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Töpfern

Töpfern ist wie Magie. Aus einem einfachen Stück Ton kann man die schönsten Dinge erschaffen.

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Der Reiz des Töpferns liegt in der Kombination von kreativer Vorstellungskraft und handwerklichen Fähigkeiten.

Meine besondere Leidenschaft beim Töpfern liegt in der Gestaltung von Köpfen, Stelen und Fischen .

 
Ebenso widme ich mich intensiv verschiedenen Oberflächentechniken und erkunde traditionelle, archaische Brennmethoden.


„Töpfern ist meine Meditation in Bewegung.“

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„Köpfe zu töpfern, ist der Versuch Charakter in Ton zu hauchen.“

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„Beim Töpfern braucht man drei Dinge: Kreativität, Technik und schmutzige Hände.“

Impressionen

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Töpferhütte

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Winter
Atelier

... wenn es in der Töpferhütte zu kalt wird

Meine Keramik Vita


Meine künstlerische Laufbahn entwickelte sich bewusst außerhalb akademischer Strukturen. Aus der tiefen Überzeugung heraus, dass Kunst ihre Freiheit verliert, sobald sie zur Auftragsarbeit wird, habe ich mich früh gegen ein Kunststudium entschieden und stattdessen für den Weg der autodidaktischen Entwicklung. Die Entscheidung, nicht kommerziell tätig zu sein, prägt bis heute mein Selbstverständnis und meine Arbeitsweise – mein künstlerisches Schaffen entsteht aus innerem Antrieb, nicht aus wirtschaftlicher Motivation.

Trotz dieser Unabhängigkeit war der Austausch mit professionellen Keramikern und Künstlern stets ein zentraler Bestandteil meiner Entwicklung.  Besonders prägend waren für mich:
 

  • Giesela Schelling, meine erste und langjährige Dozentin an der VHS Traunreut, die den Grundstein für meine keramische Arbeit legte. Ihre Kurse zum Aufbau und zur Anatomie von Köpfen sowie zur Gestaltung abstrakter Figuren haben mich nachhaltig beeinflusst.
     

  • Romana und Winfried Gömmel, ein befreundetes Keramikerpaar aus Siegsdorf, deren technische Expertise und gestalterische Haltung mich seit vielen Jahren inspirieren und fachlich stark prägen. Besonders wertvoll sind für mich unsere gemeinsamen Töpferwochen in Ihrer Werkstatt in Italien – mit wunderbaren kreativen Weggefährten, einzigartigen Gestaltungsmöglichkeiten und archaischen Brenntechniken wie Raku, Holzbrand und Feldbrand sowie vielfältigen Oberflächenexperimenten.
     

Die kontinuierliche Auseinandersetzung mit der Arbeit anderer Kunstschaffender ist für mich ein wichtiger Bestandteil meiner Entwicklung. Ich besuche immer wieder Seminare bei renommierten Künstlerinnen und Künstlern, deren technische Raffinesse oder konzeptionelle Tiefe mich berühren und herausfordern. Online-Communities rund ums Töpfern begleiten mich bei technischen Fragen und inspirieren mich immer wieder zu neuen gestalterischen Ansätzen.
 

Meine eigene Töpferkunst ist geprägt von einem freien, experimentellen Zugang zu Material und Form. Ich strebe nicht danach, einen festen Stil zu entwickeln – vielmehr liebe ich es, möglichst viele Techniken auszuprobieren und mich gestalterisch immer wieder neu herauszufordern. So bleibt mein künstlerisches Schaffen ein offener Prozess, getragen von Neugier und gestalterischer Leidenschaft.

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©2021 zeitvergoldung.

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