüsselblume, Veilchen, Löwenzahn, Brennnessel, Gänseblümchen, Rose, Rosmarin, Salbei, Thymian, Melisse, Myrrhe, Weihrauch, Wermut.

Beltane (1. Mai)

Christliche Entsprechung: Walpurgisnacht
Beltane zelebriert das Leben, die Fruchtbarkeit und die Freude, indem es die Kraft und Leidenschaft des Frühlings feiert.

Traditionell werden Feuer entzündet, um Fruchtbarkeit und Schutz zu fördern, und Tänze um den Maibaum symbolisieren die Vereinigung von Erde und Himmel. Es ist ein Fest der Lebensfreude und Leidenschaft. Ein Fest der wilden Weiber!

"Wie kann ich mehr Freude und Leidenschaft in mein Leben bringen?"
Räucherkräuter: Hanf, Holunder, Waldmeister, Hagedorn, Iriswurzel, Rosmarin, Mädesüß, Mohn, Muskatellersalbei, Myrteblätter, Rose, Waldhimbeerblätter, Frauenmantel, Schafgarbe, Zimtrinde

 

Litha (21. Juni, Sommersonnenwende)

Christliche Entsprechung: Johannistag (24. Juni), Peter und Paul (29. Juni)
Litha markiert den Höhepunkt des Sommers, indem es die Fülle, das Licht und die Kraft der Sonne feiert.
 

Traditionell werden zur Sommersonnenwende große Feuer entzündet, um die Kraft der Sonne zu ehren, und es ist Brauch, durch das Feuer zu springen, um Reinigung und Glück zu empfangen. Man feiert die Fülle des Sommers.


Ein am Abend des Sonnenwendfestes getragener Gürtel, der aus Beifuß geflochten ist, hat reinigende und Kraft spendende Wirkung für den kommenden Jahreszyklus. Bevor man das Fest verlässt, wirft man den Gürtel ins Feuer.


"Wofür bin ich in meinem Leben dankbar?"
Räucherkräuter:
Andorn, Alant, Arnikablüte, Baldrian, Beifuß, Blütenblätter der Sonnenblume, Dost, Engelwurzwurzel, Eisenkraut, Giersch, Gundelrebe, Holunderblüten, Johanniskraut,  Kamille, Lavendel, Liebstöckelkraut, Margeritenblüten, Mariengras, Melisse, Minze, Myrrhe, Ringelblume, Rosenblätter, Schafgarbe, Thymian, Veilchenblüten, Weihrauch, Zitronenschale.

 

Lughnasadh - Schnitterfest (1. August)

Christliche Entsprechung: Lammas (traditionell das Erntefest)
Lughnasadh feiert die erste Ernte und die Dankbarkeit für Fülle und das, was bereits erreicht wurde.
 

Traditionell werden Erntefeste gefeiert, Brot wird aus den ersten Getreidekörnern gebacken, und Dankesrituale für die Fülle der Erde werden abgehalten. 

"Welche Erfolge kann ich jetzt feiern und teilen?"
Räucherkräuter: Alant, Dost, Eberraute, Kornblume, Beifuß, Brombeerblätter, Kamille, Mariengras, Muskatellersalbei, Myrrhe, Rainfarn, Rose, Rosmarin, Ringelblume, Schafgarbe, Salbei, Königskerze, Beinwell, Johanniskraut, Getreideähren, Wacholderspitzen, Wermut, Weihrauch.

Typisch im Christlichen Glauben ist die Kräuterweihe zu
Maria Himmelfahrt (15. August)
Gesammelte Kräuter werden geweiht und später zum Räuchern verwendet – besonders beliebt sind Frauenmantel, Schafgarbe, Beifuß und Johanniskraut.
 

Mabon (21.-24. September, Herbst-Tag-und-Nacht-Gleiche)

"Christliche Entsprechung: Michaelistag (29. September), Erntedank (erster Sonntag im Oktober)
Mabon markiert die zweite Ernte und betont das Gleichgewicht zwischen Licht und Dunkelheit sowie das Loslassen.
 

Traditionell stehen Dankesrituale für die Ernte und Festmahle mit Familie und Freunden im Mittelpunkt. Es geht um das Erkennen von Gleichgewicht und Harmonie zwischen Geben und Nehmen.

"Wie finde ich Balance zwischen Geben und Nehmen?"
Räucherkräuter: Alantwurzel, Eiche, Haselnuss, Hagebutten, Iriswurzel, Johanniskraut, Lärchenharz, Lavendel, Mariengras, Muskatellersalbei, Myrrhe, Rose, Salbei, Heidekraut, Wermut, Weinblätter, Hopfen, Kastanie, Weihrauch.

 

Samhain - Hexenneujahr (31. Oktober)

Christliche Entsprechung: Allerheiligen/Allerseelen (1./2. November)
Samhain ist das Fest des Todes und der Wiedergeburt und stellt die Verbindung zu den Ahnen sowie das Loslassen in den Vordergrund.
 

Traditionell werden die Ahnen geehrt, Kerzen in den Fenstern leuchten, um die Seelen zu führen, und Räucherungen unterstützen das Loslassen. Es ist der Übergang in die dunkle Jahreszeit und das "keltische Neujahr."

"Was darf ich loslassen, um Raum für Neues zu schaffen?"
Räucherkräuter: Bartflechte, Beifuß, Thymian, Eberesche, Eibenholz, Eisenkraut, Engelwurz, Fichtenharz, Holunderbeeren, Lorbeerblätter, Myrrhe, Pfefferminze, Farn, Rosmarin, Salbei, Stechpalme, Thuja, Veilchen, Wacholder, Weihrauch, Wermut, Zedernholz

Ahnenräucherung zu Samhain,

ist eine tief verwurzelte spirituelle Tradition. Sie dient dazu, eine Verbindung zu den Ahnen herzustellen, Schutz und Weisheit zu erbitten und die besonders durchlässige Schwelle zwischen den Welten zu ehren, die zu Samhain besonders präsent ist.

Die Absicht hinter diesem Ritual umfasst oft das Gedenken an die Verstorbenen, die Heilung von Familienthemen, spirituelle Führung und die Stärkung der eigenen Wurzeln. Zur Anrufung nutzt man Kräuter wie Beifuß, Wacholder oder Salbei etc., entzündet sie und lässt den Rauch durch den Raum ziehen, oft begleitet von einem stillen Gebet oder einer konkreten Intention, um die Ahnen einzuladen.

Formuliere deine Absicht klar und bestimmt, sei es laut oder in Gedanken, zum Beispiel: „Ich lade meine Ahnen ein, mir ihre Weisheit und ihren Schutz zu schenken. Ich bitte um klare Zeichen und Erkenntnisse, die mir auf meinem Weg helfen.“ Die gewünschten Einsichten kommen oft subtil durch Gedanken, Träume, plötzliche Einsichten oder intuitive Gefühle. Sei offen und achtsam, besonders in den Tagen nach dem Ritual, um diese inneren Botschaften wahrzunehmen.

Yule (21. Dezember, Wintersonnenwende)

Christliche Entsprechung: Thomasnacht, die längste Nacht des Jahres (21. Dezember) Weihnachten (25. Dezember)
Yule feiert die Wiedergeburt des Lichts in der tiefsten Dunkelheit und markiert den Beginn eines neuen Zyklus.
 

Traditionell werden Immergrüne Pflanzen wie Mistel oder Tanne ins Haus gebracht, und Lichter werden entzündet, um die Wiedergeburt des Lichts zu feiern. Es ist das Fest der Wintersonnenwende.
 

"Was möchte ich in der Stille des Winters neu erträumen?"
Räucherkräuter: Andorn, Alant, Arnikablüte, Baldrian, Beifuß, Eichenrinde, Eisenkraut, Fichtennadeln, Giersch, Gundelrebe, Holunderblüten, Ilexbeeren, Johanniskraut, Liebstöckelkraut, Lorbeer,  Mariengras, Melisse, Mistel, Myrrhe, Myrteblätter, Nelken, Ringelblume, Rosenblätter, Tannenzapfen, Schafgarbe, Sempervivum/Hauswurz/Dachwurz, Sternanis, Veilchenblüten, Weihrauch, Zimt, Zedernholz.

Rauhnächte (Mitternacht 24. Dezember bis Mitternacht 5. Januar)

Christliche Entsprechung: Weihnachten und die Zeit zwischen den Jahren (Heilige Drei Könige am 6. Januar). 
Aus der Differenz des Sonnen- und des Mondkalenders ergeben sich 12 Tage und 12 Nächte, in die die Rauhnächte fallen. Sie sind eine magische Zeit des Übergangs zwischen den Jahren. Die Tore zu anderen Welten stehen weit offen. In dieser Zeit, so die Überlieferung, soll es besonders leicht sein, mit anderen Wesen Kontakt aufzunehmen.

 

In den Alpen besonders verbreitet. Man räuchert Haus, Stall und Hof mit Kräuterbuschen und Weihrauch, um böse Geister zu vertreiben und Schutz für das neue Jahr zu erbitten. Am Vorabend des 6. Januar wird mit Weihrauch und Myrrhe geräuchert – oft begleitet von Gebeten und Segnungen.

Traditionell wird geräuchert, um das alte Jahr zu reinigen und Platz für das neue zu schaffen. Träume werden gedeutet, und Orakel werden befragt, um Einblicke in das kommende Jahr zu gewinnen. 

"Was wünsche ich mir für das kommende Jahr?"
Räucherkräuter: Arnikablüten, Bartflechte, Bärlapp, Baldrianwurzel, Bartflechte, Beifuß, Buchsbaumblätter, Dost, Duftgras, Eberesche, Eberraute, Eisenkraut, Efeu, Ehrenpreis, Engelwurz, Eschensamen, Fliegenpilz, Harze (Fichte, Kiefern, Tanne), Hagebutte, Haselnussblätter, Holunderholz/-rinde/-blüte, Hopfenblüten, Immergrün, Johanniskraut, Kamillenblüten, Königskerze, Kiefernharz, Lavendel, Meisterwurz, Mistel, Myrrhe, Pfefferminze, Rainfarn, Salbei, Salomonsiegel/Duftende Weißwurz-Wurzel, Sempervivum/Hauswurz/

Dachwurz, Schafgarbenkraut, Stechpalme/Ilex, Süssgras/Mariengras, Tausendgüldenkraut, Wachholder, Weihrauch, Wermut.
 

Warum die Rauhnachtsräucherung so besonders ist

  • Es schafft eine Brücke zwischen den Jahren, zwischen Vergangenheit und Zukunft.

  • Der Rauch wird als Träger für Intentionen und als Reiniger von Energien gesehen.

  • Viele berichten von intensiven Träumen, Eingebungen oder innerer Klarheit in dieser Zeit.
     

Bevor die Rauhnächte beginnen, macht man sich Gedanken, was man sich vom kommenden Jahr erhofft. Man formuliert 13 Wünsche, schreibt sie auf jeweils einen Zettel und faltet sie so, dass man den Text nicht mehr lesen kann. Am 25. Dezember nimmt man den ersten Zettel hervor und verbrennt ihn ungelesen. Das macht man jeden Abend, bis von den 13 Wunschzetteln nur noch einer übrig ist. Dieser letzte Wunsch wird nicht verbrannt – sondern man darf den Zettel öffnen und lesen. Damit dieser Wunsch in Erfüllung geht, ist man selbst gefordert.

Ein Kräuterschutzbündel für die Haustür 

Dieser Brauch hat historische und mythologische Bedeutung für den Schutz und die Energie des Hauses oder der Wohnung.

Der richtige Erntezeitpunkt der Kräuter ist, wenn das Pflanzenwachstum seinen Höhepunkt erreicht, bzw. gerade überschritten hat. Man wählt eine ungerade Zahl an Schutzkräutern, das hat mythologische Gründe – da die Energie so besser fließen kann. Der Strauß sollte in unterschiedlichen Längen gebunden werden.

Ein Schutzbündel behält nach dem Binden seine Kraft und Stärke ein Jahr und einen Tag. Danach sollte es verbrannt und ein Neues gebunden werden.

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Die traditionellen keltisch-germanischen Jahreskreisfeste – sind auch heute noch tief in unserem Bewusstsein verwurzelt.

Unterstützt von der passenden Räucherung schenken uns Jahreskreis-Tarot-Legungen Impulse, wohin und wie wir unsere Aufmerksamkeit lenken könnten.

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Wohlduftende Momente - Magie des Stövchens

Ob entspannend, anregend oder einfach angenehm – aromatisches Räucherwerk schafft auf dem Stövchen eine Atmosphäre, in der wir zur Ruhe kommen und bewusst durchatmen können.

Besonders für Dufterlebnisse geeignet sind zarte Blüten, feine Kräuter und edle Harze – sie entfalten bei milder Wärme ihr ganzes aromatisches Wesen.

Blütenzauber + Sanfte Kräuter
 

  • Rosenblüten, von Duftrose – zart blumig-süß, lieblich, romantisch, herzöffnend

  • Lavendel – lieblich, beruhigend, klärend, stresslösend

  • Kamille – balsamisch, mild, entspannend, harmonisierend

  • Lindenblüten - süßlich, honigwarm, leicht würzig, beruhigend und umhüllend

  • Melisse – frisch, stimmungsaufhellend, nervenberuhigend

  • Ringelblume – dezent, sonnig, leicht süßlich, tröstend

  • Pfefferminze - intensiv, frisch, minzig, vitalisierend

  • Zitronenmelisse – frisch, leicht zitronig, hebt die Stimmung

  • Jasminblüten – betörend, sinnlich, exotisch, stimmungshebend

  • Holunderblüten – blumig würzig, süßlich, schützend, sanft klärend

  • Lindenblüten – mild, honigsüß, beruhigend, herzwärmend

  • Waldmeister - sanft, süßlich, erinnert an Heu, Vanille und Zimt, beruhigend und nostalgisch
     

Edle Harze + Wurzeln
 

  • Benzoe Siam – süß-balsamisch, vanillig, warm, geborgenheitsfördernd

  • Myrrhe – holzig-würzig, erdend, meditativ, tiefgründig

  • Copal – würzig, klar, erhebend, reinigend

  • Sandelholz – orientalisch, weich, süß-balsamisch, ausgleichend

  • Styrax – intensiv, süßlich, mystisch, entspannend

  • Dammar – feinätherisch, lichtvoll, zitrusartig, öffnet das Herz

  • Perubalsam – lang anhaltend, warm, vanillig + zimtig, tröstend

  • Elemi – zitronig-harzig, waldig, bringt Leichtigkeit
     

Gewürze + Fruchtige Akzente
 

  • Orangenschalen – fruchtig, ätherisch-frisch, stimmungshebend

  • Zimt – würzig, gemütlich, angenehm, aktivierend

  • Vanilleschote – zart süß, cremig, sinnlich, beruhigend

  • Apfelschalen – leicht süßlich, fruchtig, heimelig, freundlich

  • Zitronenschale – zitronig frisch, später fruchtig warm, vitalisierend, klärend
     

Lege empfindliche Zutaten wie Blüten und Vanille eher an den Rand des Siebs, damit sie nicht verbrennen. Harze kannst du vorher leicht pulverisieren oder auf etwas Quarzsand oder auf ein Metallblättchen streuen – so entfalten sie ihren Duft sanft und langanhaltend.

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Typische Räucheranlässe

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es heißt, ein Raum speichert sämtliche positive und negative Energien von den darin lebenden Menschen und dessen verschiedenen Ereignissen." 

Energetisch reinigende Wirkung z.B. zur Hausreinigung, bei Tod, Trennung, Disharmonien wie Streit, drückende Stimmung: 
Alantwurzel, Bärlauch,  Basilikum, Beifuß, Bernstein, Blutweiderich, Dost, Drachenblut, Eberraute, Eichenbätter, Elemi, Engelwurz, Erlenblätter, Farnwurzeln, Fichtenharz, Fliederblüten, Gundelrebe, Haselnussblätter, Holunderholz/-Rinde, Iriswurzel, Johanniskraut, Kiefernharz, Königskerze, Lavendel, Lindenblüten /-blätter, Lorbeerblätter, Löwenzahn, Mädesüß-Kraut, Mariendistelkraut, Minze, Myrrhe, Odermenning, Quendel, Rainfarn, Rosmarin, Salbei, Schwertlilien-Rhizom, Steinklee, stinkender Storchschnabel, Tannennadeln, Taubnessel, Thymian, Veilchenblüten, Veilchenwurz, Wachholderholz/-spitzen/-beeren, Weihrauch, Wermut, Zimt, Zedernholz.
 

Reinigende Räuchermischung:
jeweils 2 Teile Salbei, zermahlener Weihrauch

jeweils1 Teil Lavendel, Johanniskraut, Wacholder Holz o. Beeren o. Spitzen, 

heimisches zermahlenes Harz Fichte o. Kiefer. 

​Optional: jeweils 1 Teil Minze, Thymian/Quendel, Lavendel, Rosmarin, Salbei. 
Bester Zeitpunkt: am Abend

Reinigende Räuchermischung - nach mittelalterlichem Vorbild:
Diese Mischung wurde früher zur Desinfektion und energetischen Reinigung verwendet –
z. B. bei Seuchen oder zur Raumklärung. 
Zutaten: Salbei, Rosmarin, Thymian, Wacholderbeeren, Lorbeerblätter 
Wirkung: Antibakteriell und klärend. Vertreibt stagnierende Energien. Fördert geistige Klarheit


Für die energetische Reinigung eines Raumes entzünde dein Räucherwerk. Beginne an der Eingangstür und bewege dich im Uhrzeigersinn durch den Raum, wobei du den Rauch in alle Ecken, Fenster und Türen lenkst. Konzentriere dich darauf, stagnierende oder negative Energien loszulassen. Abschließend öffne Fenster oder Türen, um den Raum zu lüften und frische Energie hereinzulassen.

Neue Energetisierung von Räumen: 
Damiana Kraut, Dillkraut, Dost, Eisenkraut, Eukalyptus Blätter, Fichtenharz/-nadeln, Gänseblümchen, Geranienwurzeln, Holunder, Kalmuswurzel, Katzenminze, Königskerze,  Heidekrautblüten, Huflattichblätter/-Blüten, Mädesüß Blüten, Mastix, Nelkenwurz Kraut, Rainfarn, Ringelblumenblätter, Rosenblätter, Rosmarin, Schafgarbe, Taubnessel, Vetiver Wurzel, Wermut, Weihrauch, Ysop,

 

Neu Energetisierende Räuchermischung:
jeweils 1 Teil Dost, Gänseblümchen, Mädesüß Blüten, Rosenblätter, Rosmarin, Schafgarbe und wer mag noch etwas zermahlener Weihrauch.

Bester Zeitpunkt: am Morgen
 

Vor Unheil schützende Räucherung: 
Ahornblätter, Akazienholz, Bärlauch, Baldrian, Basilikum, Beifuß, Birke, Blutweiderich, Braunelle, Brennnessel, Dillkraut/-samen, Diktam, Dost, Drachenblut, Efeu, Eibisch, Eisenkraut, Engelwurz, Eschenblätter, Estragon, Fenchel, Fichtennadeln, Flieder, Fünffingerkraut/-wurzel, Gamander, Giersch, Gundermann, Günsel, Haselnussblätter, Himbeerblätter, Holunder,  Johanniskraut, Königskerzenblüte, Karde, Kiefer, Königskerze, Kümmel, Lavendel, Leinkraut gelb, Liebstöckelwurzel, Malven Blüten, Mariendistelkraut, Melisse, Mistelkraut, Myrrhe, Opoponax, Pestwurz, Rosmarin, Ruprechtskraut, Salbei, Sandelholz, Sauerampfer, Schlüsselblume, Schöllkraut, Schwarzdornholz, Stechpalme/Ilex, Steinklee, Taubnessel, Thymian, Wachholder, Waldmeister, Wegwarte,  Weidenholz/-Blätter/-Rinde, Wermut, Weinraute, Weihrauch,

 

Schutz-Räuchermischung, wenn "Ärger aller Art" droht: 
Jeweils 1 Teil Beifuß, Blutweiderich, Dost, Fichtennadeln, Holunder, Johanniskraut, Salbei
Jeweils 2 Teile zermahlener Weihrauch, Wacholder

 

Ruhe und innerer Frieden, Meditation:
Adlerholz, Baldrian, Benzoe, Boldoblätter, Braunelle, Brombeerblätter, Eibisch, Fenchel, Fetthenne, Fichtensprossen, Günsel, Gänseblümchen, Habichtskraut, Heidekraut, Eisenkraut, Heiligenkraut, Herzgespann, Hexenkraut, Hirtentäschel, Hopfenblüten/-blätter, Johanniskraut, Kamille, Kastanienblüte/-blätter, Katzenminze, Kiefernharz/-nadeln, Klatschmohnblüte, Koriander, Kornblume, Lavendelblüten, Liebstöckel, Lindenblüten, Malvenblüten, Melisse, Mistelkraut, Mutterkraut, Opoponax, Pestwurz, Pfingstrosenblüte, Ringelblume Blüten, Rosenblüten, Rotklee, Sandarak, Sandelholz, Schafgarbe, Sommerflieder, Springkraut, Steinklee, Stockrosenblüte, Tonkabohne, Waldmeister, Weihrauch, Weidenrinde, Wildrose, Wiesenlabkraut, Wundklee, Zeder, Zitronenmelisse, 

 

Zur Entspannung: 

Jeweils 1 Teil Baldrian, Günsel, Johanniskraut, Lavendel, Lindenblüten, Zitronenmelisse 

Eine meditative Reise:
Während des Räucherrituals kannst du dich in eine meditative Stimmung versetzen. Suche dir vorher einen Meditationstext oder höre eine geführte Reise, die deine Intuition stärkt und dich tiefer mit dir selbst verbindet.

 


 

Kraftspende und Lebensmut Räucherungen:
Arnikablüten, Basilikum, Beifuß, Besenginster, Buschwindröschen, Dost, Douglasie, Eberwurzel, Eisenkraut, Eichenrinde, Engelwurz, Fichtenharz, Galgant, Giersch, Goldrute, Holunderbeeren/-blüten, Huflattich Blüten, Kalmusrhizom, Kamille, Katzenminze, Karde, Kastanienblüte/-blätter, Kiefernnadeln, Königskerze, Kreuzkümmel, Löwenzahn, Mastix, Meisterwurz, Mistel, Muskatellasalbei, Nelken, Pfefferminze, Rosmarin, Sonnenhut, Taubnessel, Thymian, Wachholder Beeren, Weihrauch, Weidenrinde, Wildrose, Ysop, Zitronengrass, Zitronenschale, Zitronenverbene

Räuchermischung für "Energie und Lebenskraft":

1 Teil Beifuß, Dost, Engelwurz, Goldrute, Königskerze

2 Teile zermahlenen Weihrauch, Mastix.
 

Mut und Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein stärken:
Alantwurzel, Beifuß, Beinwell, Berufskraut, Borretsch, Braunelle, Ehrenpreiskraut, Eichenmoos, Eisenkraut, Engelwurz, Frauenmantel, Goldrute, Herzgespann, Holunderblüte, Huflattichblüten/-blätter, Immergrün, Ingwerwurzel, Esche, Karde, Kornelkirsche, Königskerzenblüte, Meisterwurz, Myrrhe, Rainfarn, Salbei, Sauerampfer, Scharfer Hahnenfuss, Schlüsselblume, Thymian/Quendel, Vogelmiere, Wacholdernadeln, Wermut, Weihrauch, Wildrose, Zedernholz, Zimtrinde, Zitronengras.

Räuchermischung für "Tatkraft und Selbstvertrauen":

1/2 Teil Zimtrinde, Zedernholz,
jeweils 1 Teil Holunderblüte, Salbei, Weihrauch, Myrrhe, Thymian/Quendel, Zitronengras.

 

Helle, lichte und aufmunternde Atmosphäre, gemütliches Zusammensein: 
Alantwurzel, Beifuß, Borretsch, Dost, Eisenkraut, Engelwurz, Elemi, Erdbeerblätter, Fetthenne, Fliederblüten, Gänsedistel, Geissblatt, Goldmohn, Habichtskraut, Haselnussholz, Hopfenblüten, Ingwerwurzel, Johanniskraut, Katzenminze, Klatschmohnblüte, Lavendel, Liebstöckelwurzel, Mädesüß, Melisse, Moose, Muskatellersalbei, Myrte, Orangenschale, Propolis, Quittenmark, Ringelblume, Rose, Rosmarin, Sonnenblumenblätter, Süssgras/Mariengras, Taubnessel, Thymian, Vanille, Verbene, Wacholderbeeren, Wermut, Ysop, Zedernholz/-spitzen, Zimtrinde, Zirbenholz, Zitronengras

Räuchermischung "Heiterkeit und Harmonie" für das Stövchen: 
Lavendel, Mädesüß, Melisse, Orangenschale, Quittenmark, Rose, Zimtrinde

Liebeszauber und Verführung: 
Akelei Kraut /-blüten, Alant, Anissamen, Apfelkerne, Beifuß, Benzoe, Brennnesselsamen, Eisenkraut, Erdbeerblätter, Fichtenharz, Fliederblüten, Frauenmantel, Gamander, Gänseblümchen, Hexenkraut, Himbeerblätter, Ingwerwurzel, Jasmin Blüten, Katzenminze, Klatschmohnblüte, Königskerze, Kornblumenblüten, Labdanum, Lavendel, Liebstöckel, Mädesüß Blüten, Maisfäden/Maisbart/Maisgriffel, Malven Blüten, Mandelbaum Harz, Moose, Mohnblütenblätter, Mönchspfeffer, Myrte, Nelke, Nelkenwurz/-wurzel, Pfingstrosen Blüten, Orangenblüten, Quitte, Rainfarn, Ringelblume, Rosenblüten, Schafgarbe, Silberdistel, Stechpalme/Ilex, Styrax-Rinde, Thymian, Vanille, Veilchen, Wegwarte, Wachholder (Nadeln, Beeren), Weihrauch, Wermut, Wilde Möhre, Wildrose/Hagebutte, Zimtrinde, Zirbe

 

Räuchermischung "Begegnung in Liebe und auf Herzensebene" für das Stövchen:

Jeweils 1 Teil Malvenblüte, Rosenblüten, Lavendel, Benzoe, Orangenblüten, Quitte, Styrax.

Aphrodisierende Räucherung: 
Ackerschachtelhalm, Apfel, Baldrian, Brennnessel, Bergbohnenkraut/Winterbohnenkraut, Cistrosenkraut, Eberwurzel, Hanfwurzel, Haselnussblätter, Herzgespann, Ingwer, Kalmuswurzel, Kardamon grün, Kirschbaumblätter/-holz, Klatschmohnblüte, Klettenlabkraut, Labdanum, Liebstöckel, Lorbeerblätter, Maisfäden, Mönchspfeffer, Muskatnuss, Mohnblüten/-samen, Nelken/Gewürznelke, Passionsblume, Ringelblume, Rose, Rosmarin, Schwertlilien-Rhizom/Iriswurzel, Silberdistel, Styrax, Thymian, Wermut, Zimtrinde – sofern die Düfte als angenehm empfunden werden,
 

Räuchermischung "Let’s talk about Sex, Baby!" für das Stövchen:

jeweils 1 Teil Apfel, Ingwer, Klatschmohnblüte, Maisfäden, Gewürznelke, Ringelblume, Rosmarin, Styrax, Zimtrinde

Desinfektion von Krankenzimmern + Ställen:
Beifuß, Beinwell, Bibernelle, Estragon, Fichtennadeln/-harz, Heilziest, Kamillenblüten, Kerbel, Lorbeerblätter, Mädesüß, Myrrhe, Myrte, Palo Santo Holz, Pfefferminze, Propolis, Quecke, Quendel/Wilder Thymian, Rosmarin, Salbei, Tannennadeln, Thymian, Vogelknöterich Waldharze (Fichte etc.), Wachholder Holz + Spitzen, Walnussblätter, Weihrauch, Wermut, Wiesenkerbel, Ysop,
 

Räuchermischung "gegen Viren":

Jeweils 1 Teil Fichtenharz, Propolis, Weihrauch, Quendel/Wilder Thymian, Wacholder, Mädesüß, Rosmarin
 

Sterbebegleitung ins Jenseits:
Beifuß, Eichenmoos, Engelwurz/Angelikawurzel, Holunderblüten, Iriswurzel, Mädesüß, Opoponax/süsse Myrrhe, Pappelknospen, Ringelblumen, Rosmarin, Salomonsiegel/Duftende Weißwurz-Wurzel, Styrax, Wachholderspitzen, Weihrauch/Olibanum,

Räuchermischung "für einen liebevollen Übergang":
1 Teil Beifuß, Engelwurz/Angelikawurzel, Rosmarin, Wacholderspitzen
2 Teile Styrax o. Weihrauch

 

Neubeginn, Trennung, Liebeskummer, Trauerarbeit, Loslassen:
Acker- und Zaunwinde, Anissamen, Baldrian, Beifuß, Benzoe, Bingelkraut, Birkenblätter/-Rinde, Borretsch, Brennnessel, Dammar, Damiana, Dillkraut, Dost/Oregano, Eibenharz/-Nadeln/-Zweige, Eisenkraut, Eibischblätter/-blüten, Eichenmoos, Eichenrinde, Erlenzapfen/-Kätzchen, Fliederbblüten, Fichtenharz, Frauenmantel, Gänsefingerkraut, Geissblatt, Günsel, Hagebutte, Hainbuche, Heidekraut, Holunder, Hopfen, Huflattichblüten, Iris-Rhizom, Kastanie, Katzenminze, Klatschmohn, Kornblumenblüte, Kreuzkümmel, Labdanum, Lavendel, Leinkraut gelb, Lerchensporn, Liebstöckel, Löwenzahn, Majoran, Melisse, Minze, Muskattellersalbei, Mutterkraut, Nelke, Pappelblätter, Pappelknospen, Quendel/Thymian, Rittersporn, Rotklee, Salbei, Sanikel, Sal Harz, Sellerie, Spitzwegerich, Styraxrinde, Waldmeister, Weissdornholz, Wermut, Wilde Möhre, Weihrauch, Wundklee, Zimt, Zirbenholz, Zitronengras, Zitronenmelisse, Zitronenverbene
 

Räuchermischung "Loslassen und Vertrauen in die Zukunft":

1 Teil Zitronenverbene o. Zitronenmelisse, Beifuß, Zimt, Salbei, Styraxrinde, 

2 Teile Benzoe o. Weihrauch, 
 

Wetterpflanzen: 
Arnikablüten, Beifuß, Beinwell, Brennnesselwurzeln, Dost, Eisenkraut, Gamander, Haselnussblätter, Johanniskraut, Königskerze, Rainfarn, Schafgarbe, Taubnessel, 

 

"Wetterräucherung auch bei Stress und Ärger": jeweils 1 Teil Beifuß, Königskerze, Rainfarn, Johanniskraut 

 

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Natürlicher Schutz vor Insekten – Wohlriechende Abwehr mit Rauch: 
Diese Pflanzen und Harze haben sich bewährt, um lästige Insekten fernzuhalten und gleichzeitig eine angenehme Atmosphäre zu schaffen! Diese Mittel sind dann wirkungsvoll, wenn sie Düfte in ausreichenden Mengen erzeugen, die Insekten nicht mögen. Das funktioniert am besten mit Rauch, idealerweise in Kombination mit Harz, das die Wirkung verstärkt und den Duft intensiviert.

Mücken: Basilikum, Beifuß, Cassia-Zimtkassie, Eukalyptus, Fichtenharz, Gewürznelke, Guggul/ indische Myrrhe, Heiligenkraut, Kaffeepulver, Kiefernharz, Lavendel, Margeritenblüten, Nelken, Patchouli, Quendel /Wilder Thymian, Rosmarin, Sternanis, Tonkabohne, Zitronenschale, Walnussblätter, Weihrauch, Weinraute, Zedernholz/-spitzen, Zimtrinde, Zitronengras/Zitronella,
Fliegen: Basilikum, Guggul, Heiligenkraut, Minze (alle Sorten), Nelke, Rosmarin, Weinraute,
Fruchtfliegen: Heiligenkraut, Nelken, Cassia, Lavendel,
Wespen: Basilikum, Kaffeepulver, Rainfarn, Weinraute, Zedernspitzen,
Motten: Bergbohnenkraut, Heiligenkraut, Lavendel, Patchouli, Wacholderbeeren, Zedernholz/- 
spitzen,
Ameisen: Bergbohnenkraut, Minze, Nelke, Zimtrinde,

 

Der beste Anlass ist immer dann, wenn einem danach ist oder wenn eine bestimmte Lebenssituation danach verlangt.

Bei Einzug in vorher bewohnte Räume

Bei Bezug eines Neubaus

Wenn man Räume tauscht

Nach einem Todesfall

Nach einem unangenehmen Besuch

Nachdem erhalt einer Hiobsbotschaft
Nach einem traumatischen Erlebnis

Nach Elementarschäden u.v.m.  

Im Schamanismus

dient Räucherwerk nicht nur der Raumaromatisierung, sondern vor allem der Veränderung des Bewusstseinszustands. Der Rauch wird als Brücke zwischen der sichtbaren und der unsichtbaren Welt verstanden – er trägt Gebete, Intentionen und Botschaften zu den Geistern und Ahnen.

Typische Anwendungen:

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Andersweltreisen, Naturgeisterkontakt, Traumarbeit, Ahnenzeremonien, Krafttierreisen, Orakeln

Klassische Räucherkräuter sind: Acker- und Zaunwinde, Akelei, Alraune, Angelikawurzel, Anissamen, Beifuß, Braunwurz, Buchenbätter/-holz, Dost, Duftwicke, Eberesche, Efeu, Ehrenpreiskraut, Eisenkraut, Eichenrinde, Eichenmoos, Erdrauch, Eschenblätter, Farnwurzel, Fichtenharz, Geiskraut, Glockenbilsenkraut, Hagebutte, Hainbuche, Hamamelis, Haselnusskätzchen, Herzgespann, Hibiskusblüten, Hirtentäschel, Holunder, Hopfenblüten, Immergrün, Iriswurzel, Kalmusrhizom, Kirschbaumholz, Klatschmohnblüte, Königskerze, Lärchenholz/-spitzen, Löwenzahnwurzel, Lorbeer, Mädesüß, Maisfäden, Mariendistelkraut, Mistel, Mohnblüten/-samen, Mönchspfeffer, Myrte, Nelkenwurz Kraut, Pappelblätter, Perubalsam, Pfaffenhütchen, Rainfarn, Rhododendron, Rosmarin, Salbei weiß, Salomonsiegel/Duftende Weißwurz-Wurzel, Sanikel, Schafgarbe, Scharfer Hahnenfuss, Schöllkraut, Steppenraute, Thuja, Veilchenblüten, Waldmeister, Wachholderholz/-beeren, Wegwarte, Weihrauch, Weidenholz/-Blätter, Weidenröschen, Weinraute, Wurmfarn, Zitronenmelisse.

Räuchern und Meditation ergänzen sich auf wundervolle Weise.
Lass dich von einem passenden Meditationstext inspirieren oder folge einer geführten Reise – zum Beispiel, um dein Krafttier zu begegnen oder zur spirituellen Ahnenarbeit.

- Geführte Meditationen lassen sich mittlerweile sehr einfach online finden - 


Ahnenzeremonien
sind Rituale zur Verbindung mit den Vorfahren – sei es zur Ehrung, zur Bitte um Rat oder zur Heilung familiärer Themen. Sie finden oft zu besonderen Zeiten statt, z. B. Samhain, den Rauhnächten, oder bei persönlichen Übergängen wie Geburt, Tod oder Initiation. Ziel ist es, die Weisheit der Ahnen zu ehren und ihre Präsenz bewusst in das eigene Leben einzuladen.

Klassische Räucherwerke für Ahnenarbeit:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Anwendung in der Zeremonie: 
Räucheraltar vorbereiten – mit Fotos, Symbolen oder Gegenständen deiner Vorfahren.
Räucherwerk auf Kohle oder Stövchen geben – je nach Intensität und Raumgröße.
Intention setzen + Meditation o. Orakelkarten o. Tarotkarten o. Intuition
z. B. „Ich ehre meine Ahnen und bitte um ihren Segen.“
"Welche Botschaften möchten meine Ahnen mir für diesen Lebensabschnitt übermitteln?"
"Welcher Schmerz aus meiner Ahnenreihe darf jetzt losgelassen werden?"

Rauch bewusst wahrnehmen – als Träger der Verbindung zwischen den Welten.
Nachspüren und danken – z. B. mit einem Gebet, Lied oder stillem Gedenken.

Traumarbeit

bezeichnet die bewusste Auseinandersetzung mit Träumen, um deren symbolische Inhalte, emotionale Botschaften und unbewusste Muster zu entschlüsseln. Sie wird in der Psychotherapie, spirituellen Praxis und Selbsterfahrung eingesetzt, um: 
 

  • Unbewusste Prozesse zu verstehen

  • Emotionale Konflikte zu verarbeiten

  • Zugang zur inneren Weisheit und Kreativität zu finden

  • Persönliche Entwicklung und Heilung zu fördern


Klassische Räucherwerke für Traumarbeit:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Anwendungstipps für Traumarbeit mit Räucherwerk: 
Vor dem Schlafen räuchern – z. B. mit Beifuß, Lavendel oder Salbei.
Räucherschale oder Stövchen verwenden – für sanften, gleichmäßigen Duft.
Intention setzen + Meditation o. Orakelkarten o. Tarotkarten o. Intuition
z. B. „Ich öffne mich für heilende Träume.“
"Was will mir mein Traum über unbewusste Ängste oder Wünsche sagen?"
"Was darf ich loslassen, um innerlich friedlich in die Nacht zu gehen?"

Traumtagebuch bereitlegen – direkt nach dem Aufwachen notieren.

 

Andersweltreisen

sind spirituelle Reisen in nichtalltägliche Wirklichkeiten – oft begleitet durch Trance, Trommelrhythmen, Meditation oder Räucherwerk. Ziel ist es, Zugang zu tieferem Wissen, Heilung oder spiritueller Führung zu erhalten. Sie sind ein zentrales Element vieler schamanischer Traditionen.
 

Klasssische Räucherwerke für Andersweltreisen:











Anwendung in der Praxis:
Räucherplatz vorbereiten – z. B. mit Trommel, Kristallen oder Kraftsymbolen.
Räucherwerk auf Kohle oder Stövchen geben – je nach Intensität.
Intention setzen + Meditation o. Orakelkarten o. Tarotkarten o. Intuition
z. B. „Ich öffne mich für die Weisheit der Anderswelt.“
"Welche Botschaft erwartet mich jenseits der sichtbaren Welt?"
"Welche inneren Tore bin ich bereit zu öffnen, auch wenn sie mich herausfordern?"

Rauch bewusst wahrnehmen – als Brücke zwischen den Welten.
Nachspüren und Rückkehr – z. B. mit Erdung, Tee oder Tagebuch.

 

Der Kontakt mit Naturgeistern

Naturgeister sind Wesen der Mythologie, die Naturkräfte und -elemente verkörpern oder bewohnen. Sie sind in verschiedenen Kulturen und Mythologien präsent und nehmen unterschiedliche Formen an, oft als Gottheiten, Dämonen oder andere übernatürliche Wesen, die mit spezifischen Orten oder Phänomenen verbunden sind.

In Europäischen Volkssagen sind das z.B. Waldgeister, Kobolde, Berggeister.
In der Nordischen Mythologie z.B. Elfen, Baumgeister, Waldgeister.
In Oberbayern und Österreich z.B. Perchten, Krampus, Buttnmandl, Bergfräulein, Waldgeister wie der Kraxenbach Loder, Quellwesen, Almgeister,

Im Alpenraum gibt es eine Reihe von Ritualen, die regelmäßig praktiziert werden, um mit Naturgeistern in Verbindung zu treten oder sie zu ehren. Besonders beliebt sind Räucherrituale in den Rauhnächten und zu Jahreskreisfesten wie Sonnwende oder Tagundnachtgleiche.

Klassische Räucherwerke für Naturgeisterkontakt:

 

 

 

 

 

 

 

 


Anwendung in der Praxis: 
Räucherplatz vorbereiten – z. B. draußen im Wald, am Wasser oder auf dem Balkon mit Natursymbolen.
Räucherwerk auf Kohle oder Stövchen geben – je nach gewünschter Intensität.
Intention setzen + Meditation o. Orakelkarten o. Tarotkarten o. Intuition
z.B. "Verbindung zur Natur und den Elementen – oft mit Dankbarkeit und Ehrfurcht."
"Welche Botschaft trägt der Ort, an dem ich räuchere?"
"Welche Energien begleiten mich gerade?"
"Was wünsche ich mir für die kommende Zeit?"

Rauch bewusst wahrnehmen – als Brücke zwischen dir und der feinstofflichen Welt.
Nachspüren und danken – z. B. mit einem Lied, Gebet oder stillem Gedenken.

 

Eine Krafttierreise

ist eine schamanische Praxis, bei der du in Trance oder meditativer Versenkung in die sogenannte untere Welt reist – einen inneren Seelengarten, in dem dir dein Krafttier begegnet. Dieses Tier ist ein spiritueller Führer, Beschützer und Lehrer, der dir hilft, deine inneren Kräfte zu erkennen, Blockaden zu lösen und Heilung zu erfahren. 

 

Klassische Räucherwerke für Krafttierreisen:

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Anwendung in der Praxis: 
Räucherplatz vorbereiten – z. B. mit Trommel, Kristallen oder Kraftsymbolen.
Räucherwerk auf Kohle oder Stövchen geben – je nach gewünschter Intensität.
Intention setzen + Meditation o. Krafttierkarten o. Intuition
z. B. „Ich öffne mich für die Weisheit meines Krafttiers.“
"Welches Krafttier möchte sich mir heute zeigen – und warum gerade jetzt?"
"Welche Stärke darf ich durch dieses Wesen in mir aktivieren?"

Rauch bewusst wahrnehmen – als Brücke zwischen dir und der geistigen Tierwelt.
Nachspüren und Rückkehr

Orakeln
ist die Kunst, verborgene Informationen aus dem Unbewussten, der geistigen Welt oder dem kollektiven Feld zu empfangen. Es kann durch Meditation, Karten, Runen, Träume, Symbole oder intuitive Eingebungen geschehen. Ziel ist es, Klarheit zu gewinnen, Entscheidungen zu unterstützen oder spirituelle Führung zu erhalten.

Orakeln ist kein „Hellsehen“, sondern ein bewusstes Lauschen auf innere und äußere Zeichen – oft begleitet von Ritualen, Meditation und Räucherwerk.

Klassische Räucherwerke, die das Orakeln unterstützen:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Anwendung für Orakelrituale: 
Räucherplatz vorbereiten – mit Kerzen, Orakelkarten, Runen oder Symbolen deiner Wahl.
Räucherwerk auf Kohle oder Stövchen geben – je nach gewünschter Intensität.
Intention setzen + Meditation o. Orakelkarten o. Tarotkarten o. Pendel o. Runen o. Intuition
z. B. „Ich öffne mich für klare, weise Botschaften.“

"Was darf ich heute erkennen, um klarer zu handeln?"
"Welche verborgene Dynamik wirkt in dieser Situation?"
"Welche Energie begleitet mich in dieser Lebensphase?"

Rauch bewusst wahrnehmen – als Träger der Verbindung zwischen dir und der geistigen Welt.
Orakel befragen – mit Karten, Pendel, Runen oder intuitiv.

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Räucherritual - Wünsche - Belastungen - Dankbarkeit

Räuchern unterstützt und verstärkt unsere Wünsche und Gedanken. 
 

Finde einen stillen Kraftort und entzünde eine Kerze oder ein kleines Feuer. Bereite passendes Räucherwerk und ein geeignetes Gefäß vor. Wähle leise, beruhigende Musik oder Klänge, die eine entspannte Atmosphäre schaffen.

 

Schreibe deine Wünsche oder Belastungen auf einen Zettel und nimm dir Zeit, um dich auf deine Intention zu fokussieren. Verbrenne den Zettel im Feuer, während du deinen Wunsch laut oder innerlich aussprichst. Verräuchere achtsam die ausgewählten Kräuter, um den Rauch deine Wünsche ins Universum tragen zu lassen.

 

Notiere auf einem weiteren Zettel alles, wofür du dankbar bist, und verbrenne ihn im Feuer, während du deine Dankbarkeit fühlst. Verräuchere erneut oder lege die Kräuter direkt in die Flammen, damit der Duft und Rauch die Dankbarkeit tief verankern.

 

Lass den Rauch und die Flammen deine Wünsche, Intentionen und Dankbarkeit ins Universum tragen und spüre dabei ein Gefühl von Loslassen und innerer Ruhe.

Räucherkräuter wirken,


indem sie beim Verbrennen ätherische Öle und andere bioaktive Substanzen freisetzen, die über die Atemwege aufgenommen werden und physische und psychische Effekte haben können.

Das Räuchern ist eine uralte Praxis, bei der Kräuter, Harze und Hölzer verbrannt werden, um über den Rauch Düfte und Wirkstoffe freizusetzen. Es hat spirituelle, heilende und reinigende Ursprünge und wird in vielen Kulturen und Religionen seit Jahrtausenden genutzt. Schon in den Gräbern der Neandertaler fanden die Forscher Beifuß-Bündel, eine der wichtigsten heimischen Räucherpflanzen.

Das Räuchern ist heute so wertvoll, weil es hilft, in unserem hektischen Alltag Momente der Ruhe zu schaffen, Stimmungen zu beeinflussen und Räume energetisch zu reinigen. Die freigesetzten ätherischen Öle wirken beruhigend, belebend oder klärend auf Körper und Geist. Außerdem unterstützt das Räuchern spirituelle Praktiken, Meditation und Heilprozesse. Es ermöglicht eine Verbindung zur Natur und schafft durch angenehme Düfte eine entspannende oder festliche Atmosphäre.

In der katholischen Kirche sind Weihrauchdüfte auch heute noch fester Bestandteil der religiösen Rituale.


Der Einsatz des harzig duftenden Weihrauchs hatte nicht nur eine spirituelle Bedeutung, sondern diente früher auch zur Desinfektion der Kirchenräume und vor allem dazu, unangenehme Gerüche der Gräber innerhalb der Kirche zu überdecken.

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Wichtiger Hinweis und Haftungsausschluss

Die dargestellten Räucherstoffe sind keine Heil- oder Arzneimittel. Das dargestellte Räucherwerk dient ausschließlich dazu, verräuchert zu werden. Informationen zu einzelnen Räucherstoffen, die auf eine mögliche Wirkungsweise hindeuten, beziehen sich lediglich auf traditionell überlieferte Aussagen. Eine medizinische oder naturwissenschaftliche Wirkung ist weder nachgewiesen noch beabsichtigt. Bei ernsthaften gesundheitlichen Beschwerden wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.

Die Verwendung der Räucherstoffe erfolgt in Eigenverantwortung. Für eventuelle Folgen der Anwendung wird keine Haftung übernommen. Das Räucherwerk ist außerhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren und darf bei der Anwendung nicht unbeaufsichtigt gelassen werden.

Aufgrund der hohen Temperaturentwicklung besteht Feuer- und Brandgefahr. Verwendung daher nur in feuerfesten Gefäßen; für Schäden oder Verletzungen aufgrund von unsachgemäßer Anwendung wird keine Haftung übernommen. Bitte beachten Sie, dass die Räucherkohle einige Stunden nachglühen kann!

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